Passt ein Sheltie zu mir?
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Shelties habe ich bisher zum Glück noch nicht aus dem Ausland gesehen. Preislich würde ich mit 1200€ bis 1600€ rechnen
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Ich weiß nicht wieso jetzt alle nur von dem anderen Hund reden um den geht es doch gar nicht.
Wie gesagt dem geht es gut, der kennt das nicht anders. Meine Eltern haben den mit 1 Jahr von einem Bauernhof geholt, da hat er nur draußen gelebt. Bei uns kann er sich in fast allen Räumen frei bewegen und zusätzlich immer raus. Ich habe schon versucht mit ihm zu spielen ihm was beizubringen und ihn zu motivieren, aber der hat da echt kein Interesse dran. Er bekommt aber genug Anspruch von uns und wird auch genug gestreichelt.
Zurück zum Thema. Wie finde ich einen guten Züchter? Soll ich eher auf kleinere private familienzuchten achten? Kommt man mit ca 1000€ in etwa beim Preis hin? Ich möchte nicht versehentlich einen billigen Auslandswelpen oder so kaufen der dann nur krank ist.
Wie ist der jagdtrieb bei Shelties? Kann man die normalerweise überall ohne Probleme ableinen?
Warum? Weil der Hund schlicht nicht besonders gut gehalten wird.
Und: weil wenn du schon an der Motivation eines Schäferhundes scheiterst die Rassewahl keinesfalls optimal ist. Shelties sind... intelligent. Sehr häufig intelligenter als ihre Menschen. Sehr reizoffen, sehr aufmerksam. Viel Potenzial für nervige bis problematische Fehler.
mit 1000€ wirds in Österreich eher knapp, rechne 20-50% mehr- je nach Zucht.
Jagdtrieb ist mäßig, was aber nicht heißt dass man den Hund einfach ableinen kann. Gibt genug die auf Bewegungsreize anspringen wie nix gutes.
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Ok danke euch. Dann planen wir etwas mehr ein.
Einfach so überall ableinen war nicht der Plan, aber es gibt ja Hunde die kann man überhaupt nicht ableinen. Der Jack Rüssel einer Bekannten haut z.b. Immer sofort ab. Bei Shelties sollte der Aufbau des Rückrufes ja nun nicht so schwer sein wenn man bedenkt was die kleinen alles lernen können ❤️
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Hmmm, der Schäferhund muss im Garten bleiben und mit dem Sheltie will man Spaß haben. Klingt nicht nach etwas was man toll finden sollte.
Eine Frage die ich mir stelle ist ob ihr auch daran gedacht habt was passiert wenn der Hund nicht so ist wie ihr ihn gerne hättet. Was macht ihr wenn statt einem kleinen freundlichen und wunderhübschen Begleiter mit dem man beim Agility Spaß haben kann, ein kleines kläffendes Nervenbündel bei euch lebt, dass du weder mitnehmen kannst zu Freunden noch Hundesport machen kannst?
Würdest du den Hund dann immernoch wollen oder würde der dann auch im Garten leben?
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Und was ist wenn sie sich nicht verstehen? Was wenn eure ungleiche Behandlung zu (verständlicher) Eifersucht führt?
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Und vor allem wird auch der neue Hund von alleine „nix können“.
Selbsterziehende Hunde gibt es nicht.
Jetzt hat man‘s beim ersten Hund vergeigt und weigert sich, den Fehler einzusehen und den Hund ordentlich zu halten.
Was liegt da wohl näher, als den nächsten Hund zu holen und es wieder zu vergeigen...
Mann, mann, mann.
So was ärgert mich. Tut mir leid.
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Ok danke euch. Dann planen wir etwas mehr ein.
Einfach so überall ableinen war nicht der Plan, aber es gibt ja Hunde die kann man überhaupt nicht ableinen. Der Jack Rüssel einer Bekannten haut z.b. Immer sofort ab. Bei Shelties sollte der Aufbau des Rückrufes ja nun nicht so schwer sein wenn man bedenkt was die kleinen alles lernen können ❤️
Ich glaube du unterschätzt den Hund gerade massiv...
gerade WEIL sie so schnell lernen wird das kein Spaß. Die lernen nämlich nicht nur artig Kunststückchen wie du glaubst. Sondern wirklich JEDEN mist. JEDEN...
Und sie sind intelligent genug um Schwächen in der Erziehung sofort zu erkennen- und auszunutzen.
wir haben Darcey unabsichtlich eine Verhaltenskette aufgebaut: Zigaretten stopfen vor dem Gassigehen. Das dauerte keine 3 Tage dann ging der Hund steil sobald man den Stopfer angefasst hat.. weil könnt ja Gassi gehen
Hat auch nur Wochen gedauert das wieder los zu werden....
übrigens ist mein Sheltie genau das Gegenteil von dem was ich erwartet hab, bzw habe ich auch viele Pläne verwerfen müssen. Sie kann nicht alleine bleiben, findet Fremde extrem überflüssig und lässt sich prinzipiell nicht von anderen außer "ihrer Familie" anfassen. Ist lustig beim Tierarzt.
Heute hab ich dem Hund die Krallen gemacht (gedremelt und ausgeschnitten)- Zeit fast 45min da Madame keinen Bock hatte und ständig Pfoten durch die Luft flogen. War aber nötig, also hab ich den Vormittag mit Dremel und viel Fell verbracht.
Ich hab bereits jetzt ca eine Kissenfüllung aus dem Hund gebürstet. Jedes Wochenende muss ich da ran, trotzdem fliegen hier Fellbüschel in der Größe kleiner Mäuse durch die Wohnung.
Wenn man einen Sheltie Marke "plüschkissen" erwischt bleibt das nicht aus.
Die machen schon Arbeit, da ist nicht 3x/tag Gassi gehen, Füttern und Liebhaben. Je nach Linie macht das Fell mehr arbeit als die Erziehung. Bist du dir dessen auch bewusst?
Verzeih mir wenn ich mich irre- aber ich habe das Gefühl du stellst dir den Sheltie als "quasi selbsterziehende Intelligentbestie" in niedlich vor. Das wird ein böses Erwachen geben.
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Ihr seid einfach viel zu lieb und geduldig. Das Mädchen ist ein Troll, meine Lieben.
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Jetzt hat man‘s beim ersten Hund vergeigt und weigert sich, den Fehler einzusehen und den Hund ordentlich zu halten.
Was liegt da wohl näher, als den nächsten Hund zu holen und es wieder zu vergeigen...
Mann, mann, mann.
So was ärgert mich. Tut mir leid.
Ich bin ja prinzipiell bei dir aber die TE war 11 Jahre alt, als der Hund ihrer Eltern eingezogen ist. Ich denke mit dessen Erziehung hatte/hat sie wenig zu tun.
Ich denke aber trotzdem, dass bei einem 6 Jahre alten Schäfi schon noch etwas gehen müsste, was Erziehung und Beschäftigung angeht. Von so einem Hund kannst du noch viel lernen, und er auch noch von dir/euch. Über einen Zweithund kannst du dann immer noch nachdenken, wobei ich wirklich nochmal einwerfen möchte, dass du dir auch Gedanken machen musst, was nach der Schule mit dem Hund passiert. Und wenn der Schäferhund wirklich so extrem träge ist, würde mich das bei der Rasse schon sehr wundern. Ist tierärztlich alles abgeklärt?
Versteh mich nicht falsch, ich kann deinen Wunsch nach einem eigenen Hund wirklich gut nachvollziehen aber ich fände es trotzdem wichtig, dass der vorhandene Hund ordentlich gehalten wird und auch rassegerecht beschäftigt wird.
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