Hund zwickt anderen Hunden in den Po und pöbelt manchmal
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Natürlich kannst du sie freilaufen lassen, wenn sie gut im Gehorsam steht. Da meine kleiner Stinkstiefel auch gerne mal loszischt um zu pöbeln ist für mich "stopp" das A und O. Das funktioniert für ihn besser, als umzudrehen und zu mir zu kommen. Und Scanner-Rundumblick.
Mit Gegenkonditionierung habe ich es geschafft, dass mittlerweile ein Großteil der Begegnungen problemlos läuft.Ich habe natürlich das Problem des Zweithundes nicht. Ich muss nicht mehr komplett fernhalten sondern nur noch managen.
Aber das Zwicken kommt doch nur bei Jagdspielen auf, oder habe ich etwas überlesen?
Dann würde es doch reichen, wenn du bei Begegnungen regelst und nur wildes Spielen vermeidest oder spät. wenn es kippt, abbrichst.
Bällchen spielen halte ich tatsächlich für kontraproduktiv bei so einem Typ Hund.
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Hi
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Manchmal, sofern wir weiter von unserem Zuhause weg sind (ab 1 km) läuft sie an Hunden vorbei. Manchmal, schnüffelt sie, manchmal, hat sie Interesse. Aber manchmal, rastet sie auch komplett aus und will sofort drauf. 6 Jahre und ich habe noch nicht raus, welchen Hund sie kacke findet oder nicht. Es scheint keine Norm zu geben. Auch nicht ob Männlein oder Weiblein am Ende oder Anfang der Leine. Wenn sie einen Hund kennt, dann passiert nichts. Mit anderen Hunden außer denen, die mit ihr gelebt haben oder leben, spielt sie nicht, kommen sie zu nah, grummelt sie und zeigt kein Interesse.
Hast Du beobachtet, ob Du Dich vielleicht teilweise unterschiedlich verhältst und das mit reinspielen könnte?
Manchmal, wenn Hundebesitzer kommen die ihren Hund einfach nicht anleinen wollen, lasse ich bei manchen Hunden, meine auch von der Leine, da ich weiß, Maya reagiert sonst noch gestresster.. und nein, meist bitte ich anzuleinen, aber oft reagieren Besitzer dann so: ach meiner tut nix.. auf meine Antwort, dass meine aber eine Zicke sei, kommt ab und an mal Ignoranz.. Wenn sie dann mal wieder einen gefunden hat, den sie kacke findet, rennt sie bellend auf ihn los, aber sie beisst nicht, sie attackiert kurz und rennt weg. Attackiert wieder kurz und rennt weg. Das war’s dann. Also ich weiß eigentlich, es passiert nicht viel außer dass sie Aufmuckt und „schnappt“ „kneift“ es ist kein „ich töte dich“. Ob mit oder ohne Leine.
Das würde ich halt ganz konsequent ändern. Andere Hunde haben an Deinem Hund nichts zu suchen. Blocken, eindringlicher bitten den eigenen Hund fernzuhalten, ggf. umdrehen und einen anderen Weg wählen. Wenn sie die Sicherheit gewinnt, dass sie sich nicht mit Fremdhunden auseinandersetzen muss, kann sie viel entspannter damit umgehen. Darum würde ich auch auf Eurer Spielwiese einfach den Rückzug antreten, wenn jemand kommt. Sie hat ja vom Fremdhundekontakt nichts.
Ich denke auch von der Beschreibung eher, dass sie einfach mit der Situation überfordert ist. Du hast gesagt, teilweise kennst Du die Besitzer und Hunde auf der Wiese, vielleicht kannst Du Dich dann einfach mit denen Absprechen, dass sie kurz warten sollen bevor sie ihre Hunde flitzen lassen, sodass Du Deine zu Dir nehmen kannst.
Wenn sie sich denn mal nicht in die Leine schmeißt, wenn andere Hunde auf uns zu kommen und sie sofort attackieren will, hab ich immer Glücksgefühle. Jeder Spaziergang ist bei uns Training. Kommt ein Hund, geht sie ins sitz, schaut sie zum Hund ohne eine Regung, bekommt sie eine Belohnung.
