Hündin benimmt sich immer schlechter
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Mrs.Midnight Sie bekommt als Alternative ihren Kong oder ein anderes Kauspielzeug - nur Momentan sind ihr Flaschen, Socken und Küchenrollen lieber
Edit: Rennen geht nur auf dem Grundstück, da sie sonst evtl. Abhauen würde, auch mit Schleppleine.
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Ich würds so versuchen und alles rote streichen
Tagesablauf sieht ungefähr so aus:
• Aufwachen: Hund darf aufs Bett zum Kuscheln (ca. 45 Min bis 1 Std.)
• Gassi: sie darf schnuffeln, sich erleichtern, dann wird auf dem Rückweg 5 Minuten Fuß laufen geübt. (insgesamt ca. 20-50 Minuten. Kommt sehr stark drauf an wie sie an der Leine zieht, da ich bei jedem Ziehen direkt stehen bleibe bis sie die Spannung aus der Leine nimmt)
• Frühstück für Hund und mich
• Faulenzen und Kuscheln (nochmal mind. 1 Std)
• Hausarbeit - Hund schläft oder liegt irgendwo rum
• Zwischendrin 10 Minuten Kong oder Ball mit Leckerlie gefüllt
• Spielen mit Zerrspielzeug ca. 10-15 Minuten
• Faulenzen und Kuscheln (mind 1. Std)
• Mittagsrunde, wieder erleichtern, Schnuffeln und auf dem Rückweg Fuß und Abruf üben (ca. dreiviertel Stunde, wobei das Üben da auch nach dem Erleichtern zwischendrin immer mal kurz passiert)
• Faulenzen und Kuscheln (mind. 1 Std)
• Hausarbeit während Hund weiter irgendwo liegt
• Tricks üben (10 -15 Minuten)
• Abendessen
• Abendrunde (ca. 30 Minuten, das selbe wie oben).
Sie liegt viel rum und döst vor sich hin, während ich meine To-Do Liste abarbeite.
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Zum Thema Rasse:
Wir haben sie im Alter von 4 Monaten bekommen, sie war vorher auf der Straße, kam also nicht über eine Organisation und kannte so gut wie nichts. Sie war fast 2 Monate bevor sie eingezogen ist bei meinem Schwiegervater, der hat ihr aber nur Sitz und Pfötchen beigebracht, alles andere nicht, und da sie im Garten mit Zaun war auch nie Gassi oder Umgang mit anderen Hunden.
Wir wissen daher auch nicht was genau drin steckt.
Der TA hat Griechischen Hirtenhund und Labrador geschätzt.
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Ich störe mich ebenfalls an den 5 Minuten Unterordnung auf dem Gassi-Rückweg. Bei meinen Hunden soll Gassi der Entspannung, dem Seele baumeln lassen und dem Runterfahren dienen. Würde ich da jetzt auf dem Rückweg plötzlich Fußlaufen o.ä. einbauen, wären sie sofort in Spannung und Erwartungshaltung, die Entspannung zuvor für die Katz. UO übe ich daher immer gesondert.
Bei Hunden mit wenig Trieb würde ich ebenfalls keine UO auf dem Gassi-Rückweg üben, denn da käme der gegenteilige Effekt: Hund bereits müder und unkonzentrierter, für eine freudige UO und positive Lerneffekte absolut kontraproduktiv.
Auch ich würde die viele Aufmerksamkeit und die häufigen Übungseinheiten runter fahren. Weniger ist oft mehr und ein überlasteter Hund lernt i.d.R. nichts mehr.
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Der Hund ist überreizt. Lass diese Dauerbeschäftigung weg!
Ich habe zwei erwachsene Hunde. Morgens 45 Minuten Gassi. Nachmittags 60 Minuten Gassi mit einer Runde Unterordnung im Anschluss. Abends kurz 5 Minuten zum Lösen.
Und den ganze Rest des Tages Faulenzen. Ich wiederhole: Den ganzen Rest das Tages!
