Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • Ich muss sagen bei mir steht und fällt es echt mit den Schuhen und mit dem Tempo.


    Laufe ich halbwegs zügig ist mein Bewegungsablauf scheinbar runder und ich habe keine Probleme. Der Hoka Challenger scheint seine beste Zeit hinter sich zu haben, denn mit dem Speedgoat bin ich die letzten beiden Läufe deutlich besser bedient gewesen vom Laufgefühl.


    Hier werden nun aufgrund des Knies die nächsten Läufe definitiv mit freilaufendem Hund stattfinden. Die Belastung mit dem Hund vorweg ist doch irgendwie eine andere...

  • Laufe ich halbwegs zügig ist mein Bewegungsablauf scheinbar runder und ich habe keine Probleme.

    das ist so.


    langsame Läufe versauen dir deinen Laufstil und bei schnellen Läufen ist deine Muskulatur idR komplett angespannt, weswegen auch Verletzungen eher seltener auftreten.


    beim langsamen laufen neigen die meisten Menschen dazu, alles hängen zu lassen, spannen sich nicht an, trotten vor sich hin. und durch die fehlende Muskelspannung passieren dann schnell mal fiese sachen.







    @eiram

    da müssten die nächsten Läufe von StrongDog zu sehen sein.

    https://www.strongdog-virtualraces.com/anmelden/


    dann gibts noch

    https://lauf-weiter.de/ (ich meine aber, nicht explizit für die hunde)

    https://virtualrunners.de/?gcl…wqAX_G-RhJyhoCX1cQAvD_BwE (der nächste Lauf mit Hund ist im Februar, aber man kann auch so mit Hund starten, gibt dann halt keine Medalie für den Hund)

    https://mountainman.de/home-run-weihnachtstrilogie/


    mehr sind mir gerade nicht bekannt

  • Langsam laufen muss man üben ;)


    Ich wechsel regelmäßig zwischen langsam und Tempoläufen, die etwas kürzer sind und seitdem bessern sich meine Zeiten immer mehr...

    Meist Lauf ich trotz langsam immer noch zu schnell, aber alles eine Frage der Übung...

    Wer regelmäßig langsam ausdauernd läuft gewinnt auch an Schnelligkeit

  • Ich schleiche mich dann auch mal vorsichtig hier rein... Eigentlich bin ich Mannschafts-/Ballsportler durch und durch und habe nie Spaß gehabt am längeren Laufen. Es ist mir einfach immer langweilig gewesen. Seit circa 2 Jahren nun laufe ich mehr oder weniger regelmäßig - mal 5x die Woche, mal auch 2 oder 3 Monate gar nicht. Je nach körperlichem Zustand (man wird ja nicht jünger), möglichem Mannschaftstraining, Lust und Laune. Um unterwegs eine Aufgabe zu haben (ohne gehts gar nicht), laufe ich fast immer nach dem Laufprogramm meiner Polaruhr.


    Leider laufe ich praktisch 99% ohne Hund, denn Willi kann atemtechnisch und vom Kopf her nur wenig (hin und wieder rennen wir einfach so ne Gassirunde von 30 Minuten, aber ohne Zug) und der Neuzugang hat keinen Bock auf alles was schneller ist als Schlenderschritt. Aber da will ich noch dran arbeiten, denn die könnte vermutlich sogar im Freilauf mitkommen.


    Nachdem ich früher immer zu schnell unterwegs war, habe ich mittlerweile Gefallen gefunden an sehr gemütlichen Runden mit einer Pace von 7:00 bis 7:30 - mich zu quälen ohne Ziel (was ein realer 10km Lauf wäre zB), das gelingt mir nur sehr schwer... Und wenn ich ein Ziel dann mal erreicht habe (im Sommer zB 2000HM im Monat bzw. 50km in einer Woche), dann ist auch erstmal für Wochen die Luft raus. Nach der 50km-Woche war ich zb 8 Wochen lang nur sporadisch überhaupt laufen. Und genau an den Stellen brauch ich dann glaube ich Motivation von außen?!

    Das mit den Zielen hatte ich jetzt auch nach dem krassen November. Die Luft war etwas raus. Mein Vorteil ist, dass ich mit anderen laufe und wir verabredet sind. Da geh ich dann auch gern mit.

  • Das mit den Zielen hatte ich jetzt auch nach dem krassen November. Die Luft war etwas raus. Mein Vorteil ist, dass ich mit anderen laufe und wir verabredet sind. Da geh ich dann auch gern mit.

    das ist natürlich praktisch...vielleicht muss ich mir doch noch nach Leuten suchen und bisschen davon abkommen, ganz verbissen in meiner HF-Zone bleiben zu wollen. Deswegen geh ich nämlich zB nicht gern mit meiner Partnerin laufen (wobei das eh nur am Wochenende klappt), sondern bin lieber alleine unterwegs. Oder es muss halt ein (dritter) Hund her, der laufen kann. Aber dafür brauchts erstmal ein Eigenheim und nen sichereren Job.

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