Passt ein Sheltie zu mir?
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Ich habe Emil auch viel mitgenommen, er mag fremde Menschen trotzdem nicht. Er erweitert schon seinen Bekanntenkreis, sozusagen. Jemand, den er oft sieht, der ist dann irgendwann ok. Er bellt auch nicht einfach Leute an, aber er bellt Fremde an, die ihn ansprechen und sich zu ihm beugen. Ich schicke ihn dann hinter mich, bzw weise Leute an, ihn nicht an zu sprechen. Dann sind ihm die Leute auch egal.
Er kommentiert nicht nur, er steigert sich schnell ins Kläffen rein und es war viel hartes Training und ein Verschleiss an Trainern, die uns nicht helfen konnten, bis wir da einen Weg gefunden haben. Es heißt nicht umsonst Sheltie = Belltie. Man kann Glück haben und hat keinen Kläffer, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht soooo gering, einen Belltie zu bekommen.
Ob das mit dem Ersthund klappt ist auch nicht gesagt. Und unter 10 kg zu 40 kg, das ist nicht ohne. Zumal erwachsene Schäferhunde nicht selten Artgenossenunverträglich sind und Shelties sind Seelchen. Eine grobe Aktion vom Schäfi und er zieht sich evtl zurück und hat permanente Angst vor dem Großen.
Ich habe eine Sheltie und einen Collie. Eigentlich beides Seelchen und der Collie "nur" doppelt so schwer wie der Sheltie. Dennoch hat der Collie nach einigen arschigen Aktionen beim Sheltie verspielt und der geht ihm auch aus dem Weg. Aber ein Collie ist da nicht halb so ernst zu nehmen wie ein Schäferhund. Wenn Emil den Collie mal anblafft, weil er sich ärgert, dann rennt der weg. Das würde bei einem Schäfi aber ganz anders aussehen, denke ich.
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Danke für deine Antwort
Das mit dem Kläffen ist bis jetzt das einzig negative was mir ein bisschen Sorgen bereitet. Das würde meine Eltern definitiv nerven vor allem weil mein Papa viel Nachtschicht macht und tagsüber schlafen muss.
Aber ich glaube das Problem haben ja viele kleine Hunde. Ich hoffe das ich ein leiseres Exemplar erwische ?
Der Hund ist da recht problemlos es kommen öfter Freunde meiner Mutter mit kleinen Hunden für die interessiert er sich nicht. Wie gesagt das ist wirklich eine schlaftablette^^
Aber im Notfall könnte der neue Welpe bei mir im Zimmer leben und so könnte man gut trennen.
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Ja, es gibt viele kläffende Kleinhunde, aber Shelties legen da oft noch ne Schippe drauf.
Guck mal bei YouTube Videos an von Shelties im Agi-Parcour. Da wirst du wohl kaum einen leisen finden. Denn gerade wenn sie eine Motivation für Sport mitbringen und das wünschst du dir ja, sind sie eben eher nicht leise.
Und wenn deine Eltern Schäfis gewohnt sind, müssen sie sich ganz schön umstellen. Hütehunde sind deutlich zarter besaitet.
Kennst Du Leute mit Shelties? Guck doch mal in Deiner Umgebung auf Trainingsplätzen, ob Du welche beobachten kannst. Oder setz Dich anderweitig mit Sheltiebesitzern in Verbindung, damit du die Rasse kennenlernen kannst. Guck sie dir genau an.
Wo kommst Du denn her? Vllt kannst Du hier auch mal im Sheltie Thread gucken (Sheltiebesitzer, wo seid ihr?) ob jemand in Deiner Nähe ist und du den Hund/ oder die Hunde kennenlernen kannst
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Vielleicht denke ich da zu vermenschlichend, aber wenn ich mir das Ganze so aus der Perspektive des vorhandenen Hundes anschaue: Der "versauert" auf dem Grundstück, weil anscheinend niemand Lust hat, mit ihm zu gehen und ein bisschen was zu trainieren, obwohl er eigentlich in seinen besten Jahren ist, und dann kommt da so ein kleiner Neuzugang und mit dem wird alles Mögliche gemacht und er bekommt die volle Aufmerksamkeit (auch von Deiner Mutter, weil Du ja nun mal in die Schule musst) - das finde ich schon echt hart.
Mal ganz davon abgesehen, dass Du ja nicht mehr so lange zur Schule gehen wirst und sich dann zwangsläufig die Frage stellen wird, wo der neue Hund dann bleibt...
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Da sich schon mit dem Ersthund nicht beschäftigt wird würde ich keine derart anspruchsvolle Rasse empfehlen.
Denn auch wenn er der Hund deiner Eltern ist, so kann man sich doch mit ihm beschäftigen wenn man einen Hundewunsch hat. Er ist erst 6, hat noch soviel vor sich. Kann noch soviel lernen.
Aber von alleine kommt nichts, weder die Leinenführigkeit noch das Befolgen von Kommandos. Da muss man Zeit und teilweise auch Nerven investieren, aber dann sieht man auch Erfolge. Für agi interessieren sich nicht alle Hunde, mag also sein dass dies mit dem Ersthund nicht klappt. Aber es kann dir auch keiner garantieren dass es mit dem eigenen Hund funktioniert.
Daher sehe ich es auch wie die anderen. Kümmer dich erstmal um den vorhandenen Hund, trainiere mit ihm. Sammel dabei Erfahrung und reife an ihm.
