Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • Was sind denn so eure Maximalpulse?


    Ich kenne das so von mir tatsächlich überhaupt nicht.

    218. Ich kenne das aber auch mittlerweile von vielen Frauen, die erst mit 30 mit Ausdauersport/Sport anfangen und ist generell wie ich gelernt habe gar nicht ungewöhnlich. Wenn man da Trainingseffekte beurteilen will, ist der Erholungspuls wohl das bessere Maß


    Hier ist das auch ganz gut erklärt.


    Dr. Matthias Marquardt auf Instagram: "+++ Zu hoher Puls beim Laufen? 🏃‍♀️ 🏃🏿‍♂️+++ Du hast sehr hohe Pulswerte beim Laufen und denkst, dass etwas mit Dir nicht in Ordnung ist? Welche Gründe es dafür geben kann, erkläre ich Dir in diesem Video. Wie…
    2,946 likes, 106 comments - drmarquardt am August 20, 2024: "+++ Zu hoher Puls beim Laufen? 🏃‍♀️ 🏃🏿‍♂️+++ Du hast sehr hohe Pulswerte beim Laufen und denkst,…
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  • ich würde auch gerne mit niedrigerem Puls wieder einsteigen, aber durch eine relativ hohe Schrittfrequenz habe ich da quasi gar keine Chance, da geht der Puls schon von allein recht hoch, schnell muss ich da nicht sein.

    Kommt noch ein leichter Anstieg dabei, was hier ständig der Fall ist, bin ich direkt wieder bei 185 oder mehr.

    Beim Gassi hier bei uns, bergauf, komm ich auch schnell auf 130 minimum.

    Maximalpuls kenne ich nicht, die Uhr war mal bei 210 (Badmintonspieltag, Beginn und ich war sehr nervös) da hatte ich aber noch die TomTom. Die Polar zeigt mir einen Maximalpuls von 199 an.

  • Ich hab eben bei mer kurzen gassirunde mal auf die Uhr geguckt. Kleiner Anstieg, null steil, gemütlich hochgegangen: Puls über 140. Und ich würde nicht sagen, dass ich momentan total unfit wäre (bin gerade vermutlich in der fittesten Verfassung meines bisherigen Lebens 😆). Also keine Chance aktuell mit so nem Puls zu laufen 😅


  • Darf ich fragen, wie du dehnst? Ich kämpfe gerade auch damit



    Ich war heut mit Hund (ohne Zug) 7km laufen.

    Eher gemütlich vom Tempo lt Uhr (6.30-6.40). Für mich war’s doll, weil ich aufgrund diverser Wehwechen einmal erst seit Oktober laufen war.



    Im April ist HM… mal schauen was das gibt

  • Darf ich fragen, wie du dehnst? Ich kämpfe gerade auch damit

    Für den Pomuskel mach ich die "halbe taube" aus dem Yoga. Vielleicht besser googeln, bevor ich versuche, das zu erklären 😅

    Ansonsten normal die sitzende Vorbeuge, dann ein Bein zur Seite ausgestreckt und drüber lehnen, den "liegenden Schmetterling" (Liebe ich) und im stehen: ein Fuß seitlich neben/hinter den anderen Stellen und Richtung Boden beugen. Das dehnt dann auch nochmal bis im den Po. Das sind so die grund-dehnübungen für die Beine.

    Manchmal.noch anderes dazu und noch fußübungen. Aber auch nicht immer alles

  • Ich bin frustriert.

    Seit dem Sommer ärgere ich mich mit meiner Plantarfaszitis herum und am Freitag habe ich mir mal wieder ein Band im Sprunggelenk gerissen 😩

    Ich glaub ich verabschiede mich hier bald ausm Laufthread 😩

  • Ich bin auch endlich wieder im Spiel und fast auf dem Level vom Sommer :applaus: war schon ein bisschen genervt, weil ich aus Zeitmangel nicht so oft losziehen kann wie ich möchte und meist werden es dann auch nur so 3-5km ohne irgendeinen Anspruch.

    Jetzt habe ich allerdings zwei Wochen Urlaub und versuche jeden zweiten Tag zu laufen und dazwischen bouldern/Rumpfstabi. Heute dann schon mal der erste Erfolg: 5km wieder unter 35min |)

    Leeeider muckt der Fuß rum, ich probiere am Freitag mal meine alten Laufschuhe, die sind nicht so stark gedämpft und vielleicht geht das besser.

