4 Rassen zur Auswahl - Was passt am besten?
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Zum Schnauzer möchte ich noch anmerken, dass die echt stur und diskussionsfreudig sein können und ggf ordentlich Jagdtrieb haben.
Da braucht mal als Mensch die mentale Stärke um das auszudiskutieren. Nur mit "der richtigen Motivation" ist es da nicht getan, manchmal muss man auch einfach sturer sein als der Hund.
Überlegt euch ob ihr das gerne macht wenn ihr harmoniebedürftig seid. Das sind Schnauzer nämlich nicht unbedingt, die sind hin und wieder einfschbaus Prinzip dagegen.
Nichtsdestotrotz sind das ganz wunderbare Hunde. Aber man muss die Art eben mögen um damit glücklich zu werden.
Der Zwergschnauzer wäre noch eine Option, die haben etwas weniger Jagdtrieb und Sturheit, sind aber immer noch diskussionsfreudige Charakterköpfe.
Zwergschnauzer ist jetzt nicht so unser Ding. Sieht super aus, ist aber für unseren Geschmack zu klein.
Mittelschnauzer sieht gut aus und Riesenschnauzer sogar noch eine Ecke besser aber das wird nicht passen :)
Hättest du mal ein Beispiel für diese Diskussionen?
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Hi
hast du hier 4 Rassen zur Auswahl - Was passt am besten?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wir haben uns auch nochmal wegen den Wassersachen Gedanken gemacht.
Die Sache mit dem Wasser ist ja meist nur im Sommer. Vielleicht ist es dann doch falsch von uns, Hunde so stark nach diesem Gesichtspunkt auszusuchen.
So lange der Hund nicht in vollkommene Panik gerät, wenn er mit uns aufs Kanu, Board, Boot kommt, ist es okay. Der Rest ist Bonus.Na dann! Auf jeden Fall den Collie mit anschauen. Dort aber schauen nach einer Zucht die großen Wert auf wesensfeste Hunde legt und die Welpen gut prägt. Collies können recht sensibel sein und die Zuchtstätte sollte Wert auf ein gutes Nervenkostüm legen. Du kannst dich gerne mal bei uns im Colliethread umschauen, dort wird recht viel von den Collieeigenheiten berichtet:
Collies sind auf jeden Fall tolle Begleiter und auch gut Anfängergeeignet. Nicht selbsterziehend, aber verhältnismäßig einfach zu händeln.
Vielen Dank! Das werde ich mir gleich mal ansehen :)
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Naja Collie wurde glaub ich schon kurz erwähnt aber weil der Aspekt Wasser recht wichtig schien und die meisten Collies (nicht alle) sind eher nicht so Wasser begeistert wurde das wohl verworfen/überlesen.
Mein Collie damals fand alles Richtung Wasser doof obwohl er es von klein auf kannte. Bei Regen musste man den bitten raus zu gehen dann aber auch nur kurz pinkeln und rein. Schwimmen usw fand er mega blöd.
Charakterlich aber trotzdem empfehlenswerte Hunde.
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Zum Schnauzer möchte ich noch anmerken, dass die echt stur und diskussionsfreudig sein können und ggf ordentlich Jagdtrieb haben.
Da braucht mal als Mensch die mentale Stärke um das auszudiskutieren. Nur mit "der richtigen Motivation" ist es da nicht getan, manchmal muss man auch einfach sturer sein als der Hund.
Überlegt euch ob ihr das gerne macht wenn ihr harmoniebedürftig seid. Das sind Schnauzer nämlich nicht unbedingt, die sind hin und wieder einfschbaus Prinzip dagegen.
Nichtsdestotrotz sind das ganz wunderbare Hunde. Aber man muss die Art eben mögen um damit glücklich zu werden.
Der Zwergschnauzer wäre noch eine Option, die haben etwas weniger Jagdtrieb und Sturheit, sind aber immer noch diskussionsfreudige Charakterköpfe.
Zwergschnauzer ist jetzt nicht so unser Ding. Sieht super aus, ist aber für unseren Geschmack zu klein.
Mittelschnauzer sieht gut aus und Riesenschnauzer sogar noch eine Ecke besser aber das wird nicht passen :)
Hättest du mal ein Beispiel für diese Diskussionen?
Also ich würde mich ja niemals mit meinem Riesenschnauzer in ein kleines Boot begeben. Der würde uns alle innerhalb kürzester Zeit ertränken.
Dazu kommt beim RS noch ordentlich Schutz- und Wachtrieb, das muss man zu händeln wissen.
Beispiel ... Naja, es gibt hier zB bestimmte Regeln. Das Verlassen von Wegen ist nicht erlaubt, die Hunde sollen weder im Unterholz noch auf bestellten Feldern rumlaufen. Die gilt seit Tag eins, wird immer konsequent durchgesetzt, die Hunde wissen das ganz genau. Hält sie aber nicht davon ab es immer wieder trotzdem zu tun, teilweise mit einem "na, was machste jetzt?" Blick zu mir.
Oder ich verbiete ihnen irgendwas zu nehmen oder zu tun. Sie gucken mir tief in die Augen und tun es trotzdem.
Das sind keine Verständnisprobleme oder Erziehungsdefizite, manchmal wollen sie einfach stänkern und widersetzen sich ganz bewusst obwohl sie es besser wissen und können.
Da braucht es einfach einen langen Atem und viel Konsequenz oder auch Mal ein Machtwort. Mir macht das nichts aus, in meinem Umfeld sagen aber ganz viele, dass sie darauf keine Lust hätten.
