Hund richtig motivieren und ihm das Lernen lehren?
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Nein es geht nicht darum was sie will.
Nur weil das hier gut gemeint ist, ist es noch lang nicht gut gemacht.
Es geht hier keinen Millimeter darum, was der Hund will und mag, sondern nur darum, wie man ihn dazu bekommt, dass mitzumachen, was man glaubt, was gut für den Hund ist und was andere so als "toll" propagieren.
Die gute Intention dahinter ändert da nichts daran und das gehört bei der ganzen Planung dringend überdacht.
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Hi
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Ich würde die Decke ins Wohnzimmer tun. Und Nachts vielleicht in dein Zimmer - wenn du ihn dazu bewegt bekommst ind einem Zimmer zu schlafen, denke ich beschleunigt das aufjedenfall das gegenseitige Interesse. Oder, wie im anderen Thread vorgeschlagen, übernachte du mal ein paar Nächte bei ihm im Wohnzimmer.
Und nochwas:
Es gibt hier viele verschiedene Erfahrungen und Meinungen.Es kann über ein Forum mit 30 verschiedenen Leuten, die euch noch nie gesehen haben, nicht den einen Weg geben der 100% richtig und perfekt für dich und charlie zugeschnitten ist.
Hole dir Anregungen, Tips, hinterfrage und überlege.
Und dann schaue auf deinen Hund, höre auf dein Bauchgefühl und tu das, was sich richtig und sinnvoll anfühlt.
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Nein es geht nicht darum was sie will.
Nur weil das hier gut gemeint ist, ist es noch lang nicht gut gemacht.
Es geht hier keinen Millimeter darum, was der Hund will und mag, sondern nur darum, wie man ihn dazu bekommt, dass mitzumachen, was man glaubt, was gut für den Hund ist und was andere so als "toll" propagieren.
Die gute Intention dahinter ändert da nichts daran.
Das verstehe ich schon.
Aber..
Die TE ist sehr bemüht. Sehr kritikfähig für ihr Alter und dafür wie schon mit ihr umgegangen wurde und deswegen fand ich deinen Vorwurf, daß es ihr um sie und nicht den Hund geht unangebracht.
Ich glaube wir haben hier einen jungen Menschen der gerne lernt und gerne Tipps annimmt.
Das finde ich toll. Da muss man nicht pampig schreiben. Da ist ein normaler, freundlicher, geduldiger Ungangston angebracht.
Bei lernresistenen Raunzern und alles-besser-Wissern, kann man schon pampig und ungut werden.
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Was (über-)reizt ihn denn so, wenn es rausgeht? Haut es ihm stressbedingt die Sicherungen raus, oder will er partout irgendwo hin? Zieht er konstant in eine Richtung oder ist er eher Flummi an der Leine? Wirkt er dabei eher nach vorne gehend oder fluchtbereit?
Er läuft einfach hin und her, richtige Schlangenlinien. Will jedes Blümchen so schnell wie möglich beschnüffeln und zieht einfach hektisch in alle Richtungen. Er wirkt dabei total gestresst, weil er wie verrückt hechelt und sogar sabbert. Fluchtbereit wirkt er nicht, einfach aufgeregt, weil da so viele Gerüche sind die er nicht kennt und er gar nicht weiß wo er zuerst hin soll.
Ich werde mit ihm aber sowieso nicht rausgehen, wie gesagt, das traue ich mir 1. nicht zu und 2. würden meine Eltern das niemals erlauben.
Zum Futter, ich habe es So geplant, dass ich ihm nur die Hälfte gebe, damit er grundsätzlich schon was bekommt, und wollte eigentlich den Rest mit ihm zusammen erarbeiten. Das ist dann wahrscheinlich auch nicht gut, oder?
Ich kann schon verstehen, dass der Hund keinen Grund sieht mit mir zusammen zu arbeiten, musste er die letzten Jahre ja auch nicht. Wenn ich euch richtig verstanden habe, steht Bindung, ohne Übungen und Tricksereien, an erster Stelle?
Dann werde ich ab jetzt versuchen viel Zeit mit ihm einfach so zu verbringen, Fellpflege, Streicheleinheiten, vielleicht etwas vorlesen, hier und da mal ein Leckerchen. Danke für eure Tipps.
