Anfängerfehler in der Erziehung - wie korrigiere ich meine Fehler beim robusten Hund?
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Ich habe das nicht auf mich bezogen aber Kiro war nunmal so und er ist der einzige Hund, den ich vorweisen kann.
Und ich setze Null-Bock nicht mit Bockigkeit gleich, sondern mit nicht bis kaum motivierbar.
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Hi
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Und ich eben nicht, bei ganz vielen eigenen Hunden und einer langjährigen Hundetrainertätigkeit und Vereinstätigkeit.
Und ich setze Null-Bock nicht mit Bockigkeit gleich, sondern mit nicht bis kaum motivierbar.
Ist in meinen Augen was ganz anderes. Und habe ich überhaupt kein Problem mit, weil ich jedes Tier nehme, wie es ist.
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So oder so ist das doch eine ganz andere Situation, ob nun ein Welpe nach zu viel Input in den Sitzstreik geht oder ein erwachsener Hund aus diversen oder gar keinen Gründen.
Finde die Diskussion spannend aber in diesem Thread etwas OT
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Ja, nur der Welpe ist ja auch als „besonders“ schwierig beschrieben.
NEIN! Ist er nicht nicht!
Ich drück dem Babyhund die Daumen, dass seine endlich Menschen ihr Hirn einschalten. -
Ich verstehe nicht, warum man sich einen Hund anschafft und jetzt über mangelnde Freilaufmöglichkeiten schreibt und kein Auto hat. Ich meine, da macht man sich vorher keine Gedanken drüber, dass wenn man einen Hund hat mit dem auch spazieren geht (ob mit Schleppleine oder ohne) ohne geeignete Möglichkeiten zum täglichen oder fast täglichen Auslauf?
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Naja, momentan ist das halt alles etwas schwieriger. Wenn der Hund älter ist, kann man mit dem Rad rausfahren, wäre grade kein Corona kann man sich entspannt mal von Freunden oder einer Vermietung ein Auto leihen oder mit der Bahn rausfahren, und ich glaube vielen Anfängern ist nicht klar (woher auch), wie anstrengend das Leine laufen für einen Hund am Anfang ist.
Ich finde die TE gibt sich doch viel Mühe, hat sich gründlich in die Rasse eingelesen, Bücher gewälzt und YT Videos geguckt, ist ja nun nicht so dass sie unbedarft einen Vermehrerwelpen an der Autobahnraststätte gekauft hat. Und auch auf die Ratschläge hier geht sie gut ein, finde ich. Kann hakt nicht jeder eine Erdgeschosswohnung mit Garten, Auto und ein Waldstück für den Welpen vor der Tür haben, deswegen kann man doch trotzdem in der Stadt einen Hund halten der dann auch ein glückliches Leben führen kann?
Edit: und spazieren geht sie auch mit dem Kleinen, manchmal sogar zu viel (auch ein Anfängerfehler, aber das kann man ja alles lernen)
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Ich habe mir natürlich auch darüber Gedanken gemacht. Dass es für den Hund stressig ist an der der Leine zu laufen, ist mir leider noch bei keiner Recherche entgegen gekommen. Es hieß immer, dass er mit gutem Training entspannt laufen kann. "Leinenführigkeit". Wir haben hier sehr viele Parks zur Auswahl, müssen eben nur mit der Bahn fahren, was ich bisher dem Welpen nicht zumuten wollte. Aber auch dort möchte ich den Freilauf nur, wenn es gefahrlos ist und ich sicher sein kann, dass ihm nichts passiert und auch der Rückruf einigermaßen sitzt. Daher erstmal Übung mit der Schleppleine. Ich hatte der Züchterin auch meinen Wunsch geäußert, dass ich ihn später gerne ganz ohne Leine neben mir hätte. Das können sehr viel Hunde in München, selbst in der überfüllten Innenstadt schonmal gesehen. Sie meinte allerdings, dass die Rasse dafür eher ungeeignet ist, weil sie sehr zackig und hibbelig ist, und man müsste immer damit rechnen, dass er plötzlich wegrennt. (Allerdings stellte sich raus, dass die Züchterin ihre Hunde nicht erzieht und sie nichtmal "sitz" beherrschen. Sie werden nur für Ausstellungen trainiert). Daher muss ich mal abwarten, trainieren und schauen wie es mit Gizmo klappt.
Weiterhin hatte ich den Hundeverein ausgesucht, bei dem man als Mitglied anscheinend jederzeit Zugang zur eingezäunten Wiese bekommt (nur eben jetzt wegen Corona nicht möglich). Weiterhin hat die Züchterin gemeint (was aber meine Recherchen bestätigt haben), dass ein Spazieren gehen von 1h für die Rasse Auslastung genug sei. Alles darüber hinaus natürlich auch sehr schön, aber kein Sport machen. Ich musste mich auch erst davon überzeugen, da es sich im ersten Moment für mich wiedersprochen hatte, da die Rasse ja mega flink und energiegeladen ist. Ob also wirklich 1h ausreicht und Sport weniger etwas ist. Es deckt sich also mit meinen Recherchen zur Rasse. Weiterhin meinte die Züchterin "auf gar keinen Fall Agility, das kann der Hund nicht". Nun habe ich aber Videos der Rasse gesehen, die durchaus Agility machen. Ich denke ich muss da einfach schauen, was meinem Hund letztendlich gefällt. Ich denke er wird mir schon zeigen ob er Agility mag/kann oder nicht. Außerdem ist der Verein, in dem man u.a. Agility (und viele weitere Aktivitäten) machen kann, ja dabei und sieht, ob es für den Hund geeignet ist. Ich wollte dort einfach mal alle Angebote ausprobieren und irgendwas wird ihm sicher Spaß machen. Ich habe also damit gerechnet, dass wir mind. 1h pro Tag spazieren gehen (notfalls an der Leine, wenn es ohne zu gefährlich ist), und im Sommer abends und/oder Wochenenden im Verein mindestens Freilauf hat. Aber eben überwachten Freilauf. Wir fahren auch gerne Fahrrad, weshalb er im Korb mitfahren sollte, und man dann im Umland bessere Bedingungen hat mit dem Freilauf (und auch weniger Müll rumliegen). Am See oder in einem Wald.