Also wie gesagt, zur Zeit versuche ich mich bei jedem Spaziergang so interessant zu machen, dass sie Hunde gar nicht beachtet. Dann dürfen die Hunde sogar an ihrem Po schnüffeln ohne, dass sie überhaupt irgendwas macht. Maya an der Leine, ich mit Lecker in der Hand, Hunde kommen ohne Leine auf sie zu, sofern ich interessanter bin, tut Maya so als wäre kein anderer Hund da.
Also, man möge mich bitte korrigieren, falls ich damit falsch liege. Aber durch diese Aktionen bekommen Fremdhunde ja einen enorm hohen Stellenwert. Absitzen, mit Argusaugen beobachtet werden, ob Stresssignale auftauchen, wenn nein Keks, wenn nicht Abbruchsignal. Setzt sie sich denn von selber hin, oder forderst Du das ein?
Durch das selbst interessant machen (so sehr, dass sie sogar ausblendet, wenn ein Hund an ihrem Po ist, was sie ja eigentlich gar nicht will) fixierst Du sie a) unheimlich auf Dich und b) kann sie sich gar nicht mit der Situation auseinandersetzen. Das Blöde an der Fixierung auf Dich ist halt, dass es sein kann, dass sie sich dadurch für Dich mitverantwortlich fühlt und nicht sieht, dass Du die Situation regelst, weil Du Dich ja mit ihr beschäftigst. Wenn sie dann einer nervt kann es halt sein, dass sie beim nächsten mal vorsorglich Terror macht, falls du wieder "nicht siehst", dass da ein Hund in ihren Bereich eindringt. Ich mein das fei alles absolut lieb, falls das beim Schreiben jetzt blöd oder wie ein Vorwurf rüberkommt, gar nicht!!!
Mein Hund ist selbst ein Bordercollie-Terrier-Mix (mit noch Pudel bei), bei dem Spielen früher auch mit Popozwicken einherging. Aber ich merke einfach: ja, ich kann ihn natürlich dazu bringen, sich nur auf mich zu konzentrieren, aber wenn der Hund eine Situation ausblendet, die er eigentlich nicht mag und dann ab und an doch wieder in den Stress kommt, verstärkt sich das ja und er kann nichts dabei lernen.
Hast Du es mal mit Zeigen und Benennen probiert? Habt ihr die Möglichkeit wo zu gehen, wo ihr vorwiegend angeleinten Hunden begegnet? Wie reagiert sie, wenn Du einen (angeleinten) Fremdhund einfach komplett "ignorierst" und ggf. einen Bogen läufst?
Und die Sensibelheit: Ja, da ist mein Hund ähnlich. Nicht ganz so extrem, weil er auch keine Vorgeschichte hat, aber er ist auch sehr sensibel. Dazu trug ich aber ziemlich bei, denn ich war ein ziemliches Helicopter-Frauchen. Ständig den Hund angeschaut, alles kontrolliert, es ihm immer recht machen wollen. Seit ich (nach dem Gespräch mit einer Verhaltenstherapeutin) das deutlich zurückgefahren habe, wird er wieder selbstständiger und selbstbewusster und chillt mehr in seinem Körbchen anstatt bei jedem Ton sofort dazustehen und bei jedem lauteren Ton bedröppelt zu gucken. Ob das bei Euch ein Thema sein könnte, kannst natürlich nur Du beurteilen. Wie viel Aufmerksamkeit bekommt sie drinnen und draußen?
Nein, ich sehe das absolut nicht vorwurfsvoll oder böse, ich denke sogar du hast Recht, was das Lecker geben angeht.
Ob ich einen Bogen laufe oder nicht, manchmal pöbelt sie, manchmal will sie einfach schnüffeln, manchmal ignoriert sie.
Wie gesagt, soviele Jahre und ich habe noch nicht raus auf was sie reagiert.