Und dann kommt irgendwann der Zeitpunkt für den eigenen Hund
Der Ersthund hat aber keine anderen Interessen außer schlafen und fressen. Der wird sich jetzt nach 6 Jahren auch nicht mehr ändern.
Ich möchte einen neugierigen, offenen Hund zum Spaß haben und erziehen, dafür möchte ich meinen eigenen Welpen.
Ja, es gibt viele kläffende Kleinhunde, aber Shelties legen da oft noch ne Schippe drauf.
Guck mal bei YouTube Videos an von Shelties im Agi-Parcour. Da wirst du wohl kaum einen leisen finden. Denn gerade wenn sie eine Motivation für Sport mitbringen und das wünschst du dir ja, sind sie eben eher nicht leise.
Und wenn deine Eltern Schäfis gewohnt sind, müssen sie sich ganz schön umstellen. Hütehunde sind deutlich zarter besaitet.
Kennst Du Leute mit Shelties? Guck doch mal in Deiner Umgebung auf Trainingsplätzen, ob Du welche beobachten kannst. Oder setz Dich anderweitig mit Sheltiebesitzern in Verbindung, damit du die Rasse kennenlernen kannst. Guck sie dir genau an.
Wo kommst Du denn her? Vllt kannst Du hier auch mal im Sheltie Thread gucken (Sheltiebesitzer, wo seid ihr?) ob jemand in Deiner Nähe ist und du den Hund/ oder die Hunde kennenlernen kannst
Im Sport wär das kein Problem nur im Haus sollte er halt nicht ständig grundlos bellen.
Ich kenne leider keine Shelties in echt, nur von Videos und lesen. Momentan ist es ja leider nicht möglich sich wirklich zu treffen, aber ich gucke mir den Thread mal an, Danke!
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Wenn ein Hund „nix kann“, dann weil ihm nix beigebracht wurde.
Was soll der denn können, wenn sich niemand mit ihm beschäftigt???
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Gut, dass du nicht mit einem Schäferhund rausehen möchtest, dessen Anschaffung nicht deine Idee war und der stark zieht, ksnn ich irgendwie nachvollziehen. Dennoch tut mir der Hund leid. Der Kerl hat sich wohl mit seinem Leben abgefunden, aber mit 6 Jahren würde ich ihn trotzdem noch nicht abschreiben.
Wurde denn nie mit dem Hund etwas geübt? Erziehung funktioniert ja auch im Erwachsenenalter noch. Wie wäre es wenn du deine Eltern davon überzeugst, einen Trainer zu bezahlen, der zu euch kommt und dir zeigt, wie du mit dem vorhandenen Hund zum Team werden und ihm etwas beibringen kannst?
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Ich sage es jetzt mal ganz hart, Sorry dafür aber:
Wenn Du einem Schäferhund kein "Sitz" beibringen kannst - kaufe dir bitte keinen neuen Welpen
Wenn Du einen Schäferhund nicht motivieren kannst - kaufe dir bitte keinen neuen Welpen
Such dir doch (nach der Corona Krise) einen Trainer, der dir zeigt, wie man einen Schäferhund motivieren kann.
Ich war 10 Jahre im Schäferhund Verein und habe noch nie von einem unmotivierbaren Schäfi gehört.
Die Aussage "Der DSH kann seinen Lebensabend hier verbringen und hat ja einen Garten" mit 6 (!!!) Jahren macht mich wütend !
Der Schäfi meiner Mutter ist 12 und geht neben dem normalen Gassi Mantrailen, auf den Hundeplatz und Pi Pa Po. Der wirkt sehr agil, jung und hat Freude am Leben. Mit 6 Jahren schon abgeschrieben zu werden ohne jegliche Beschäftigung und dann bei dieser Rasse -
Wie soll ein Hund denn bitte noch mehr Motivation haben mit dem Menschen zu arbeiten, als eine Rasse wie der DSH? Diese Hunde werden sogar von der Polizei oder Bundeswehr als Schutzhunde/Spürhunde ausgebildet. Mehr Arbeitswille geht quasi nicht.
Und erst Recht wenn der Schäfi 40kg wiegt, besteht die Notwendigkeit diesen Hund zu erziehen. Leinenführigkeit kannst du doch perfekt im Garten üben zunächst ohne Ablenkung und dann langsam steigern.
Der vorhandenen Hund tut mir unglaublich leid.
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Ich weiß nicht wieso jetzt alle nur von dem anderen Hund reden um den geht es doch gar nicht.
Wie gesagt dem geht es gut, der kennt das nicht anders. Meine Eltern haben den mit 1 Jahr von einem Bauernhof geholt, da hat er nur draußen gelebt. Bei uns kann er sich in fast allen Räumen frei bewegen und zusätzlich immer raus. Ich habe schon versucht mit ihm zu spielen ihm was beizubringen und ihn zu motivieren, aber der hat da echt kein Interesse dran. Er bekommt aber genug Anspruch von uns und wird auch genug gestreichelt.
Zurück zum Thema. Wie finde ich einen guten Züchter? Soll ich eher auf kleinere private familienzuchten achten? Kommt man mit ca 1000€ in etwa beim Preis hin? Ich möchte nicht versehentlich einen billigen Auslandswelpen oder so kaufen der dann nur krank ist.
Wie ist der jagdtrieb bei Shelties? Kann man die normalerweise überall ohne Probleme ableinen?
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