Natur-Quiz
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Jawohl. Genauer gesagt die Hülle eines Sommersteinpilzes, der war wirklich sorgfältigst ausgehöhlt
Der Sommersteinpilz ist von den Steinpilzen der, der am Leichtesten mit dem Gallenröhrling verwechselt werden kann, weil die Färbung von Hut und Stiel sehr ähnlich ist. Neben dem bitteren Geschmack (den übrigens nicht jeder Mensch schmecken kann) ist es hauptsächlich die Farbe der Röhren, an der man sie unterscheiden kann. Das wird aber auch erst beim älteren Pilz sichtbar.
Diese Pilze sind nicht nur bei Pilzsammlern, Käfern, Schnecken und anderem Kriechgetier begehrt, sondern auch bei Wildschweinen. Nach der dritten Begegnung mit mehreren davon gibts hier ein paar wirklich schöne Plätze, die ich lieber meide.
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Petersilie?
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Ich lasse das gelten. 😊
Krause Blattpetersilie. Ich mag sie.
Aus Zeitgründen gibt es leider nur einen ausführlichen Link, in dem die medizinischen Wirkungen allerdings nicht ganz so belegt zu sein scheinen:
Petersilie: Das vielfältige Heilkraut (zentrum-der-gesundheit.de)
L. G.
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Was steht da kurz vor der Blüte?
Das sind keine Welpen mehr, die müssen in die Arnikajunghundegruppe.
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Genau - und kurz danach startet die Ausbildung als Heilpflanze.
Neben dem, was man eh über die Arnika weiss, ist sie ein typischer Vertreter der auf Borstgraswiesen vorkommenden Pflanzen, die alle eins gemein haben: sie mögen keinen Kalk. Deshalb haben es Borstgraswiesen (die von Menschenhand entstanden sind) im Allgemeinen und die Arnika im Besonderen sehr schwer, weil Kalk ein Grundstoff der normalen landwirtschaftlichen Düngung ist. Für Weidetiere ist sie giftig - die meiden sie aber eh, weil Giftpflanzen i. d. R. nicht schmackhaft sind. Wären sie das, würden sie gefressen werden und dann wären beide hin - also völlig sinnfrei.
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Manchmal im Leben hilft ein Wechsel des Blickwinkels - und sei es nur, weil dadurch dieses Bild entstand:
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Ich rate mal: Zypressenwolfsmilch?
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Ich rate mal: Zypressenwolfsmilch?
Gut geraten!
Wolfsmilchgewächse sind giftig, Kontakt mit dem Milchsaft verursacht beim Menschen auf der Haut schmerzhafte Blasen. Die Giftigkeit macht sich der Wolfsmilchschwärmer, ein Nachtfalter, zunutze: seine Raupen ernähren sich hauptsächlich von der Zypressenwolfsmilch. Durch die Aufnahme der giftigen Stoffe werden sie für ihre Feinde ungenießbar. Dennoch ist die Zahl der Wolfsmilchschwärmer rückläufig, er gilt mittlerweile in Deutschland als gefährdet, weil die Zypressenwolfsmilch immer weniger Standorte findet. Sie mag Kalk, Magerrasen, Schafweiden, trockene Abhänge und Felsen.
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