Egal wo ich laufe. Es gibt immer deppen dir nicht anleinen wenn sie mich sehen..
Aber ich denke, dass Du recht hast.. sie setzt sich mit der Situation nicht auseinander wenn ich sie ablenke..
Zuhause ist sie absolut souverän. Sie rennt mir nicht hinterher, ist entspannt, außer es wird mal laut, egal ob es ohne Aggression in der Stimme ist. Aber ich denke das ist wirklich ihreR Vergangenheit geschuldet. Sie bleibt auch in einem anderen Raum ohne mich, liegt total gerne aufm Bett rum. Kommt dann nur wenn es mal raschelt um
zu gucken ob vielleicht was zu futtern dabei rausspringt.
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Natürlich kannst du sie freilaufen lassen, wenn sie gut im Gehorsam steht. Da meine kleiner Stinkstiefel auch gerne mal loszischt um zu pöbeln ist für mich "stopp" das A und O. Das funktioniert für ihn besser, als umzudrehen und zu mir zu kommen. Und Scanner-Rundumblick.
Mit Gegenkonditionierung habe ich es geschafft, dass mittlerweile ein Großteil der Begegnungen problemlos läuft.Ich habe natürlich das Problem des Zweithundes nicht. Ich muss nicht mehr komplett fernhalten sondern nur noch managen.
Aber das Zwicken kommt doch nur bei Jagdspielen auf, oder habe ich etwas überlesen?
Dann würde es doch reichen, wenn du bei Begegnungen regelst und nur wildes Spielen vermeidest oder spät. wenn es kippt, abbrichst.
Bällchen spielen halte ich tatsächlich für kontraproduktiv bei so einem Typ Hund.
Früher ist sie auch auf Hunde die uns entgegenkamen los und hat gezwickt. Also nicht bei jedem, aber jedem 4ten oder 5ten. Seit ich das weiß, hat sie nicht mehr die Möglichkeit dazu und es passiert nur noch wenn Hunde an ihr vorbeirennen oder, wie vor kurzem, ich hab alles gescannt und trotzdem gab sie plötzlich Vollgas und hat einen Hund gefunden den ich gar nicht gesehen habe, Zack, gezwickt, wieder zurück. Das erste mal seit Ewigkeiten, dass mir sowas passiert ist, deswegen muss ich da nochmal enorm mehr aufpassen und auf gar keinen Fall mehr an nur leicht unübersichtlichen Orten ableinen.
Das mit dem Bällchen denke ich mir schon länger. Sie ist nicht mehr kontrollierbar, so erregt ist sie dabei.
Die andere Hündin sieht den Ball als Spielzeug und ist nicht gestresst dabei.
Ich glaube ich tue meiner Großen nichts gutes damit, wenn ich mit ihr Bällchen spiele, egal wie sehr es nach Spaß aussieht.
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Ich glaube ich tue meiner Großen nichts gutes damit, wenn ich mit ihr Bällchen spiele, egal wie sehr es nach Spaß aussieht.
Sorry, und für diese Einsicht hast Du 5 Jahre gebraucht ? Obwohl Du auch das schreibst:
Das mit dem Bällchen denke ich mir schon länger. Sie ist nicht mehr kontrollierbar, so erregt ist sie dabei.
Ich habe 3 DSH, davon einer unverträglich (läuft mit MK): meine bekommen trotzdem Freilauf, natürlich nur da, wo nicht viel los ist und nur, weil ich weiß, dass der Rückruf klappt - wenn der Gehorsam doch so gut ist, wie Du weiter vorne geschrieben hast, würde ich grundsätzlich bei Fremdhundsichtung die Hunde zurückrufen und dann zumindest den zwickenden Hund sichern und keinen Kontakt zulassen - immer !
