4 Rassen zur Auswahl - Was passt am besten?
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Ist euch auch gesagt worden, dass IW im Vergleich zu anderen Rassen sehr sehr oft sehr sehr früh sterben?
ICH persönlich möchte keinen Hund haben bei dem ich ab dem 5.Lebensjahr jeden Tag Angst haben müsste
Das wissen wir und wir hätten es in Kauf genommen. Ist schade, aber so ist es eben. :/
Ist ja aber meist nicht so, dass die Hunde dann einfach so umfallen. Sie sind eben auch meist länger alt und krank.
Kostet entsprechend Geld und (wenn einem das auch egal ist) , leidet womöglich aber selber darunter nicht so zu können, wie er gerne möchte.
Und das nimmt man dann bewusst in Kauf?
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wenn du nicht Pudelabgeneigt bist...
sie lieben Wasser und hier wurde heute dann auch schon angebadet. Aber erstmal nur im See vor der Tür. Das Bild entstand an der Elbe- da dürfen sie nichtmal bis zum Bauch ohne Schwimmweste rein weil ich einfach weiß wie stark die Stömung sein kann. Aber wie man sieht macht das der Freude keinen Abbruch.
Ansonsten sind sie aktiv wenn sie draussen sind, sehr lernbegierig und immer gut gelaunt. Drinnen die besten Kissen und im Weg rum Lieger aller Zeiten. Meine Sind jetzt 11 und 7 Jahre alt und auch wenn der Alte mittlerweile in Prüfungsrente ist liebt er Hundesport noch immer und genießt das Training (Obedience und IGP) in der Freizeit fahren wir viel Rad, gehen schwimmen oder wandern. Dem Älteren reichen inzwischen Touren von max 20km wandern. Aber wenn man über den Tag verteilt noch 10 anbaumelt geht das auch. Amrad kommt er mittlerweile nach 5km in den Anhänger wenn es warm ist. Bei den Temperaturen jetzt läuft er noch seine täglichen 10km und spielt danach noch ne Runde
Sie begleiten mich oft mit zur Arbeit (Musikschule) da liegen sie rum und schlafen entspannt. Klar Regeln gab und gibt es von Beginn an für Pudel und Schüler- sonst würden die glatt denken dass die Kinder nur wegen ihnen kommen.
Sie verstehen sich mit allen Hunden aber sie zeigen auch deutlich dass sie eigentlich keinen Wert auf Fremdhundkontakte legen (sie haben sich halt und bis vor 5 Monaten waren sie noch zu dritt) Einzeln wären sie denke ich offener für Fremde
Einziges Manko: Es gibt immer mal wieder einzelne Hunde mit recht starkem Jagdtrieb- wobei der dann auch noch gut zu händeln ist.
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Falls der Miniatur Bullterrier noch im Rennen ist, würde ich bedenken das es hier gesetzlich sehr unterschiedliche Regelungen gibt. Teilweise wird er als "normaler" Hund behandelt wenn er FCI Papiere hat, stellenweise wird nach Größe eingeteilt (wenn der Hund dann übers Maß hinaus wächst habt ihr ein Problem) und teilweise unterscheiden die Verordnungen auch garnicht. Den Hund mit in den Urlaub nehmen wird dann unter Umständen sehr sehr schwer. Das muss man schon wollen. Selbiges wenn ihr z.B. noch zur Miete wohnt.
Ansonsten würde ich mir für euer Vorhaben tendenziell eher etwas mittelgroßes (nicht groß über 20kg) suchen. Also Spaniel, Lagotto, usw usw und da dann halt eher etwas aus nicht direkt jagdlich orientierter Linie. Die Retriever die da rein passen sind eher keine einfachen Nebenherlaufhunde.
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Natürlich wandern.
Freunde von uns die mit im selben Haus wohnen haben auch einen Hund
Alles was mit Wasser zu tun hat.
Das heißt, wenn ich etwas unternehme, dann sollte es für mich ganz selbstverständlich sein, dass der Hund dabei ist.
Ich finde aber, dass wenigstens ein bisschen Lernbereitschaft da sein sollte.
Der Hund sollte abrufbar sein. Sitz, Platz, Bleib und Notfallstop sollte funktionieren. Impulskontrolle finde ich auch sehr wichtig.
