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    • Gelber Frauenschuh?

      Ja, richtig.

      Ein Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus). Fotografiert am Pfingstmontag bei einer Wanderung in der Nähe des Tegernsees.


      Der Frauenschuh hat seinen Namen vom gelben, pantoffelförmigen unteren Blütenblatt. Die Blüte kann bis zu 8 cm groß werden und ist damit die größte Blüte unserer heimischen Orchideen. Die Art ist somit unverwechselbar.

      Sie kommt hauptsächlich in lichten Wäldern auf Kalkböden vor. Und benötigt unbedingt Nadelbäume mit einem speziellen Mykorrhizapilz.


      "Der Frauenschuh steht heute unter besonderem Schutz: Er wird auf der Roten Liste Deutschlands und Bayerns als gefährdet eingestuft und wird in allen Ländern Europas streng geschützt. Um auch die Öffentlichkeit auf Gefährdung und Schutzwürdigkeit des Frauenschuhs aufmerksam zu machen, wählte der Arbeitskreis Heimische Orchideen die wilde Schönheit 1996 und 2010 zur Orchidee des Jahres.

      Nicht nur die intensive Forst- und Landwirtschaft und der Rückgang naturnaher Wälder und alter Waldnutzungsformen, sondern auch der sogenannte „Orchideentourismus“ gefährdet das Vorkommen der prächtigen Blütenpflanze. So graben immer wieder „Orchideenliebhaber“ wild wachsende Pflanzen aus, was bei Vorkommen mit nur wenigen Pflanzen zum Erlöschen des Bestandes führen kann. Andere schauen oder fotografieren zwar nur, bewegen sich aber so unvorsichtig, dass sie Pflanzen zertreten oder den Boden so verdichten, dass es den Orchideen schadet." (Quelle: https://www.bund-naturschutz.d…n-bayern/frauenschuh.html)

    • Richtig!


      Die Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) aus der artenreichen Familie der Krabbenspinnen ist in Mitteleuropa weit verbreitet. Die Weibchen (bis zu 10mm) werden wesentlich größer als die Männchen (4mm). Der Name stammt daher, daß die erwachsenen Spinnenweibchen ihre Färbung an die Blüte anpassen können, auf der sie auf Beute lauern. Sie spinnen keine Netze, sondern fangen beutebesuchende Insekten, die wesentlich größer sein können, als die Spinne.


      Fundort: In meinem Garten, am Stadtrand von Oslo. Infolge norwegischer Quellen sind die Unterarten von Misumena schwer voneinander zu unterscheiden, aber Misumena vatia ist die einzige Misumena-Art in Norwegen.


      Und dann ist es wieder ganz einfach…

    • Jawoll. Zum Ersten. Beim Zweiten verneige ich mich vor dem überlegenen Wissen.


      Tatsächlich steht die Lilie an einem schönen kleinen Biotop, dessen Grundsteine erst vor vier Jahren etwas abseits von einem schönen Wanderweg mitten im Wald angelegt wurde. Wir waren letztes Wochenende da, es ist wirklich schön dort geworden und sieht aus, als wuchert es schon seit Ewigkeiten.


      Die gelbe Schönheit ist in allen Teilen giftig, auch für Tiere. Nichtsdestotrotz wurde sie früher für medizinische Zwecke eingesetzt - bei Menstruationsbeschwerden und Augenleiden. Und zum Gerben genutzt.

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      Hallo


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