Natur-Quiz
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Eine Blindschleiche?
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Richtig
"Die Blindschleiche (Anguis fragilis) ist eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen (Anguidae). Nach neuer Systematik wird sie präziser auch als Westliche Blindschleiche bezeichnet. In Mitteleuropa gehört sie zu den am häufigsten vorkommenden Reptilien. Mit ihrem beinlosen, langgestreckten Körper gleicht sie einer Schlange und wird auch oft für eine solche gehalten.
Bei den Lebensraumansprüchen gilt die Blindschleiche als eurytop, sie nutzt also ohne besondere Spezialisierung eine Vielzahl unterschiedlicher Biotope. Häufig ist sie in dichten Laubwäldern und an deren Rändern, an Hecken, in teilentwässerten Hochmooren und an Moorrändern und an gebüschgesäumten Borstgrasrasen anzutreffen, ferner in Heidegebieten, auf Brachen, Wiesen, an Bahndämmen, Holzstößen, Wegrändern, in Parks und naturnahen Gärten der Siedlungsränder. "
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Blindschleiche
Die hier hat sich auch gar nicht von uns stören lassen, wir wurden nur sehr misstrauisch beäugt
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Keine besonders guten Fotos. Die Pflanze habe ich vor ein paar Wochen vor dem Büro fotografiert. Mittlerweile ist sie leider abgemäht
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Beinwell?
L. G.
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Beinwell?
L. G.
Das ging aber schnell!
Alles anzeigenDer botanische Name Symphytum (zusammenheilen) und ebenso die deutsche Bezeichnung Beinwell weisen auf die Hauptwirkung der Pflanze hin: Heilung von offenen Wunden und Linderung bei Knochenbrüchen.
Die pürierten Blätter oder ein Brei aus der Wurzel sollen, auf die Haut aufgetragen, die Heilung von Wunden und (offenen) Knochenbrüchen befördern. Bei Verstauchungen, Zerrungen, Krampfadern, Gürtelrose, Rheuma, Arthritis und Muskelkater soll Beinwell-Salbe eine positive Wirkung entfalten. Der Wirkstoff Allantoin ist maßgeblich für diese Wirkung des Beinwells. Nachweislich regt er die Durchblutung an und aktiviert die Zellbildung.
Unter allen Pflanzen enthalten Beinwell-Wurzeln am meisten Allantoin. Diese Substanz, die auch in der Kosmetik als Hautpflegemittel eine große Bedeutung hat, ist in ihrer natürlichen Form wirksamer als das synthetisch hergestellte Produkt. Der Allantoingehalt der Wurzel soll in den Monaten Januar, Februar und März am höchsten sein. Neben Allantoin enthält Beinwell Schleim- und Gerbstoffe, Alkaloide, Harze, Cholin, Kieselsäure und ätherisches Öl.
Auch innerlich angewendet werden Beinwell in der Volksmedizin immer wieder heilsame Wirkungen, z. B. bei Lungenleiden und bei entzündlichen Magen- und Darmerkrankungen, nachgesagt. Vor allem bei strengen Vegetariern steht die Pflanze in hohem Ansehen, verfügt sie doch über viele Mineralstoffe und Eiweißverbindungen und beträchtliche Mengen des ansonsten bei Pflanzen eher seltenen Vitamins B12. Eine innerliche Anwendung der Pflanze sollte jedoch vermieden werden, da die in Beinwell enthaltenen Pyrrolizidin-Alkaloide als leberschädigend gelten und in Tierversuchen Krebsentstehung gefördert haben. Dazu Jürgen Dahl: "...es bleibt ein Jammer, dass wir eine so bereitwillig gewährende Pflanze nicht essen dürfen und uns nur ersatzweise das Wort Pyrrodizidinalalkaloide auf der Zunge zergehen lassen können.“
Das wusste auch schon Hildegard von Bingen: „Die innere Anwendung von Beinwell bringt die gesamte Ordnung der Körpersäfte durcheinander. Aber auf die Haut aufgetragen, heilt er die Geschwüre der Glieder.“
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da musste ich jetzt kurz recherchieren, aber es sollte der Gelbe Blasenstrauch (Colutea arborescens) sein.
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Richtig!
Der "gemeine" gelbe Blasenstrauch gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie Hülsenfrüchtler und erreicht 1-4 Meter Wuchshöhe.
Der Blasenstrauch ist ein Pioniergehölz aus Südeuropa, fühlt sich bei uns aber auch richtig wohl. Mit seinen gelben Blüten, die an Schmetterlinge erinnern, erfreut er uns von Mai bis September! Im Spätsommer kann man meist Blüten und Früchte gleichzeitig am Strauch bewundern. (Quelle: baumschule-horstmann.de)
Lebensform: Mehrjährige Art; Giftpflanze: Ja, die Samen und Blätter des Blasenstrauch enthalten Coluteasäure, die Durchfall und Erbrechen verursachen kann. (Quelle: pflanzenbestimmung.info)
L. G.
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Wie heißt dieses Blümchen?
Wieder fast direkt am Büro in der Mittagspause fotografiert.
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Natternkopf, den hab ich hier vor ein paar Wochen schon erraten
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