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Erst mal Danke bis hierhin!
Also der DSH ist schon lange her und damals hat sich niemand einen Kopf gemacht, wir auch nicht.
Der Hund war von einem bekannten Züchter „Von der Maineiche“ in Frankfurt/Main. Wir waren ein Herz und eine Seele aber haben aus heutiger Sicht tausende Fehler gemacht.
Der Mali war nicht geplant, entweder ich nehme ihn oder er verendet im Zwinger. Ihn hatte ich nur ca 1 Jahr, dann ist er gestorben. Bei dem Mali hatte ich keine Hilfe, in diesem Land gibt es keine akzeptablen Hundeschulen, die ärztliche Versorgung war schrecklich.also das mit dem TS DSH ist schon mal ein guter Tipp, ich denke halt immer das die armen Tiere auch ein schönes Zuhause verdient haben aber meine Erfahrung wird wohl definitiv nicht ausreichend sein.
Ich muss ja auch noch an meine Tochter denken, sie kennt nur unsren Pflegehund und der ist wirklich super Lieb.
Ich möchte, wie gesagt nur in einen Verein, die Hundeschulen sind mir auf Dauer zu Teuer.Zeit habe ich genug und könnte überall mithelfen wo ich gebraucht werde.
Wenn ich 100€ im Monat für TA weglege, sollte das genug sein, wissen tut man es natürlich nie.
Die anderen kosten sind ja überschaubar, mit dem fressen bin ich mit mir noch nicht ganz einig.Es wird eh sehr schwer für mich eine Wohnung zu finden, wo Hunde erlaubt sind.....ich Träume vom eigenen Hund und mache mich nur erst mal schlau.
Aber Oskar, mein Pflegehund, ist wirklich Top und wir sind nach 4 Monaten schon ein gutes Team. -
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Wohnung ist nicht gleich Wohnung... Du kennst Schäferhunde, stell dir deine Hunde von früher (in jungen Jahren) in deiner jetzigen Wohnsituation vor und frag dich ob es passt.
Beispiele:
1) Eine große Wohnanlage, in der man ständig in den Fluren und auf dem Aufzug auf andere Menschen trifft, stelle ich mir mit einem Schäfer aus vielen Gründen schwierig vor. Alles andere als Erdgeschoss würde ich mit einem DSH ohne Aufzug aber auch nicht machen.
2) Wie oft laufen bei euch Tutnixe rum? Hier in der Innenstadt herrscht absolute Leinenpflicht, dennoch rennt bei jedem Gassigang ein Tutnix in uns rein. Mit einem DSH, der doch eher dafür bekannt ist, seine Individualdistanz zu benötigen, stelle ich mir das sehr, sehr schwierig vor. Man will ja auch nicht für jeden Gassigang rausfahren.
Zum Thema Tierschutz: In Frankreich und Belgien findet man leichter anständige Schäferhunde im Tierheim, natürlich haben die viele Belgier, aber auch DSH sind relativ häufig. Da lohnt es sich durchaus mal persönlich die grenznahen Tierheime abzuklappern.
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Ich möchte, wie gesagt nur in einen Verein, die Hundeschulen sind mir auf Dauer zu Teuer.
Abgesehen davon können die wenigsten mit Gebrauchshunden wirklich was anfangen.
Mehr als den Versuch das Grundwesen des Hundes auf Begleitrassenniveau zu drosseln, wird da meist nicht versucht (und das meistens wenig erfolgreich).
ich denke halt immer das die armen Tiere auch ein schönes Zuhause verdient haben
Das ist ein löblicher Gedanke, den ich durchaus verstehen kann.
Nur ist halt auch keinem geholfen, wenn es nicht so recht passt. Deine Tochter will mit dem Hund ja vielleicht auch was machen, eventuell kann sogar sie sich für Hundesport begeistern und wenn man dann einen Hund hat, mit dem sie vielleicht nichteinmal vor die Tür gehen kann, weil er sie hinter sich herschleift und draußen alles ankeift, wird ihr der Spaß am Hund auch schnell vergehen.
In Frankreich und Belgien findet man leichter anständige Schäferhunde im Tierheim,
Was verstehts du darunter?
Ich glaube irgendwie nicht, dass im Ausland reihenweise gesunde, junge, guterzogene und vernünftig geprägte Schäferhunde im TH landen.
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Ich glaube irgendwie nicht, dass im Ausland reihenweise gesunde, junge, guterzogene und vernünftig geprägte Schäferhunde im TH landen.
