• Kapuzinerkresse!!! (Tropaeolum majus)

    Die hat meine Mutter immer im Garten. Die Blüten kann man in den Salat tun und aus den Blättern kann man leckeres Pesto machen.

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    Hi


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    • Phonhaus Richtig!

      Die Gelbbauchunke (Bombina variegata) ist an ihrem gelb-gefleckten Bauch gut zu erkennen.

      Durch die Zerstörung ihrer Lebensräume (natürliche Auengebieten mit temporären Kleingewässern) ist sie in Deutschland stark gefährdet und als FFH-Art streng geschützt.

      Als Ersatz-Lebensraum hat sie sich inzwischen z.B. auf mit Wasser gefüllte Traktorspuren auf Feldwegen, Kiesgruben und Panzerspuren auf Truppenübungsplätzen angepasst.


      "Mein" Wald ist ein FFH-Gebiet mit der Gelbbauchunke als Leitart und hier ist sie wirklich häufig zu finden. In Fast jeder größeren mit Wasser gefüllten Spur, die ein Waldarbeitsfahrzeug hinterlassen hat, lässt sich mindestens eine der Unken treiben. Das Foto entstand in einem künstlich geschaffenen Amphibientümpel, in welchem sich schon im ersten Jahr nach dem Aushub die Unken angesiedelt hatten.


      Übrigens ist die Gelbbauchunke eher auf Süddeutschland beschränkt. Im Norden und Osten gibt es die Rotbauchunke. Die Verbreitungsgebiete der beiden Arten schließen sich aus, so dass sie nirgends gemeinsam auftreten.

    • Jawohl :applaus: Das sind Steinpilze. Sommersteinpilze oder Boletus Reticulatis genauer gesagt und sichern uns heute das Abendessen:


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      Von anderen Steinpilzarten unterscheidet den Sommersteinpilz die rehbräunliche Färbung des Stils, die auch jung schon gelblichen Röhrenenden und der etwas hellere Hut. Sie sind auch nicht ganz so fest und aromatisch wie der Kiefernsteinpilz (der das „Vorstellungsbild“ eines Steinpilzes prägt), aber trotzdem sehr lecker und als eine von wenigen Pilzsorten auch roh genießbar.


      Die Färbung macht ihn sehr leicht verwechselbar mit dem Gallenröhrling, eine kleine Geschmacksprobe ist also Pflicht.


      Als „Herrenpilz“ wird der Steinpilz übrigens aus der Geschichte heraus bezeichnet. Grundsätzlich durften die Sassen früher in den Wäldern des Lehnsherrn Pilze sammeln. Aber Steinpilze waren beim Herren abzuliefern, der unerlaubte Eigenverzehr galt als Wilderei und wurde entsprechend bestraft.


      Auch heute sollte man beim Pilzesammeln behutsam und respektvoll vorgehen und nur für den Eigenbedarf und ohne Schädigung des Myceliums entnehmen :klugscheisser: Viele Pilzarten sind geschützt und eine willkommene Ergänzung des Speiseplans anderer Tiere. Außerdem bewegt man sich im Wohnzimmer von Anderen.


      Wer hier im Unterholz Pilze sammelt muss mit Wildschweinbegegnungen rechnen (die sie auch sehr lecker finden).

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      Hallo


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