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Ein Collie
Einfach und macht alles mit. (gute Zucht vorausgesetzt)
Ich empfehle auch gerne Collies als unkomplizierte Begleiter, aber um einen wasseraffinen Collie zu bekommen, der Stand Up Paddeling cool findet muss man schon ziemliches Glück haben.
Dafür den Terrier. Der Collie segelt dann lieber
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Beispiel ... Naja, es gibt hier zB bestimmte Regeln. Das Verlassen von Wegen ist nicht erlaubt, die Hunde sollen weder im Unterholz noch auf bestellten Feldern rumlaufen. Die gilt seit Tag eins, wird immer konsequent durchgesetzt, die Hunde wissen das ganz genau. Hält sie aber nicht davon ab es immer wieder trotzdem zu tun, teilweise mit einem "na, was machste jetzt?" Blick zu mir.
Oder ich verbiete ihnen irgendwas zu nehmen oder zu tun. Sie gucken mir tief in die Augen und tun es trotzdem.
Das sind keine Verständnisprobleme oder Erziehungsdefizite, manchmal wollen sie einfach stänkern und widersetzen sich ganz bewusst obwohl sie es besser wissen und können
Die Schnauzer werden mir immer sympathischer
Das erinnert mich grad nämlich so sehr an die Spitze. Ari ist genauso.
Dieser "na, und was machst du jetzt? Ich weiß genau das ich das eigentlich nicht soll" Blick kommt mir so bekannt vor
Aber ich mag das ja. Freches Stück.
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Nochmal zum Mittelschnauzer.
Sie werden gerne mal unterschätzt, weil sie ja so eine praktische Größe haben.
Sie selber nehmen sich aber oft nicht so wahr
Ich hatte in den 1990 noch einen vom alten Schlag und damals haben mir einige Schnauzer-Leute gesagt, dass ein Riesenschnauzer deutlich leichter zu führen sei als ein "altmodischer" Mittelschnauzer. Ich glaube heute ist das ein wenig anders.
Aber diskussionsfreudig war mein Schnauzer auf jeden Fall. Auch im wörtlichen Sinn.
"Nein, du legst dich nicht ins Blumenbeet",
"Grumpf!" , "Nein", "Grumpf" usw. Das konnte man mit ihm beliebig lang machen. Erst wenn er das letzte "Wort" hatte, war Ruhe
Er hat sich schon an die Regeln gehalten, aber immer wieder mal nachgefragt.
Und wenn ihm etwas wirklich wichtig war war er penetrant. Ich habe mit ihm ein geschlagenes halbes Jahr um die Benutzung eines mir sehr wertvollen Sessels "gekämpft" den er zu gerne für sich gehabt hätte.
Er war nie aggressiv oder böse mir gegenüber, aber er wollte es immer genau wissen.
Und Jagdtrieb hatte er reichlich.
Die Zwerge die danach kamen, waren da wesentlich weniger dickköpfig, aber der Schnauzer noch immer erkennbar.
Als ich später die Schäferhündin meiner Mutter ausbildete, lief vieles sehr viel entspannter, aber für mich auch langweiliger
Ich mag es mit einem Partner zu arbeiten, der einen hinterfragt. Wer so etwas liebt, für den ist ein Schnauzer ein Geschenk!
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Ich habe mich bis zu Kiwis Gentest immer gewundert, warum der Hund so ein stures Ding ist (nur ihre Niedlichkeit rettet sie jedes Mal wieder)
Sie ist ein Mix aus Basset, Terrier und Schnauzer.
Wer also mal wirklich ein stures Exemplar kennenlernen will...
Dafür macht sie alles mit - Kajak, Kanu, SUP, Wandern, am Rad laufen - sie ist dabei.
Ich würde einen Schnauzer durchaus in Betracht ziehen.
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Beispiel ... Naja, es gibt hier zB bestimmte Regeln. Das Verlassen von Wegen ist nicht erlaubt, die Hunde sollen weder im Unterholz noch auf bestellten Feldern rumlaufen. Die gilt seit Tag eins, wird immer konsequent durchgesetzt, die Hunde wissen das ganz genau. Hält sie aber nicht davon ab es immer wieder trotzdem zu tun, teilweise mit einem "na, was machste jetzt?" Blick zu mir.
Oder ich verbiete ihnen irgendwas zu nehmen oder zu tun. Sie gucken mir tief in die Augen und tun es trotzdem.
Das sind keine Verständnisprobleme oder Erziehungsdefizite, manchmal wollen sie einfach stänkern und widersetzen sich ganz bewusst obwohl sie es besser wissen und können
Die Schnauzer werden mir immer sympathischer
Das erinnert mich grad nämlich so sehr an die Spitze. Ari ist genauso.
Dieser "na, und was machst du jetzt? Ich weiß genau das ich das eigentlich nicht soll" Blick kommt mir so bekannt vor
Aber ich mag das ja. Freches Stück.
Das hab ich mir auch gedacht
Ich liebe die Diskutiererei der zwei Riesen. Die sind da wie Finya - alle 3 diskutieren gerne, aber sie wissen auch, wann dafür der falsche Zeitpunkt ist. Dann sind sie brav und benehmen sich.
Das ist genau die Art von "letzten Nerv rauben", die man im Alltag braucht finde ich
Das letzte Wort will hier allerdings nur der Pudel haben. Der ist da wirklich unbelehrbar
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