Ich möchte so gern wieder barfen, aber hab Angst...
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Natürlich kann man einen Hund mit Bauchspeicheldrüsenentzündung auch frisch (ob roh geht weiß ich nicht, aber gekocht bestimmt) füttern!
ABER ich würde mir um sicher zu gehen auf jeden Fall einen Plan von einem auf Ernährung spezialisierten Tierarzt erstellen lassen, nicht von irgendwelchen THP Scharlatanen, die einem mit Globuli und ähnlichem kommen und Trofu verteufeln und dann aber selbst welches verkaufen, das aber natürlich nicht so schlimm ist wie andere Trofus
Hier findest du eine Liste mit Tierärzten, die sich auf Ernährung spezialisiert haben: https://www.ernaehrung.vetmed.…atung/eb_hunde/index.html
Die können beraten und dir einen Plan erstellen. Richtig berechnet, nicht nach irgendwelchen Prozenten.
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Wer von den beiden hat eine seriöse Ausbildung und ist staatlich geprüft? THP oder TÄ? Bitte ankreuzen
Ziegler ist dabei eine Ausnahme, die trotz Doktortitel saugefährlichen Unsinn verbreitet.
Ich habe überhaupt nichts gegen Barf, es gibt auch gut informierte Leute, die barfen, aber die Quellen, die du nennst, lassen erst mal alle Alarmglocken läuten. Da dir langweilig ist, schau dich doch mal zum Thema in verschiedenen Unterforen um und lies dich in die wissenschaftlichen Hintergründe ein statt in so Polemik-Kram.Ich finde das Buch von der Ziegler sehr interessant. Mal ganz unabhängig davon, wie sie sich selbst darstellt oder trotz Fertigfutterhass, selbst welches verkauft.
Und hätte ich auf die THP gehört, wäre ich ja längst wieder am Barfen.
Das ist ja so ne Sache, man findet zu allem die Meinung, die man sucht. Nur ob sie richtig ist, lässt sich nicht ergooglen.
Ich hatte schon ganz viele schlechte Erfahrungen mit verschiedenen TÄ. Hab mir soo oft ne dritte oder vierte Meinung geholt. Mich gegen eine entwurmung ohne Kotuntersuchung ausgesprochen etc.
Nicht jeder hat immer recht, so sicherlich auch nicht die Ziegler.
Aber sie spaltet in dem Buch die einzelnen Bestandteile, was so in nem Barftopf landet, sehr fachlich auf. Ich wäre ohne sie nie drauf gekommen, dass Kokos und Krillöl keine Lipasen benötigt und somit gute Öle für Pankreatitis Hunde sind.
Man darf nicht immer alles schwarz und weiß sehen.
Sie ist sicherlich für mich nicht der heilige Grahl. Aber aus jedem Buch kann man neues Wissen ziehen.
Hast Du Buchvorschläge für wissenschaftliche Hintergründe? Welche, die Du für Gut hältst? Mich würde das sehr interessieren.
Es ist wirklich schwer, nicht ständig Widersprüche zu ergooglen und in dem ganzen Haufen an Nonsens, noch zu wissen was denn jetzt richtig und was falsch ist.
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Statt zu ergooglen, konzentrier dich doch mal hier aufs Forum für die nächste Zeit. Da hast du immer noch mehr als genug verschiedene Meinungen. Du wirst die Standardwerke dann schon finden und Pro und Contra dann schon finden und abwägen können.
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Die Bibel ist wirklich immer noch das Hundeernährungsbuch von Mayer/Zentek.
Ich füttere meine Hunde seit dreißig Jahren frisch, aber barfen nach der reinen Lehre würde ich garantiert nicht, und schon gar nicht ein Tier mit empfindlichem Stoffwechsel. Ich halte das für einen Luxus-Overkill an Fleisch, der einem jahrhundertelang ans Allesfressen angepaßten Kulturfolger nicht gut tut. Wir ernähren uns ja auch nicht mehr wie Schimpansen. Meine Russellhündin zum Beispiel fängt bei zuviel Protein prompt mit Hautjucken an, kriegt also rohes Fleisch nur als etwa ein Drittel der Ration, dazu Getreide und gedünstetes Gemüse.
Ihre Vorgängerin wurde so schwer stoffwechselkrank, dass selbst Spezialfutter vom TA nicht mehr ging. Da habe ich dann, mit Unterstützung der Tierärztin, nur noch gefüttert, was sie vertrug, und dazu täglich ein Rundum-Präparat speziell für alte Hunde gegeben, um ihren Vitamin- und Mineralbedarf abzudecken. Das lief zwar darauf hinaus, dass sie nur noch aufgekochte Hirse- oder Haferflocken mit wenig ganz magerem Rind- oder gekochtem Hühnerfleisch bekam, sich aber tatsächlich erstaunlich erholte und noch zwei gute Jahre hatte.
Sowas geht also auch - nur würde ich da nie ohne Tierarzt rumprobieren und auf barfende Heilpraktiker doch eher wenig geben.
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Ich füttere meine Hunde seit dreißig Jahren frisch, aber barfen nach der reinen Lehre würde ich garantiert nicht
Bis auf die 30 Jahre - bei mir sind es knapp zwanzig: Dito.