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Ist deine Hündin an einer langen oder kurzen Leine bei den Spaziergängen? Es kann sein, dass sie nicht versteht, dass sie Fuß laufen soll, wenn sie vorher nichts dergleichen musste. Ich würde versuchen, sie zuerst an der langen Leine ihre Geschäfte erledigen zu lassen und für die „Fuß“ Übung auf eine kurze Leine wechseln. So entsteht eine Art „Arbeitsmodus“ und sie kann besser und klar unterscheiden.
Wie ist das mit den Spiel- und Kuschelzeiten? Forderst du sie auf, solange sie ruhig ist oder gehst du auf sie ein, wenn sie sich an dich „wendet“?
Bei letzterem kann es sein, dass sie gelernt hat, dass sie durchaus einfordern kann. Dann macht sie das natürlich auch und überträgt dieses Verhalten auf andere Bereiche . Das spräche auch dafür, dass sie (zum zerkauen) deine persönlichen Sachen für sich beansprucht.
War sie schon läufig? In der Pubertät sind Hunde etwas schwieriger. Ist ein bisschen wie bei Teenagern Erstmal gegen alles und gucken wo die Grenzen sind. Hier heißt es dann: klare Regeln und Konsequenz.
Ich würde klar und strukturiert mit ihr trainieren und ansonsten das Programm zur Bespaßung runter fahren. Kuscheln ja, spielen ja - aber nur nach deinen Regeln.
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Ist deine Hündin an einer langen oder kurzen Leine bei den Spaziergängen? Es kann sein, dass sie nicht versteht, dass sie Fuß laufen soll, wenn sie vorher nichts dergleichen musste. Ich würde versuchen, sie zuerst an der langen Leine ihre Geschäfte erledigen zu lassen und für die „Fuß“ Übung auf eine kurze Leine wechseln. So entsteht eine Art „Arbeitsmodus“ und sie kann besser und klar unterscheiden.
Wie ist das mit den Spiel- und Kuschelzeiten? Forderst du sie auf, solange sie ruhig ist oder gehst du auf sie ein, wenn sie sich an dich „wendet“?
Bei letzterem kann es sein, dass sie gelernt hat, dass sie durchaus einfordern kann. Dann macht sie das natürlich auch und überträgt dieses Verhalten auf andere Bereiche . Das spräche auch dafür, dass sie (zum zerkauen) deine persönlichen Sachen für sich beansprucht.
War sie schon läufig? In der Pubertät sind Hunde etwas schwieriger. Ist ein bisschen wie bei Teenagern Erstmal gegen alles und gucken wo die Grenzen sind. Hier heißt es dann: klare Regeln und Konsequenz.
Ich würde klar und strukturiert mit ihr trainieren und ansonsten das Programm zur Bespaßung runter fahren. Kuscheln ja, spielen ja - aber nur nach deinen Regeln.
Ich ignoriere ihre Aufforderungen, d.h. solange sie so aufgekratzt ist mache ich weder Kuscheln noch Spielen.
Sie war im vor 3 Monaten das erste Mal läufig.
Ich benutze immer die gleiche Leine,
halte sie aber lang wenn sie Schnuffeln und Geschäfte machen darf, und kurz wenn sie Fuß laufen soll.
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Bei einem überreizten Hund hilft es durchaus auch mal, den Hund an ein Geschirr und eine lange Leine zu packen und das Thema Leinenführigkeit erst mal ruhen zu lassen. Lass ihn ziehen und die Welt erkunden und ein paar Wochen später versuchst du die Leinenführigkeit nochmal komplett neu am Halsband aufzubauen.
Gerade wenn man schon Monate erfolglos an der Leinenführigkeit rummacht, kann so eine Pause allen Beteiligten gut tun und Stress rausnehmen.
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Wie oft wäre denn Bespaßen und Üben angebracht?
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Ich würde eher die 10-15 Minuten Zerrspiele komplett streichen. Die machen schonmal ziemlich blöd und drüber. Zumal der Hund an Dir derart rumrempelt, wenn ihm nach Bespassung ist.
Die abendliche Scharrerei am Boden macht meine Hündin, wenn sie eigentlich todmüde ist, der Tag aber Zuviel (zu viel gelaufen, zu viel getobt oder aber auch auch zu üppig gefuttert) geboten hat.
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