Kastration bei Hündinnen - Erziehungshilfe?
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Hallo
Bei Rüden hört man ja oft, dass eine Kastration sie ruhiger, ausgeglichener und leichtführiger macht. Trifft das auch auf Hündinnen zu?
Unsere TÄ rät davon ab, weil es eine größere OP als beim Rüden ist. Wir haben uns eine zweite Meinung bei einem anderen TA eingeholt und der sagt wiederum, dass es schon helfen kann das Tier ruhiger und ausgeglichener zu bekommen, würde es jedoch erst ab 15 Monaten empfehlen.
Wie sind eure Erfahrungen? Hat eine Kastration die Erziehung leichter gemacht? Waren eure Hündinnen danach ausgeglichener und ruhiger?
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Dein Hund ist unter 15 Monate alt? Laut Profilbild ein Husky?
Kastration sollte NIE als Erziehungshilfe genutzt werden, egal ob beim Rüden oder bei der Hündin, zumal man da eh niemals wissen kann, wie der Hund danach drauf ist.
Um Erziehung muss man sich schon selbst bemühen.
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Kastration macht viele Hunde unsicherer - bezüglich Ausgeglichenheit also eher kontraproduktiv. Wegen eigener Unfähigkeit (den Hund zu erziehen) kastrieren lassen? Absolutes NoGo. Abgesehen davon wird ein Hund durch Kastration nicht leichtführiger.
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Meine Huendinnen, die kastriert werden mussten, waren zu dem Zeitpunkt der Kastration laengst erzogen..
Ausgeglichen waren die auch davor und ruhiger wurden sie nicht (waere aber eh nie mein Grund zur Kastration)..
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Wenn eine Kastration Erziehung wäre, dann würde sie Erziehung heißen.
Das ist die Aufgabe des Hundehalters, nicht des Chirurgen!
Hormone sind wichtig für viele Stoffwechselprozesse des Hundekörpers, vor allem während des Erwachsen werdens. Sie sind sowohl für die körperliche als auch die geistige Entwicklung enorm wichtig und werden sie dem jugendlichen Hund durch die Kastration genommen kann das fatale Folgen haben!
Wenn du Probleme mit deinem Hund hast wende dich an einen fähigen Trainer, nicht an einen Tierarzt.
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Nein . Ich habe zwar seit vielen Jahren nur kastrierte Tierschutzhunde, aber ruhig und ausgeglichen war keiner. Meine beiden Mädels wurden aus gesundheitlichen Gründen kastrierten. Eine wurde mit 7 kastriert, sie war danach wesentlich aktiver . Ja ausgeglichen war sie, aber das war ihr Grundwesen und erzogen war sie vorher schon. Meine zweite Hündin wurde mit 2 kastrierte, nein die war mit 15 noch nicht ruhig und ein Flummi . Ausgeglichener war danach nur die Beziehung zwischen meinen Hündinnen - aber das war auch jede Menge Hunde führen. Im Alltag war sie vorher und nachher total unausgeglichen und nervös, das ändert sich erst nachdem wir intensiv an dem Grundproblem gearbeitet haben. Erziehungstechnisch konnte ich nie einen Unterschied zwischen kastriert oder unkastriert feststellen
Es gibt für mich einige Gründe pro Kastration, aber Deine Gründe gehören nicht dazu.
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Nein.
Du brauchst dafür auch keinen weiteren Thread aufzumachen, das Problem ist immer noch dasselbe. Du hast dir den falschen Hund mit den falschen Erwartungen gekauft und nun treten mit der Pubertät die ersten Probleme auf, weil der Hund anfängt sich zu verhalten wie ein erwachsener Hund seiner Rasse.
Nein, da hilft keine Kastration.
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sie ist nicht ganz 1 Jahr alt und ja ist ein Husky.
Warum wird bei Rüden sogar von Trainern zur Kastration geraten aber bei Hündinnen ist es ein Problem?
Wir haben es mit Erziehung versucht, klappte bis zur 1. Läufigkeit alles super. Seit dem kann man ihr dabei zuschauen wie sie von Tag zu Tag unausstehlicher wird. Aktuell mit Corona und so kann einem auch kein Trainer helfen. Ich bin am Ende, könnte nur noch heulen mit diesem Hund.
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kein Hund wird durch eine Kastration sein Wesen verändern. Einzig, sie lassen sich schneller fett füttern und fette Hunde wollen und können sich nicht mehr bewegen. Sie sind dann fauler, kränker und schneller tot
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Auch bei Rueden ersetzt eine Kastration keine Erziehung
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