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Ich würde es mit moderatem Barf versuchen.
Du wirst dich ansonsten immer wieder fragen, ob es evtl. usw. usf.
Du kennst deine Hündin, du weißt inzwischen, was sie verträgt und was nicht.
Bau' doch erst mal das Futter nach, was sie jetzt bekommt.
Ich kann dir ansonsten hier den Pottkiekerthread sehr an's Herz legen.
Dort haben schon viele Besitzer von verdauungssensiblen Hunden eine Lösung gefunden.
Bei den Pottkiekern wird allerdings gekocht, um es besser verdaulich zu machen.
Vielleicht findet sich dort auch für dich eine passende Lösung?
In dem Thread findest du auf jeden Fall sehr kompetente User, die sich mit den Problemen deines Hundes auskennen.
Danke! Kochen würd mir nichts ausmachen. Ich bin halt eine von denen die denken, dass Futter sehr viel ausmacht, was die Gesundheit des Hundes betrifft..
Ich koche auch für den Hund. Er hat eine super empfindliche Verdauung und Bauchspeicheldrüse. Rohes Fleisch mag und verträgt er nicht.
Wenn es mal zeitlich eng wird, gibt's mal Babygläschen, TK-Gemüse etc. und nur das Fleisch wird frisch gemacht. Dazu halt Öl, mal paar Kräuter, Samen etc. Es gibt kein fertiges Futter, dass er wirklich dauerhaft gut verträgt.
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Aber sie spaltet in dem Buch die einzelnen Bestandteile, was so in nem Barftopf landet, sehr fachlich auf. Ich wäre ohne sie nie drauf gekommen, dass Kokos und Krillöl keine Lipasen benötigt und somit gute Öle für Pankreatitis Hunde sind.
Das finde ich interessant.
Wie werden Kokosöl und Krillöl verarbeitet, wenn nicht von Lipasen?
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Ohne eine Beratung und Rationsberechnung von einem auf Ernährung spezialisierten, weitergebildeten Tierarzt würde ich nicht selbst rumpanschen, schon gar nicht bei einem Hund mit Vorbelastungen Futtermedicus oder Futterfreuden sind da gute Ansprechpartner.
Mit dem billigsten Trockenfutter kann man weniger falsch machen, als mit einer nicht ordentlich selbst zusammengestellten Ration. Was nicht heißt, dass ich zum billigsten Trockenfutter raten würde, aber wenn ich sehe, was so manche (nicht hier aufs Forum bezogen) selbst zusammenkochen oder barfen, würden sie ihren Hunden damit dennoch einen größeren Gefallen tun.
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Mit dem billigsten Trockenfutter kann man weniger falsch machen, als mit einer nicht ordentlich selbst zusammengestellten Ration. Was nicht heißt, dass ich zum billigsten Trockenfutter raten würde, aber wenn ich sehe, was so manche (nicht hier aufs Forum bezogen) selbst zusammenkochen oder barfen, würden sie ihren Hunden damit dennoch einen größeren Gefallen tun.
Jede Art der Fütterung kann gut sein oder schlecht (sogar extrem schädlich!) sein. Je nach Individuum und je nach Qualität.
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Aber sie spaltet in dem Buch die einzelnen Bestandteile, was so in nem Barftopf landet, sehr fachlich auf. Ich wäre ohne sie nie drauf gekommen, dass Kokos und Krillöl keine Lipasen benötigt und somit gute Öle für Pankreatitis Hunde sind.
Das finde ich interessant.
Wie werden Kokosöl und Krillöl verarbeitet, wenn nicht von Lipasen?
Vielleicht falsch ausgesrückt, die beiden Öle brauchen weniger fettspaltene Enzyme als andere Öle. Dazu kommt dass es weniger Zeit braucht um ins Blut zu kommen.. kokosöl braucht sogar sogut wie gar keine Enzyme.. lipasen sind ja eben solche und eben jene, die die BSD belasten.
Kokosöl wird also ohne diese Belastung aufgenommen.
Deswegen werden diese Öle auch bei Menschen empfohlen, die mit der Bauchspeicheldrüse Probleme haben.
Habe dieses ganze Thema mit einer Ärztin diskutiert, da mein bester Freund eine kaputte BSD hat.
Und ansonsten, sind eben genau die Bedenken der Leute hier, her Grund wieso ich nicht so einfach barfe sondern beim industriellen Futter bleibe.
Ich möchte nicht panschen, noch experimentieren.
Hier im Forum werde ich mal rumlesen, was die Leute so füttern.
Aber ich sehe auch hier schon was manche ihren Hunden geben, an gekochtem. Das würd ich niemals füttern.
Ich glaube das ist aber echt so n Thema, da streiten sich die Geister. Jeder hat andere Vorstellungen was richtig ist..
Habe einige Meinungen von TÄ..
Es kann gut sein dass der pankreas meiner Hündin sich komplett erholt hat. Sie ist jung und wir haben sehr schnell reagiert.
Die Prognose ist gut.
Aber prädestiniert ist sie ja jetzt trotzdem..
Also muss ich da mit Vorsicht rangehen und meine Vorstellungen von gutem Futter, müssen nicht gleich die richtigen für meinen Hund sein
Es ist echt schwer :/
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