-
-
Ich werfe nur kurz ein- bitte keine Molosser. Boxer zählen auch dazu. Sie können nicht mit zum Rad fahren, nicht mit joggen. Und im Sommer verbringen sie beinahe den ganzen tag ausgestreckt im Schatten. Da kannst früh morgens und abends ab 19 uhr raus. Mit Wasser dabei. Selbst jetzt zur zeit muss ich immer Wasserflaschen mit im Auto haben, um Wasser nach zu füllen. Große, schwere hunde, auch Broholmer, sind keine Sportler!
Es ist Winter -die sonne scheint- und schon ist die Hälfte der Energie raus auf dem Hund. Egal wie kalt die Umgebungstemperatur ist.
Unabhängig davon, bei großen Rassen müsstest du mindestens bis zum 2.Geburtstag warten um überhaupt mit dem Lauftraining beginnen zu können. Sonst war es dann ganz schnell mit den Beingelenken. Hüfte. Etc.
Holt euch bitte etwas kleines und leichtes, bis 20kg vlt? Ein Labrador? Der Freude am schnell und dauerhaft laufen hat.
Bei einem Jagdhund (Viszla, Weimaraner) würde ich gut aufpassen. Denn diesen jagdtrieb mit entspanntem Rad fahren kombinieren, das ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Es kommt immer auf das individuelle Wesen an. Aber es gibt eben Rassen die sind triebiger als andere.
Gerade heute nachmittag bin ich gute 17 km Fahrrad gefahren. Eigentlich wollte ich dieses Frühjahr die Ausdauerprüfung machen, hoffentlich klappt der Ausweichtermin im August. Der Boxer wollte gern mehr, ich war aber hier im Mittelgebirge fertig....
Sicher sind Boxer keine Langstreckenläufer wie Meutehunde oder Hütehunde, 20 km schaffen sie aber mit normaler Grundkondition, und 30 km mit regelmässigem Training.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich werfe mal den English Springer Spaniel ins Rennen. Das sind sehr agile, temperamentvolle, bewegungsfreudige Hunde. Ein Springer würde das beschriebene Programm sicher liegend gerne mitmachen. :)
-
ich kenne keine Boxer :)
Ich sehe selten mal einen, was die so wiegen weiß ich nicht. Wenn sie sportlich sind ohne dann mit 6 Jahren Schmerzmittel zu benötigen, ist das gut.
Ich meine nur, große schwere Rassen sterben eh schon früher einfach weil sie zu groß und zu schwer sind. Bewegungsapparat und Herz Kreislauf System sind dadurch zu arg belastet. Darauf noch Ausdauersport, davon wird in den meisten Rassebeschreibungen abgeraten.
Mehr wollte ich nicht sagen.
Und nein. Ich nenne meine Maus sicher nicht einen Krüppel.
-
Ich meine nur, große schwere Rassen sterben eh schon früher einfach weil sie zu groß und zu schwer sind. Bewegungsapparat und Herz Kreislauf System sind dadurch zu arg belastet. Darauf noch Ausdauersport, davon wird in den meisten Rassebeschreibungen abgeraten.
Das kann ich überhaupt nicht auf den Boxer beziehen. Zumal das ja nun wirklich keine "große" Rasse ist. Die Boxer, die ich kenne, sind quirlig, agil und lieben Bewegung.
-
Grundsätzlich wohnen wir relativ weit im Norden, wo nicht soviel Leute mehr unterwegs sind, aber richtig ist, dass in einer größeren Stadt der Kontakt zu anderen Hunden nicht vermieden werden kann.
Gerade jetzt könnt ihr ja mal schauen, wieviel da so in den Hauptschlagzeiten los ist. Einfach mal schauen, wie es so Morgens und Nachmittags im Park ausschaut und dann überlegen, ob der Worsk Case (Hund muss eng geführt werden, weil kommt nicht mit anderen klar), für euch vertretbar wäre.
In der eigenen Familie bekommt man das finde ich immer noch ganz gut hin, bei Fremdhunden ist es schwieriger.
Ich persönlich gehe nicht vom Idealfall aus, sondern vom Worsk Case Fall und schaue ob es uns stört oder nicht.
Unsere alte Hündin war unverträglich, das ging auch in Berlin, aber es erfordert Management, man wächst da rein, keine Frage, ob man es will ist nochmal was anderes.
Beispiel:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=JxSo6uIgaF8]Unsere jetzige Hündin findet andere Hunde ziemlich überflüssig, ist dabei aber immer nett. Ist hier auch der Stadtpark, solche Situationen kommen hier quasi täglich vor.
Interessiert mich nicht (mehr), wir latschen halt weiter, manchmal sagen sich die Hunde "Hallo", oft läuft sie von sich nen Bogen, aber wenn einer ankommt, kein Weltuntergang.
Selbe Situation mit der alten Hündin (die hätte da den Maulkorb drauf gehabt). Ich hätte sie ins Kommando genommen, hätte den Leuten zugerufen, das unsere beißt. Hat 80% der Leute nicht interessiert. Ich wäre auf die Wiese gegangen, Hund auf abgewandter Seite und mein Partner hätte anrauschende Tut-Nixe geblockt. Was leicht ist. Blöd wird es bei Hunden, die EIGENTLICH verträglich sind, sich aber provozieren lassen und dann auch gern stunk machen wollen.