Der Hund sollte ein ausgeglichenes Wesen haben und mit anderen Hunden gut zurechtkommen. (Ich weiß, das hat man selbst in der Hand)
Ein Hund, der EXTREM viel Beschäftigung braucht, wie z.B. ein Border Collie ist falsch bei uns.
Tut mir wirklich Leid, ich weiß, sie werden oft empfohlen und bei/von den "Ratsuchenden" genauso oft belächelt, aber... Das alles, was ich hier zitiert habe, schreit für mich nach einem Retriever.
Also wirklich wirklich laut.
Das war auch mein erster Gedanke.
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Der Irische Wolfhund fällt bei Euren Aktivitäten hinten runter. Wir hatten das Vergnügen bei einer Dänemarkrundfahrt einen IW kennen zu lernen. Es sind wirklich beeindruckende Hunde, ruhig, ausgeglichen und sehr lieb in ihrem Wesen. Für große Aktivitäten sind sie aber nicht zu begeistern. Und leider hat der IW eine max. Lebensarwartung von nur 8 Jahren. Die Lebensarwartung bei solch großen Hunden ist eben meist sehr gering, das ist auch bei der Deutschen Dogge so. Ich kenne da nur eine Ausnahme und das ist der Kangal. Und der hat eine Lebensarwartung von bis zu 14 Jahren und mehr, je nach Haltung. Ist aber für Euch auch nicht zu enpfehlen. Weil Herdenschutzhunde für Eure Ansprüche auch denkbar ungeeignet sind..
Zu den anderen angesprochenen Rassen kann ich nichts sagen, da fehlt mir der Umgang mit diesen Hunden. -
Ich kann bis heute nicht verstehen, wie man sehenden Auges eine Qualzucht (und dazu gehören auch Riesenrassen) überhaupt in Betracht ziehen kann?
Die musst du ruhig halten, bis sie ausgewachsen sind, kein Toben mit anderen Hunden, bloß kein Rennen etc.
Dann hast du von 2-4 Jahren ein Kalb, mit dem du überall auffällst und was sich nur schwer in den Alltag integrieren lässt, euch noch dazu die Haare vom Kopf frisst, alles von den Tischen räumt, euch mit der Rute "verprügelt" und Haufen legt, die ihr mit normalen Kottüten nicht aufsammeln könnt.
Ab ca. 5 geht der Abschied in Raten los, der Riesenhund wird krank und kränker und du hast einen Pflegefall vom Gewicht eines normalen Erwachsenen am Hals.
Aber, hey, man hatte 2 Jahre einen riesengroßen Hund, der halbwegs gesund war...
Dafür nimmt man natürlich das Tierelend billigend in Kauf.
Sorry, wenn das jetzt etwas hart klingt, aber vielleicht bringt es ja etwas.
Wir haben ein "Wölfchen" in der Umgebung, die wir ab und zu mal treffen, sie ist jetzt fast 6 und altert im Zeitraffer.
Die zwei Doggen, die hier in der Nachbarschaft lebten, sind nicht mal 6 Jahre geworden.
Es gibt nur sehr, sehr wenige Züchter von großen Hunden, die auch auf Langlebigkeit selektieren.
Bitte lass' die Finger von den Riesenrassen, wenn du lange Freude an deinem Hund haben willst.
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Insgesamt gesehen wäre ich am ehesten beim Pudel. In der Regel lieben sie Wasser, sind verträglich, arbeiten gerne mit ihren Besitzern zusammen, sind sportlich, es gibt sie in verschiedenen Größen, Felllänge kann man sich quasi frei aussuchen, keine vollgehaarte Wohnung oder Auto.
Die Fellpflege darf man natürlich nicht außer acht lassen, die dürfte aber auch abhängig von der Felllänge sein. Jagdtrieb muss man auch im Auge haben, der ist aber normalerweise auch gut händelbar.
Ansonsten wäre ich auch bei Retrievern. Wasserhunde und Spaniel könnten von der Beschreibung zwar auch passen aber die kenne ich kaum persönlich.
