Natur-Quiz
-
-
Noch ein Anhaltspunkt für die Spezialisten hier:
Kein gutes Bild, aber man erkennt, dass sich die Federn auf einen kleinen Bereich beschränken. Die Stelle befindet sich unter dem dürren Fichtenbäumchen (der graue Fleck dort, das sind Federn).
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Da die federkiele gut zu sehen sind, müsste er von einem greifvögel erlegt worden sein, oder?
-
Genau! Und das nennt man dann wie?
Aufgrund der Fundsituation lässt sich auch vermuten, wer das gewesen sein könnte.
-
Rupfung
Durch einen Sperber?
-
Bingo! Rupfung ist richtig und beim Sperber bin ich auch raus gekommen.
Hier noch der obligatorische Infotext:
Auf dem Bild ist eine Rupfung durch einen Raubvogel (ich würde auf Sperber tippen, weil Kleinvogel, am Boden gerupft und so ziemlich alle Federn an einer Stelle sind) zu sehen. Im Unterschied zum Riß durch ein Raubtier (Fuchs oder Mader z.B.) sind bei einer Rupfung die Federkiele unversehrt, da ausgerupft. Der Fuchs kaut sie ab, daher wären die Federn am Kiel beschädigt.
Hier noch ein Link zum Thema Rupfung und deren Verusacher: Featherbase
Der Buntspecht ist unseren Breiten der am häufigsten anzutreffende Specht. Was seinen Lebensraum anbelangt ist er nicht allzu wählerisch, solange ein Altholzbestand mit größeren Bäumen vorhanden ist. Er ist daher nicht nur im Wald, sondern auch in Gärten und Parks zuhause.
Dieser kleine Specht ist überwiegend schwarz-weiß gefärbt, beide Geschlechter tragen rote „Hosen“, jedoch nur das Männchen hat zusätzlichen einen roten Fleck am Hinterkopf.
Eine Besonderheit der Spechte ist ihre extrem lange Zunge, sie ist etwa viermal so lang wie der Schnabel. Mittels Widerhaken an der Zungenspitze holt er sich Insekten und deren Larven aus Rinde und Holz.
Er wird bis zu 10 Jahre alt, habe ich gelesen.
PS: AnjaNeleTeam ist nun dran.
-
-
-
Hm. Eine Beere.
Vermutlich Heidelbeere
-
Richtig!
Die bei uns heimischen wilden Heidelbeeren gehören zur Familie der Heidekrautgewächse und lieben humose, luftdurchlässige Böden die einen sauren PH-Wert aufweisen.
Der Zwergstrauch wird bis zu 30 Jahre alt und vermehrt sich über Ausläufer. Eine Pflanze kann daher bis zu 1000qm besiedeln. Um genügend Nährstoffe aufnehmen zu können, ist die wilde Heidelbeere auf eine Partnerschaft mit einem besonderen Pilz angewiesen (Mykorrhiza). Dieser umschließt die Wurzeln und erleichtert so der Pflanze die Aufnahme von Nährstoffen. Im Gegenzug erhält der Pilz Stärke von der Heidelbeerpflanze. Sie können zwar getrennt voneinander existieren, effektiver ist jedoch das Zusammenspiel.
-
-
Ist das ein Birkhuhn, also -hahn?
Ich sehe aber nichts Weißes.
L. G.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!