  • Hier meine Jahresendzusammenfassung:


    Hier "läuft" es etwas schleppend, aber das ist halt der Preis den ich gerade für die Trainingsumstellung (mehr mit Hund laufen) aktuell zahle. Es wird noch ein paar Monate dauern, bis ich gleichzeitig ein stabiles 100 Wochenkilometer Programm plus intensivere Krafteinheiten zusammen packen kann, ohne, dass eines das andere behindert.


    Ohne Canicross wäre das eine klare Sache, da würde ich weiterhin nur einen Trainingstag mit schweren Gewichten haben, weniger Masse aufbauen und könnte weiter progressiv das Lauftraining durchziehen.


    Zwischendurch kamen mal leichte Zweifel an diesem Weg, nachdem aber jetzt so viele Leute kaputtgegangen sind, bin ich auch wieder davon überzeugt. Außerdem sehe ich langsam wie die Mittelstrecklerinnen im Fernsehen aus, haha. Das finde ich auch gut.


    Woran ich wirklich nicht mehr glaube ist dieses "na dann hol die doch einen großen Hund" oder "na die/der ist nur schnell, weil da ein großer Hund dranhängt". Nope, einfach nein. Das ist so eine große Belastung, dass das ohne umfangreiches Training rundherum ganz schnell schief geht. Peter Hummel und ein paar andere haben mal von ca. 80 Prozent geschrieben, die nach einem Monat "sporadisch laufen mit großem Zughund" verletzt sind.


    Denke mittlerweile...das haut hin....und natürlich ist man mit steigendem Alter dann auch verletzungsanfälliger. Mir tut es unheimlich Leid, wenn andere Personen sich verletzen, denen Laufen sehr wichtig ist und/oder die viel aufgeben, um für ihren kleinen Lauftraum mit oder ohne Hund zu hustlen. Das kann ich mittlerweile richtig körperlich mitfühlen. Wir haben in der Region eine Läuferin die unheimlich viel in die Canicross Geschichte investiert und nach zwei Wettkämpfen mit Greyster aber nachhaltig demoliert ist. Mjr ging es da einen Tag richtig schlecht, obwohl wir sonst gar keinen Kontakt haben. Ist schon verrückt...


    Was ich auch gelernt habe ist der Unterschied zwischen Hunden die viel über Kraft arbeiten und solche, die über die Geschwindigkeit gehen. Bei zweiteren kann man die Übergeschwindigkeit am Anfang je nach Größe/Gewicht noch über Kadenz und Explosionskraft regulieren. Bei ersteren, dazu gehört Sonic, muss man mit der Coremuskulatur bremsen. Das ist ein etwas gewagtes Projekt und geht bei beispielsweise Männern aufgrund der höheren Kraft in der Regel besser. Aber gibt auch genügend Frauen, die das schaffen...also auf geht's :).


    Nach wir vor macht mir das Trainieren nach Plan sehr viel Freude. Egal wie doof der Tag war etc. ich habe zumindest irgendetwas erfolgreich "geschafft". :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Meine supergroße Empfehlung für alle, die sich mit kleinen oder großen Beschwerden herumplagen: Sucht euch bitte bitte Lauf-erfahrene Physios. Das macht sooo einen unheimlichen Unterschied. Da können kleine Sachen, mit denen sich Leute über Monate/Jahre rumplagen und die für viele das Laufende bedeuten, superschnell und nachhaltig behandelt werden. Dazu muss aber das Wissen vorhanden sein. Mein in der internationalen Leichtathletik aktiver Trainer meinte erst kürzlich zu mir, dass meine Betreuung teils besser als die von Kaderathleten ist und da erst jetzt! vieles evidenzbasiert effiziente angewendet wird, weil Gelder für kompetente Physios eingespart werden... Katastrophe, klar, aber was ich damit sagen will: Das macht einen Riesen Unterschied. Also wenn von nur von manueller Therapie, Einlagen und Dehnen die Rede ist.... weitersuchen.


    PS: Ich soll den Silvesterlauf als Tempodauerlauf nutzen und da bin ich aktuell bei 4:40 :( . Ich versuche nicht zu weinen und mich auf die Bratwurst danach zu fokussieren.


    Euch allen ein tolles Laufjahr 2025 und bleibt vor allen Dingen weitestgehend stabil/unverletzt bzw. kriegt entsprechende Beschwerden schnell in den Griff. Das wünsche ich allen von Herzen.

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