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Miniatur Bullterrier:
Meine Freundin findet diese Hunde unglaublich toll. Nach längerem Betrachten finde ich sie auch ganz witzig. Die meisten Leute sagen, dass die Mini Bullys sehr lustig, kuschelig, gutmütig und manchmal ein bisschen faul sind, wenn sie nicht gerade mal wieder übertrieben Vollgas geben. :)
Allerdings finde ich, dass bei diesen Hunden immer wieder ein ganz Großes ABER rauszuhören ist.
Zum Beispiel sollen sie angeblich sehr stur und wenig lernbereit sein. Es fühlt sich schon fast ein bisschen so an als müsse man die Macken des Hundes einfach akzeptieren. Sitz und Platz funktioniert nicht, die Couch wird immer wieder als Bett benutzt sogar, wenn Herrchen dabei ist; und auf Abruf zurückkommen klappt auch nur, wenn es gerade passt.
Ich finde, man muss zwar die Rassen so nehmen wie Sie sind, aber wenn ich so ein Verhalten möchte, bleibe ich bei Katzen.Die ersten 2 Jahre sind Miniatur Bullterrier die absolute Pest. Ruhe muss da gelernt werden.
Und ja, die Macken muss man akzeptieren. Man macht sich und dem Hund wenig Freude wenn man permanent gegen die charakterlichen Eigenheiten arbeitet.
Mit Glück kann man recht viel machen mit denen, aber so im generellen ist die Devise: "Kann Sitz, Platz und kennt seinen Namen? Glückwunsch, der Hund hat Abitur!"
Sie sind im großen und ganzen nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, meiner zB ist tatsächlich einfach strunzdumm.
Das macht auch garnix, es sind Hunde die halt überall mit hin latschen und einfach ihr Ding machen.
Eins können die aber auf jeden Fall richtig gut: Im Weg rumstehen und rumliegen! Das sind echte Stolperfallen!
(Außerdem brauchen die Hunde Kontakt zu ihrem Menschen. Die meisten schlafen mit im Bett. Meiner schläft auch gerne mal auf meinem Kopf. )
((Oh, und teuer sind sie. Sowohl in der Anschaffung (vernünftige VDH-Zucht ist ein Muss!) als auch in der Haltung. Sie brauchen vernünftige Sachen zum Kauen, gerne größer als sie selbst. Das findet man nicht bei Freßnapf und Co. Man lernt schnell die eigene Hand bis zum Schlund ins Hundemaul zu stopfen um zu schnell geschlungenes Kauzeug rauszufischen... Was gleichzeitig eklig und schmerzhaft ist. Für einen selbst.
Dazu pupsen sie selbst mit dem besten Futter wie Dämonen aus der Hölle, rülpsen einem ins Gesicht und kotzen einem auch mal ins Bett.))
Darüber hinaus scheinen andere Hunde doch häufiger Probleme mit diesen Hunden zu haben durch die dominante Körpersprache.
Bei vielen Mitmenschen kommt dieser Hund wohl auch nicht gut an und man muss sich angeblich diverse Beleidigungen anhören.Nö. Die meisten Hunde sind nicht blöd und merken schon auf nen Kilometer das der Bullterrier halt so ist. Die Besitzer der Hunde sind eher das Problem...
Bullterrier, egal ob Standard oder Mini, sind halt recht steif und für viele Menschen sehr schwer bis garnicht zu lesen.
Ja. Das angeblich kannste streichen, je nachdem wo man unterwegs ist braucht man ein echt dickes Fell.
Wenns bei Beleidigungen bleibt.... Ich hab da schon deutlich mehr erlebt als bloße Worte. Wobei das in den letzten Jahren besser geworden ist, aber jedesmal wenn ein neuer Vorfall in den Medien breitgehetzt wird gehts erstmal wieder los.
Du wirst vermutlich weniger Probleme haben, deine Freundin hingegen.... Wenn mein Mann mit dem Kleinen unterwegs ist reagieren die Leute ganz anders als wenn ich als Frau mit dem Zwockel unterwegs bin.
(Wobei ich da echt Glück hab, ich wirke nicht grade einladend. Eine Freundin die süß und zart ist hatte Arren mal ne halbe Stunde an der Leine und boah, die Leute haben sich benommen wie offene Hose!)