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Früher ist sie auch auf Hunde die uns entgegenkamen los und hat gezwickt. Also nicht bei jedem, aber jedem 4ten oder 5ten. Seit ich das weiß, hat sie nicht mehr die Möglichkeit dazu und es passiert nur noch wenn Hunde an ihr vorbeirennen oder, wie vor kurzem, ich hab alles gescannt und trotzdem gab sie plötzlich Vollgas und hat einen Hund gefunden den ich gar nicht gesehen habe, Zack, gezwickt, wieder zurück. Das erste mal seit Ewigkeiten, dass mir sowas passiert ist, deswegen muss ich da nochmal enorm mehr aufpassen und auf gar keinen Fall mehr an nur leicht unübersichtlichen Orten ableinen.
Das mit dem Bällchen denke ich mir schon länger. Sie ist nicht mehr kontrollierbar, so erregt ist sie dabei.
Die andere Hündin sieht den Ball als Spielzeug und ist nicht gestresst dabei.
Ich glaube ich tue meiner Großen nichts gutes damit, wenn ich mit ihr Bällchen spiele, egal wie sehr es nach Spaß aussieht.
Das erinnert mich alles sehr an meine kleine Rakete. Kann auch nie die Hand ins Feuer legen für ihn,dass er nicht doch abzischt. Nach dem sich die Notpfeife total abgenutzt hatte, habe ich "stopp" aus dem Rennen trainiert bis zum Erbrechen.
Auch das Junkieverhalten: 3 mal was werfen und die Augen stehen quer. Suchspiele tun ihm gut!
Zeigen und Benennen war für mich der heilige Grahl. Er wurde dadurch einfach immer gelassener.
Das Problem mit anderen Hundehaltern ist mir auch bekannt. Sobald ich anfange zu diskutieren, irgendwie mich aufzuregen, Hunde zu verscheuchen oder zu blocken, drehte er durch.
Also bin ich lange ausgewichen. Mache ich immer noch manchmal, bei Gruppen, die mir nicht geheuer sind. Ansonsten würde ich, vielleicht mit Hilfe der Futterhand den Hund ruhig, aber zügig vorbeiführen.
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Sorry, und für diese Einsicht hast Du 5 Jahre gebraucht ? Obwohl Du auch das schreibst
Danke für diese Freundlichkeit :) ich spiele nicht täglich mit ihr Ball, habe es lange ausgesetzt und habe vor nem Monat mal wieder damit angefangen und es erneut festgestellt. Die Kleine hat richtig Spaß dabei, die große ist zu erregt.
Zu dem anderen sagte ich bereits, dass ich das genau so machen werde. Trotzdem Dankeschön. Ging mir um die Momente wenn Hunde an uns vorbeizischen, nicht jeder ist so Verantwortungsbewusst wie die meisten hier im Forum. Aber auch da passe ich sehr drauf auf. Meine Lösungsansätze habe ich ja jetzt.
Meinst Du, auch wenn sie nur manchmal zwickt und nicht mal „töten“ will, ein dauerhafter Maulkorb draußen wäre doch noch eine Idee? Zum Schutz der anderen Hunde, die ich dann vielleicht doch nicht vertreiben kann?
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Rimayazoey - ja, ich würde häufiger getrennt gehen, an deiner Stelle. Ich hab übrigens 5 eigene Hunde und zwei, die noch vermittelt werden. Meine älteste Hündin wurde schon mehrfach getackert und über den Haufen gerannt. Von Hunden, die in uns reingebrettert sind. In Gebieten mit Leinenpflicht.
Hat viel Training gekostet, um das wieder hinzubekommen.
Sie ist dennoch ein Leinenpöbler, wenn ihre Wohlfühldistanz unterschritten wird.
Damit sich das keiner abschaut oder ich fünf Furien an der Leine habe, gehe ich wirklich nur da mit allen, wo ich das komplett und auch sehr weit einsehen kann. Ansonsten einmal zwei, einmal drei, manchmal auch einzeln.
Klingt nach mehr Aufwand, aber ist einfach entspannter für alle und ruiniert einem auch den Trainingserfolg nicht, weil andere Hunde zu blocken einfacher ist, wenn ich nicht alle fünf dabei hab.
