Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

Ich habe noch keine wirkliche Ahnung als absoluter Laufnewbie (bin in einer Canicross Gruppe gelandet), aber ich denke es macht einen enormen Unterschied aus in der Belastung, ob der Hund dauerhaft auf Maximalzug geht oder einfach "mitläuft". Am Fahrrad läuft unser Hund problemlos viele Kilometer mit, beim Laufen bergauf im Zug ...da merkt man die schwindenden Kräfte beim Hund.

Zitat von dragonwog

Ich habe noch keine wirkliche Ahnung als absoluter Laufnewbie (bin in einer Canicross Gruppe gelandet), aber ich denke es macht einen enormen Unterschied aus in der Belastung, ob der Hund dauerhaft auf Maximalzug geht oder einfach "mitläuft". Am Fahrrad läuft unser Hund problemlos viele Kilometer mit, beim Laufen bergauf im Zug ...da merkt man die schwindenden Kräfte beim Hund.

Na ja, der Hund wird genauso wie der Mensch beim CC auftrainiert.

Von nix kommt nix.

Ja darum geht es doch erstmal gar nicht, sondern nur um eine Differenzierung der Belastung "mit Zug" und "ohne Zug"

Natürlich ist die da. Aber wo ist das Problem?

Viele Höhenmeter sind auch mehr Belastung als eben. Sand kann richtig fies sein...

Kilometer und Zeiten sind auch immer nur ein Richtwert, da spielen noch so viele Sachen rein.

Zitat von Vriff

Natürlich ist die da. Aber wo ist das Problem?

Viele Höhenmeter sind auch mehr Belastung als eben. Sand kann richtig fies sein...

Kilometer und Zeiten sind auch immer nur ein Richtwert, da spielen noch so viele Sachen rein.

Ich hab doch von gar keinem Problem gesprochen? Die Frage war, was die längste Laufstrecke mit Hund war, und da war lediglich mein Gedanke, dass da wahrscheinlich eine Differenzierung zwischen "Zug" und Nebenherlaufen sinnvoll ist.

Zitat von dragonwog

Ja darum geht es doch erstmal gar nicht, sondern nur um eine Differenzierung der Belastung "mit Zug" und "ohne Zug"

Beide Belastungen werden hochtrainiert.

Knochen, Sehnen, Muskeln (Ballen) müssen sich beidermaßen an die Belastung gewöhnen.

Und ja, die Belastung bei Vollzug ist ne andere, als nebenher laufen und muss genauso ausgebaut werden.

Kraftausdauer und Konzentration sind beim Ziehen halt mehr gefragt, als beim freien Nebenherlaufen.

Edit: schreiben doch alle, ob die längsten Strecken im CC oder nebenher waren..

Da kann dann jeder für sich was raus nehmen....

Wann darf man das, was man macht eigentlich als CaniCross bezeichnen?

Ich laufe locker dahin, so etwa 7er Pace. Der Hund läuft voraus im Zuggeschirr auf leichtem Zug. Wird über Richtungskommandos auch angeleitet.

Der hängt jetzt nicht weight pulling mäßig im Zuggeschirr, aber er zieht schon konstant. 'Darf' das Canicross genannt werden oder rennt ihr so richtig was geht und der Hund ebenso im Vollspeed voll voraus und erst das ist dann wirklich CC?

Zitat von bonitadsbc

Wann darf man das, was man macht eigentlich als CaniCross bezeichnen?

Ich laufe locker dahin, so etwa 7er Pace. Der Hund läuft voraus im Zuggeschirr auf leichtem Zug. Wird über Richtungskommandos auch angeleitet.

Der hängt jetzt nicht weight pulling mäßig im Zuggeschirr, aber er zieht schon konstant. 'Darf' das Canicross genannt werden oder rennt ihr so richtig was geht und der Hund ebenso im Vollspeed voll voraus und erst das ist dann wirklich CC?

Hab ich mir ehrlich gesagt, noch nie Gedanken drum gemacht.

CC ist für mich ein ziehender Hund, der den Läufer Kräftetechnisch unterstützt.

Klar muss sich nen 36kg Hund weniger ins Geschirr hängen, damit der Läufer was davon merkt, als nen 15kg.

Für manche ist konstanter, leichter Zug ok, ich zb bilde mir die Hunde so aus, das sie sich reinhängen und wir beim CC gaaaaanz andere Zeiten auf der Kurzstrecke laufen, als wenn ich die ohne Zug laufe. Also 5km in 17 Minuten hab ich jedenfalls noch nie ohne Hunde geschafft.

Langstrecke ist noch mal was anderes, weil sich da alle die Kräfte einteilen müssen. Da sollen sie sich nicht voll reinhängen, aber doch so, dass sie über die volle Strecke eine gleichmäßige, deutlich spürbare Unterstützung geben, so dass wir im Endeffekt auch schneller sind, als wenn ich die Distanz ohne Hunde laufe.

Und dann kommt's ja noch mal auf den Läufer an, so jemand wie jennja, die nen 5er Schnitt locker ohne Hund läuft, da hat ein Hund auch schon ein gutes Tempo drauf.

Zitat von Die Swiffer

Hab ich mir ehrlich gesagt, noch nie Gedanken drum gemacht.

Ich seh nur öfters zB auf Facebook Fotos wo die Leute im Vollsprint rennen und die Hunde vorne raus und denk mir dann oft dass so ja nicht der Durchschnittsläufer laufen kann

Also gut, ich merk seinen Zug auch, von Streckenweise sich rein hängen lassen bin ich konditionell weit entfernt.

Aber so wie du das beschreibst, kann ichs auch CC nennen . Da finde ich mich wieder.

Bin auch auf andere Meinungen gespannt.

Ich hab meinen Hund vorhin etwas kaputt trainiert, jetzt ist der irgendwie müde und alle aber ich will ihn gleich mitnehmen zum laufen.. das wird er schon hinkriegen. Das bellen für den so anstrengend ist...

Zitat von bonitadsbc

Zitat von Die Swiffer

Hab ich mir ehrlich gesagt, noch nie Gedanken drum gemacht.

Ich seh nur öfters zB auf Facebook Fotos wo die Leute im Vollsprint rennen und die Hunde vorne raus und denk mir dann oft dass so ja nicht der Durchschnittsläufer laufen kann

Also gut, ich merk seinen Zug auch, von Streckenweise sich rein hängen lassen bin ich konditionell weit entfernt.

Aber so wie du das beschreibst, kann ichs auch CC nennen . Da finde ich mich wieder.

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Das sind halt die Cracks.... die laufen schon ein bisschen länger und meistens haben sie auch den entsprechenden Arbeiter vorne dran.

Je länger du läufst, umso besser wirst du ja auch.

Letztes Jahr waren die beiden E's zusammen im Zug für mich nicht laufbar.

Mittlerweile kann ich das aber schon mal nen bissl mitgehen. Das Dagegenhalten und die Bremse spielen ist aber noch zu anstrengend.