Ich habe überlegt ob ich ihm seine Decke zu mir ins Zimmer verlege, damit er öfter bei mir ist. Aktuell liegt sie im Flur und da halten wir Menschen uns ja eher nicht so auf und in andere Räume geht er nicht so häufig, also er kommt nicht einfach so in die Küche, ins Wohnzimmer oder in mein Zimmer. Denkt ihr das würde ihn verwirren, wenn sein Platz plötzlich wo anders wäre?
Und es geht mir wirklich nicht darum was ich will, ich will einfach gerne herausfinden was der Hund will, nur habe ich leider das Gefühl, dass das außer schlafen und fressen gar nix ist, deshalb frage ich hier ja nach Tipps, was denn nun gut für ihn wäre.
Find ich gut, dass du mit ihm von vorne anfangen willst! Wie ist er denn mit anderen Hunden? Wenn deiner irgendwann miteinzieht, muss er ja da auch drauf vorbereitet sein...
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Hi Laura04!
Ich muss ja sagen, ich bin begeistert. Ich habe den "passt ein Sheltie zu mir" thread kurz angelesen, bin dann aber ausgestiegen und habe es nicht mehr weiter verfolgt.
Dass Du Dich nun mit Charlie beschäftigen möchtest, finde ich großartig! Ich wäre auch dafür, zu dem Kerl erst mal eine Bindung aufzubauen. Setz Dich zu ihm, streichel ihn, sprich mit ihm! Häng einfach mal mit ihm rum, gib ihm doch teilweise das Futter mit der Hand.
Wegen des Rausgehens, nur eine Idee, korrigiert mich gern alle, wenn es eine blöde Idee ist: was ist mit einem Jogginggurt? Ich hab meinen aktuell an eine Frau verliehen, die den fast 50kg Hund eines Freundes von ihr kaum halten konnte. Damit geht es wesentlich besser, da sie ihr Körpergewicht einsetzen kann und es sie nicht von den Beinen reißt. Haltet ihr das für eine Idee?
Wie wohnt ihr denn? Ländlich, also hat man auch mal die Chance, rauszugehen, ohne direkt jemandem zu begegnen?
Und mal ganz blöd gefragt, da Du ja einen eigenen Hund wolltest- wenn Charlie und Du nun ein gutes Team werdet, würdest Du ihn dann evtl mitnehmen beim Auszug?
Und er ist ja Zucker auf dem Bild! So ein hübscher Junge, mit dem wirst Du sicher noch viel Freude haben <3
LG
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HundLeo sie hat schon mehrfach erläutert, dass sie mit ihm (erstmal) nicht Gassi gehen wird. Da sollte sie jetzt nicht herumexperimentieren.
Huhu, genau deswegen war es als Frage formuliert... Sie geht ja nicht Gassi weil er so zieht. Wenn sie sich besser kennen und es in betracht gezogen wird, wäre es ja evtl eine Idee.
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Ich kenne jetzt Deinen anderen Thread nicht, finde aber gut, wie Du hier mitmachst.Und ja: Fahre Deine Erwartungen an ihn einfach komplett runter, sei mit ihm zusammen und lerne ihn kennen.
Wohnst Du zufällig in Hessen, Nähe Main-Kinzig-Kreis?Falls nicht: Ich schicke Dir gerne einen Schnüffelteppich, falls Du das möchtest. Schick mir einfach per PN Deine Adresse. Aber Eines solltest Du noch wissen:
Wenn Du jetzt anfängst, ihn zu beschäftigen und aus seiner Lethargie zu wecken, dann musst Du auch dran bleiben. Denn dann will er auch beschäftigt werden und fordert das unter Umständen auch. -
Jogginggurte gehen böse auf den Rücken, wenn so ein Krawensmann dran zieht.
Wenn dann ein Jogginggeschirr oder wie diese Dinger mit den Beinschlaufen dran heißen.
Allerdings fürchte ich trotzdem, dass die Gewichtsverteilung zu unverhältnismäßig ist.
Ich würde es so machen wie geplant und erstmal nicht mit dem Hund rausgehen. Man muss nicht gleich alles überstürzen...
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