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Dass es für den Hund stressig ist an der der Leine zu laufen, ist mir leider noch bei keiner Recherche entgegen gekommen. Es hieß immer, dass er mit gutem Training entspannt laufen kann. "Leinenführigkeit".
Bin ein wenig verunsichert. Dir ist schon klar, dass Deine Beschreibungen eigentlich alle in ferner Zukunft liegen, als nach einem erwachsen, gereiften Hund klingen und nicht nach Hunde-Teenager, geschweige denn nach Hundekind?
Wie alt ist das Püppchen denn heute?
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@Das Rosilein
Ja klar, das ist das Ziel und muss erst geübt werden. Am besten mit Hundeschule/-verein.
Bisher konzentriere ich mich aktuell nur auf den Rückruf mit Schleppleine in diesem Bereich. Und auch das haben wir erst vor wenigen Tagen begonnen weil eine Hundehalterin meinte, wir müssen jetzt dringend damit anfangen, solange der Folgetrieb noch da ist.
Wobei ich sagen muss, dass er (zumindest was ich als Anfänger so verstehe) sehr gut an der Leine geht. Ohne dass wir irgendwas trainiert haben, ohne Leckerli etc. Die Leine ist locker, er zieht nicht nach vorne oder irgendwo anders hin (außer natürlich da ist "Gefahr", was angebellt werden muss). Wenn ich merke die Leine spannt sich, dann mache ich halt, weil er etwas schnüffeln will. Entweder geht er kurz darauf selber weiter oder ich sage was / mache ein Geräusch, dass er auf mich aufmerksam wird und dann geht er von selbst weiter als wäre es selbstverständlich, dass ich weiter möchte. Ohne dass ich "komm" sage, was ich schon trainiert habe mit Leckerli für den Rückruf - aber das möchte ich gezielt nur für den Rückruf verwenden, nicht für normale Spaziergänge alle paar Minuten. Ich denke sonst wird das "komm" irgendwann nicht mehr ernst genommen. Ich weiss nicht ob das "gut an der Leine gehen" ist, und kann durchaus sein, dass ich mich irre. Aber ich habe das Gefühl, dass wir beide eigentlich entspannt spazieren gehen. Oder irre ich mich da auch wieder?
PS: Er ist 13 Wochen und 3 Tage. Mit 8 Wochen und 1 Tag zu uns gekommen.
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@Das Rosilein
Ja klar, das ist das Ziel und muss erst geübt werden. Am besten mit Hundeschule/-verein.
Bisher konzentriere ich mich aktuell nur auf den Rückruf mit Schleppleine in diesem Bereich. Und auch das haben wir erst vor wenigen Tagen begonnen weil eine Hundehalterin meinte, wir müssen jetzt dringend damit anfangen, solange der Folgetrieb noch da ist.
Wobei ich sagen muss ...
Das war nicht ganz die Antwort auf meine Frage
OK, dann anders: Wie alt ist Dein Hundekind denn heute und bis wann soll er seine Doktorarbeit fertig geschrieben haben? Und den ersten Agi-Pokal abräumen?
Es klingt bei Dir irgendwie so, als solle der Hund in 4 - 6 Wochen alles perfekt drauf haben, nicht nach langfristigen Zielen, die man kleinschrittig erreicht, nach dem Motto: Reden wir mal in 1 - 2 Jahren drüber
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Wer nimmt denn "komm" als Rückrufkommando? Stelle mir gerade vor, meine laufen ordentlich voraus und ich rufe: "Kohoooommmmm"
, sehr ungewöhnlich. Die meisten pfeifen oder rufen "Hieeeeeeeer".
Rückruf lässt sich ziemlich schlecht an der Leine üben, m.E.n. eher gar nicht ... So etwas übt man im Freilauf. Und ja, wenn Welpi noch Folgetrieb hat, ist das mit dem Freilauf einfacher. D.h. aber nicht, dass dann schon der Rückruf garantiert ist. Oft passiert: Folgetrieb weg, Rückruf funktioniert noch gar nicht. (Und ich denke, aus dem Alter ist Hundchen auch eigentlich längst raus ... ).
Das, was Du jetzt an der Schlepp übst, ist eher so ein Leinführigkeits-Radius-Dingens. In der Regel lernen Hunde sehr schnell zu unterscheiden, ab wann die Leine ab ist und wann sie dran ist. Von Rückruf spricht man eigentlich nur, wenn man einen Hund aus dem Freilauf zurück ruft.
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