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Gibt es eine Erklärung wieso sie an 50% der Hunde vorbei läuft, an 20% schnüffeln will und bei 30% pöbelt? Pöbeln auch auf großer Distanz.
Klar - schau Dir die andren Hunde an. Der eine läuft gechillt schnuppernd vorbei, der Nächste fixiert Deinen Hund, fiept, bellt, was auch immer, läuft frontal in Richtung Deines Hundes, während der Dritte Bogen zieht, und der Halter des Vierten seinen Hund schon im Ansatz eines Pöbelversuchs von alleine an die Kandare nimmt, sodaß einer sieht, er muß nix unternehmen.....
Kenn das von meinem Bossitier. Kommt da einer entgegen der auf Krawall gebürstet ist, reagiert er. Ignoriert ihn ein Hund, kann er entspannt vorbeilaufen. Fordert der Andre von Weite zum Spielauf, rennt er halt hin. Liegt nicht an der Größe oder Rasse des andren Hundes, sondern Am Verhalten des kompletten Gespannes, das Euch entgegenkommt. Vollkommen normal.
Ich würde auch den Hund nicht laufenlassen, wenn ich merke, jemand leint seinen Hund trotz meiner Bitte nicht an. Damit signalisierst Du Deinem Hund, daß Du grad machtlos bist, und läßt ihn sehenden Auges ins gefühlt offene Messer rennen. Du schreibst, Du gibst Deinem Hund Sicherheit?? Nö. So jedenfalls nicht..... Block den andren Hund, werde nachdrücklich dem Halter gegenüber, hau dem was vor die Füße. Scheißegal, wenn er andre Hund erschrickt - das nächste Mal wird der Halter ihn vorher einsammeln, glaub mir!
Dein Hund ist mit Fremdbegegnungen nach wie vor überfordert, bewahre ihn einfach davor. Zeig ihm, daß Du ihm tatsächlich Sicherheit zu geben in der Lage bist.
Ich war nach der ersten Zeit mit meiner Frieda mit 3 Hunden zeitgleich unterwegs, als Frieda noch panisch auf andre Hunde reagierte und aus Todesangst tatsächlich in Tötungsabsicht draufging auf die Fremdhunde. Bossi hat dann meist leinenlos den Abfangjäger gespielt ("Juhuuuuu - spielst Du mit mir??"), Bibi den Fremdhund ignoriert, und ich ihn, wenn er dann doch mal neugierig zu uns herkommen wollte, von Frieda ferngehalten. Mit Wegschicken (durchaus nicht höflich-freundlich!), mit Blocken, oder notfalls, indem ich Frieda auf den Arm genommen habe, damit sie sieht, ich bin in der Lage, sie vor dem Kontakt zu bewahren. Ergebnis: irgendwann war sie so gechillt unterwegs, weil sie mir vertraut hat, daß sie Fremdhunde auf immer geringere Entfernung geduldet und ertragen hat, ohne Streß, weil sie wußte, wenns brenzlig würde, würd ich eingreifen und sie rausholen aus egal welcher Situation. Anders wirst das nicht hinkriegen, der Hund muß sehen, daß Du in der Lage bist, Fremdhunde fernzuhalten. Aktiv fernzuhalten. Aber das dauert natürlich..... ;-)
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Früher ist sie auch auf Hunde die uns entgegenkamen los und hat gezwickt. Also nicht bei jedem, aber jedem 4ten oder 5ten. Seit ich das weiß, hat sie nicht mehr die Möglichkeit dazu und es passiert nur noch wenn Hunde an ihr vorbeirennen oder, wie vor kurzem, ich hab alles gescannt und trotzdem gab sie plötzlich Vollgas und hat einen Hund gefunden den ich gar nicht gesehen habe, Zack, gezwickt, wieder zurück. Das erste mal seit Ewigkeiten, dass mir sowas passiert ist, deswegen muss ich da nochmal enorm mehr aufpassen und auf gar keinen Fall mehr an nur leicht unübersichtlichen Orten ableinen.