Die Spannweite von denen, die ich kennen gelernt habe, war durchaus groß, natürlich von jung bis alt, von (für Schäferhunde) einfach bis anspruchsvoll. Aber alle haben sich Menschen gegenüber anständig verhalten und waren grundlegend sozialisiert ohne riesige Baustellen. Wir müssen uns auch einfach verdeutlichen, dass deutsche Tierheime eine riesige Ausnahme sind, in kaum einem anderen Land werden Problemhunde Jahre umsorgt und in die Vermittlung gegeben. Deshalb ist hier auch die Zusammensetzung der Hunde im Tierschutz eine ganz andere...
Sicher, Hunde für den ambitionierten Hundesportler gibts auch da nicht wie Sand am Meer, aber so habe ich den TE auch nicht verstanden.
Wenn doch, dann lohnt es sich Züchter mit vielen Hunden zu kontaktieren und mal nachzufragen ob sie erwachsene Abgabetiere haben. Wobei man da sehr, sehr vorsichtig sein muss. Ich habe in Frankreich mehrere Züchter kennengelernt, die immer wieder Hunde abgeben und von gar nicht sozialisiert bis traumhaft sozialisiert (und sogar trainiert) war dort alles dabei. Wobei da nur ein Schäferhundzüchter dabei war.
Generell: Ja zum Blick in den Auslandstierschutz, aber ungesehen würde ich einen Schäferhund niemals nie adoptieren.
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Ich habe damals im Stadtrand von Frankfurt im Block gewohnt, eher schlechte Wohngegend.
Mein Hund wurde oft von anderen angegriffen, wir konnten uns zusammen aber gut verteidigen.
Mit meinem Hund konnte ich aber überall rumlaufen, er war nur ein Leinenrambo gegen andere Hunde an der Leine oder hinter Grundstücken, genauso mein Mali.
Eine Wohnung würde ich mir FÜR einen Hund suchen, also Erdgeschoss oder Aufzug, weil nur großer Hund in frage kommt.
Ich denke, ich werde hier im Aschaffenburger Raum mal die SV Vereine abklappern und schauen ob ich einen brauchbaren finden kann, wenn ja dann DSH, wenn nein eventuell Broholmer.
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Was reizt dich denn am Broholmer? Ich frage aus Interesse - denn ich mag Hüter und Schäferhunde, aber sehe bis auf die Wachsamkeit (die in einer Stadtwohnung ja nun auch nachteilig wäre) keine Gemeinsamkeiten zum Broholmer, der so gar nicht meins wäre.
Ich habe Broholmer bisher als in sich gefestigt, ruhig und verträglich erlebt. Aber mit sehr, sehr begrenztem Arbeitswillen
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Das ist der gegensatz, entweder ein DSH mit gutem SV in der Nähe oder ein gelassener Geselle, wie der Broholmer.
Oskar ist ja ein Broholmer/DSH Mix, sein Charakter ist sehr Broholmer, wenig vom DSH.
Ich kenne einen reinrassigen Broholmer, der hat viel ähnlichkeiten mit Oskar.
Der hört auch sehr gut und ist einfach mit jedem Hund und Mensch verträglich, genau wie Oskar.
Diese Rasse ist bei mir auf dem 2. Platz, bei meiner Tochter auf dem ersten.
Mit einem Broholmer würde ich auch nur Nasenarbeit in einer Hundeschule machen, den rest bekomme ich alleine hin.
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Was mir noch eben beim spazierengehen eingefallen ist.
Auf dem SV Platz wo ich damals war, wurden meinem Hund und mir, recht schnell keine beachtung mehr gestellt, weil mein Hund beim Beißen nicht VOLL reingegangen ist bzw. er hat nachgefasst, das hat den Herren nicht gepasst und raus waren wir.
Wenn das heute immer noch so wäre, wäre das schon ein Grund keinen DSH zu nehmen, weil ich mit solchen Vereinen nichts anfangen kann.
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Da kommt es halt sehr stark drauf an, in welche OG du gehst.
Es gibt natürlich Vereine bei denen das überregionale Starten das A und O ist, wo es in erster Linie um Leistungsvergleich geht. Da wird der normale Hundebesitzer, der ein wenig trainieren und mal zum Spaß ne Prüfung laufen will natürlich nicht glücklich.
Das hat man aber auch in allen anderen Vereinen und Hundeschulen, dass man einen erwischen kann, in dem die Vorstellungen einfach auseinandergehen. Da geht man halt dann zur nächsten OG. Davon haben wir in Bayern ja genügend.
Da lohnt es sich (sobald die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben sind) sich vorab in der Umegbung einfach mal umzusehen und die OGs abzuklappern, um sich ein Bild davon zu machen, welche Vorstellungen und Ziele dort vorherrschen.
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