Des Weiteren habe ich auch mal nach Minis im Tierheim geschaut und viele von Ihnen scheinen das gleiche Problem zu haben: sie sind sehr leicht stark erregbar, wobei ich mich frage, was passiert, wenn dieser Hund so stark erregt ist? Beißen?
Das sind Terrier. Wie sehr viele Terrier kriegt man sie durch unpassende Erziehung schnell in eine hohe Erregungslage und ja, dann beißen die.
Stell dir vor du bist bei der 12. Tasse starkem Kaffee und irgendwer kommt und macht "Buh!".
Generell haben Bullterrier wenig Körpergefühl. Das sind echte Panzer, die trampeln einen nieder und glauben sie sind vorsichtig.
Mit nem Bullterrier hat man immer irgendwo nen blauen Fleck oder nen Kratzer... Aktuell hab ich nen blauen Zeh. Der Kleine hat mir einfach gründlich den Fuß abgeschleckt und dann "sanft" am Zeh geknabbert.
Totale Liebesbezeugung, aber weh tuts trotzdem.
(Und nen blauen Fleck am Bauch, wo er über mich drübergetrampelt ist. Und nen Kratzer an der Hand, weil ich beim Spielen mit ihm nicht aufgepasst habe. Und letzte Woche eine riesige Beule an der Stirn, wo sein Dickschädel mit meinem kollidiert ist beim Spielen. Der blaue Striemen am Bein ist dafür vom Windhund )
Diese Rasse ist mir bis jetzt das größte Rätsel. Werden sie verherrlicht? Wird das ganze etwas überdramatisiert und die Halter haben den Hund nicht im Griff?
Weder noch. Es sind Terrier gepaart mit der Sturheit der alten Bullenbeißer.
Wenn ein Bullterrier nicht will, dann will der nicht. Da kannste dich auf den Kopf stellen, ist dem Hund scheißegal.
Gleichzeitig mögen sie Routine, sprich du läuft bei der Kreuzung immer rechts? Dann bleibt das so. Wenn du irgendwann mal links willst musst du halt den Hund mitzerren. Für den existiert links in der Situation nämlich garnicht.
Oh, und der Bullistop! Der berühmte Bullistop... Da bleibt der Hund halt stehen, gerne auch mal aus vollem Lauf heraus. Und dann steht der! Wie ein Fels.
Weils zu warm ist, zu kalt, der Wind kommt von links, die Sonne steht zu hoch, whatever.
Ich bleib dann auch stehen, irgendwann geht der Kleine weiter. Es sei denn er macht das beim Straße überqueren, dann schleif ich ihn halt hinterher.
Und wie kommen diese Hunde an, wenn man sie mal mit in den Urlaub nimmt? Haben andere Länder dieselben Vorurteile wie Deutschland?
Kann diese Rasse überhaupt schwimmen?Frankreich zB kannst du als Urlaubsland vergessen. Soweit ich weiß steht der Miniatur Bullterrier in einigen Ländern auf der Liste und darf nicht einreisen.
Schwimmen können... Jein.
Manche ja, manche nein.
Schwimmen wollen? 90% nein. Fast alle die ich kenne sind wasserscheu, hassen Regen wie die Pest (und gehen dann auch nicht freiwillig raus) und selbst im heißesten Sommer gehen sie allerhöchstens bis zum Bauch ins Wasser.
Miniatur Bullterrier sind absolut supertolle Hunde!
Wenn man der Mensch dafür ist.
Von dem was ich von dir lese, sorry, du bist kein Mensch dafür. Macht ja nix, gibt ja noch zig andere Hunderassen mit denen du, bzw ihr viel glücklicher werdet als mit den kleinen Eierköppen.
Falls ihr aber aus der Nähe von Frankfurt/Main kommt kann ich euch anbieten meinen Kleinen mal kennenzulernen.
Sie sind echt herzig und wickeln einen mit ihrem ganz eigenen Charme um die dicken Pfoten, aber sie sind eben auch echt speziell. So sehr ich meinen Kleinen auch liebe, der nächste Hund wird eine Rasse die deutlich mehr Will to please hat.
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Was für ein grandioses Foto! ?
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