Das mit dem Bällchen denke ich mir schon länger. Sie ist nicht mehr kontrollierbar, so erregt ist sie dabei.
Die andere Hündin sieht den Ball als Spielzeug und ist nicht gestresst dabei.
Ich glaube ich tue meiner Großen nichts gutes damit, wenn ich mit ihr Bällchen spiele, egal wie sehr es nach Spaß aussieht.
Das erinnert mich alles sehr an meine kleine Rakete. Kann auch nie die Hand ins Feuer legen für ihn,dass er nicht doch abzischt. Nach dem sich die Notpfeife total abgenutzt hatte, habe ich "stopp" aus dem Rennen trainiert bis zum Erbrechen.
Auch das Junkieverhalten: 3 mal was werfen und die Augen stehen quer. Suchspiele tun ihm gut!
Zeigen und Benennen war für mich der heilige Grahl. Er wurde dadurch einfach immer gelassener.
Das Problem mit anderen Hundehaltern ist mir auch bekannt. Sobald ich anfange zu diskutieren, irgendwie mich aufzuregen, Hunde zu verscheuchen oder zu blocken, drehte er durch.
Also bin ich lange ausgewichen. Mache ich immer noch manchmal, bei Gruppen, die mir nicht geheuer sind. Ansonsten würde ich, vielleicht mit Hilfe der Futterhand den Hund ruhig, aber zügig vorbeiführen.
Suchspiele lieeeebt sie. Machen wir draußen auch ganz oft.
Ja das ist es, mein aufregen und verscheuchen regt Maya dann noch mehr auf.. das nervt einfach.. ausweichen versuche ich ganz oft.
Letztens hatten wir eine Stelle an der wir vorbei mussten, die war vielleicht ein Meter breit. Vor uns ne Familie mit nem großen Mischling. Meine beiden, gesichert, bei Fuß. Der Hund nicht angeleint, von weitem hab ich gerufen. Der Kerl hat mich ausgelacht, gesagt seiner Macht nichts, ich solle mal Luft holen. Ich hab mich so sehr ans Geländer gequetscht und der Hund kam uns viel zu nah. Maya hat nichts gemacht, nur geschnuppert, ich hab ihm hinterher gerufen dass meine keine Kontakte mag. Da sagte er, ich soll mich nicht aufregen und einfach weiter laufen. Das HÄTTE in die Hose gehen kônnen. Ich hasse sowas! Seitdem meiden wir dieses Stück. Gibt halt immer wieder Menschen die meinen, sich nicht an moralische Regeln halten zu müssen..
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lar - schau Dir die andren Hunde an. Der eine läuft gechillt schnuppernd vorbei, der Nächste fixiert Deinen Hund, fiept, bellt, was auch immer, läuft frontal in Richtung Deines Hundes, während der Dritte Bogen zieht, und der Halter des Vierten seinen Hund schon im Ansatz eines Pöbelversuchs von alleine an die Kandare nimmt, sodaß einer sieht, er muß nix unternehmen.....
Hab ich getan, erkenne kein Muster. Ob gechillt oder nicht, mal reagiert sie, mal nicht. Wenn ein Hund sie ankläfft reagiert sie immer. Aber wenn ein Hund total entspannt ist, nur manchmal. Glaub mir, ich hab wirklich auf die Körpersprache der anderen Hunde geachtet, aber vielleicht sieht sie etwas, was ich nicht sehe.. und es spielt keine Rolle, denn es stimmt ja trotzdem, ich muss sie absichern, egal wer oder was da kommt. Ihr die Sicherheit zu geben ist das aller wichtigste.
Und ich leine nicht immer ab wenn jemand unangeleint auf uns zukommt. Manchmal ja, in der Hoffnung sie kann dann ausweichen wohin sie will, das funktioniert dann auch sehr gut. Meist nur dann, wenn ich den Hund eh kenne, es kommt aber immer drauf an. Ich hab schon vieles probiert. Sehe aber auch, dass es absolut stimmt dass ich sie schützen muss. Und das werde ich auch jetzt genauso machen :)
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