Das ging alles, hat uns nie gestört, aber entspannter lebt es sich natürlich jetzt.
Die meisten Boxer hier sind Ulknudeln und es gibt auch eine Molosser Spielgruppe, aber ansonsten werden die alle sehr eng geführt. Vorteil, bei Hunden "dieser Optik" KÖNNTE es etwas besser mit Tutnixen aussehen, weil die Leute EVENTUELL doch ihre Hunde einsammeln.
-
-
SanSu Das hat euch nie gestört , ich bewundere dich. Mir wären das schon zu viele Menschen, selbst ohne Hund, für einen schönen Spaziergang.
Molosser sind sicher keine Hochleistungssportler, aber wenn mein Hund nicht einmal Gassischleichen ohne Erste Hilfe Set überlebt, würde ich mir große Sorgen machen.
Jedem Hund tut Normalgewicht und Muskulatur gut, das geht nur mit Bewegung.
Bei den Ulknudelboxern schließe ich mich an, kann nur nichts zur Verträglichkeit sagen, gehören Bekannten. Dafür werfe ich mal Sabber in den Raum, nicht extrem, aber kann schon stören.
-
SanSu Das hat euch nie gestört , ich bewundere dich. Mir wären das schon zu viele Menschen, selbst ohne Hund, für einen schönen Spaziergang.
Ich bin unfähig im Spoiler zu zitieren, deshalb so...
Ich wohn schon immer in Berlin, es war unser 1. Hund und wir wussten vorher sehr genau was auf uns zukam, weil wir immer die Urlaubbetreuung schon 3 Jahre vor Übernahme waren.Wir kannten es folglich nicht anders und für uns war sie davon abgesehen perfekt.
Wir sind mit ihr allerdings jeden Tag auf den Acker gefahren, weil sie hier natürlich enger geführt werden musste.
Also eine große Entspannungsrunde für den Hund, damit sie Hund sein konnte und gratis Training hier in der Umgebung.
Ich habe vieles mit Humor genommen, viel mit den Leuten geredet und so hatten wir auch viel Unterstützung für Gratistraining. Man kennt ja irgendwann die Pappenheimer der Umgebung.
Doofe Situationen gab es genug, aber ich habe die Gabe einen Ponyhofschalter im Kopf zu haben.
Das Video ist an einem Sonntag entstanden, also es ginge auch ruhiger und ich liebe auch heute die Wald-und Wiesenrunden natürlich auch mehr, aber ich kann auch vieles ausblenden.
-
Ein wenig verliebt haben wir uns in den Boxer. Ich denke grundsätzlich passt die sportliche und aktive Art sehr gut zu uns. Was mir ein wenig Sorgen macht, ist die etwaige Unverträglichkeit mit anderen Hunden,
Ich habe selbst einen Boxer und kann sagen, sie gehören auf jeden Fall zu den verträglichen Hunderassen. Sie können zwar ruppig spielen und pöbeln, aber am Ende wird niemand verletzt.
-
ich kenne keine Boxer :)
Ich sehe selten mal einen, was die so wiegen weiß ich nicht. Wenn sie sportlich sind ohne dann mit 6 Jahren Schmerzmittel zu benötigen, ist das gut.
du kennst keine Boxer aber wenn die dann sportliche sind bekommen sie mit 6 Jahren schon Schmerzmittel? Sorry aber liest du was du schreibst?
Ich kenne einige Boxer. Lustige Bollerköppe, je nach Typ im Sommer gerne mal fauler aber wenn sie arbeiten dürfen dann wachen sie alle auf und geben dann wie andere Gebrauchshunde auch gerne mehr als gesund ist. Im IBC sind soweit ich weiß Leistungsabzeichen sogar ein Muss für die Zucht.
Was man allerdings im Hinterkopf haben sollte, sie haben Kraft, sie haben enorme Kraft und noch mehr Energie. Geile Kombi aber man muss es aushalten können, genau wie den Sabber an der Zimmerdecke und man muss sich darauf einstellen dass die Umwelt eben nicht nur Hauptsächlich positiv auf die Rasse reagiert. Ob das nun begründet ist oder nicht spielt dabei leider keine Rolle.
Die Boxer die ich kenne würden bei eurem Programm jetzt gerade warm werden, genau wie meine Pudel. Wenn ihr wirklich einen Gebrauchshund wollt solltet ihr euch wirklich ein bisschen über gezielte Auslastung jenseits von nur körperlicher Bewegung suchen. Erst wenn sie im Kopf auch zufrieden sind werden sie tolle und unkomplizierte Begleiter. Ohne hat man dann doch die nicht regulierbaren, recht aggressiven Leinenpöbler und dass ist weder für Hund noch für Mensch schön.
-
Ein wenig verliebt haben wir uns in den Boxer. Ich denke grundsätzlich passt die sportliche und aktive Art sehr gut zu uns. Was mir ein wenig Sorgen macht, ist die etwaige Unverträglichkeit mit anderen Hunden,
Ich habe selbst einen Boxer und kann sagen, sie gehören auf jeden Fall zu den verträglichen Hunderassen. Sie können zwar ruppig spielen und pöbeln, aber am Ende wird niemand verletzt.
Äh, nein!
Nur weil dein Exemplar nicht so ist, kannst du nicht auf alle schließen.
Mein erster hat auch lieber Blümchen gepflückt als sich geprügelt, aber das ist ne Ausnahme.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!