Anfängerfehler in der Erziehung - wie korrigiere ich meine Fehler beim robusten Hund?
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Ja, es gibt viele Möglichkeiten.
Warte oder Halt oder Stopp oder „ Bitte halte an mein Hund/ Hündin/ Schätzelein“ ist halt nicht „anrufen“; damit der Hund zu mir kommt.
Ich werd das Gefühl nicht los, dass du das deinem Hund nicht beibringen kannst und deshalb das was du erreicht hast glorifizierst.Aber es ging nicht um dich. Es ging darum, wie das Wort heißen kann, mit dem man den Hund zurückruft.
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Hi
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Ich tue mir - und hab das schon immer - ein bisschen schwer mit dem Begriff „Rückruf“. Mehr noch mit dem „Superrückruf“. Wobei ich denke, dass da viele was ähnliches meinen wie ich.
Gerade bei so einem Jungspund würde ich nicht „Rückruf“ üben (im Sinn von „ich rufe den Hund von was Spannendem weg und ärgere mich, wenns nicht klappt“), sondern ihn zu rufen. Mit ner Belohnung am Ende, seis auch nur freundliche Aufmerksamkeit. Ein „hallo, guck mal, hier bin ich“ und ein „ja, damit bist Du gemeint“ quasi. Und das kann man überall. Wenns drum geht, dass der Knirps was Spannendes erkundet, dann würde ich ihn da erstmal lassen.
Parallel einen Abbruch für unerwünschtes Verhalten, der ruhig ist, aber effektiv.
Wenn das beides als Grundlage da ist und der Hund gerne zu einem kommt und sich gerne mit seinem Mensch beschäftigt, dann ist schon eine gute Grundlage für den Rückruf da.Wie gesagt, das Baby ist ja erst 13 Wochen. Das Wichtigste, was es jetzt lernen muss, ist, dass das Zusammensein mit Dir schön ist und Du ein souveräner, freundlicher und verläßlicher Partner (meinetwegen auch Anführer) bist. Und das erschwerst Du Euch, wenn Du zu viel erwartest und zu viel Druck machst.
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Ich werd das Gefühl nicht los, dass du das deinem Hund nicht beibringen kannst und deshalb das was du erreicht hast glorifizierst.
Aber es ging nicht um dich. Es ging darum, wie das Wort heißen kann, mit dem man den Hund zurückruft.
Bitte was? Mein Hund kann das durchaus, aber wie schon erwähnt braucht man das doch meist nur zum Anleinen, ansonsten ist es völlig egal, ob der Hund 3 Meter links oder 5 Meter rechts ist. Wozu soll der Hund zurückkommen müssen, wenn er ebenso gut warten oder langsamer vorgehen kann? In meinen Augen ist das vollkommen unnötig und sinnlos. Oft sag ich auch einfach "Mach mal bitte langsam" (ja, ich sag wirklich oft "bitte" zu meinem Hund), ist dann ihre Entscheidung, was sie macht, schnüffeln, sich hinsetzen, in die Gegend gucken, sich hinlegen und wälzen, sie kommt auch öfter mal von sich aus angelaufen, wenn ich ein paar Meter aufgeholt hab, auch das ist dann ihre Entscheidung. Hunde können doch eigene Entscheidungen treffen und sollten das auch dürfen. Wozu muß man ihnen alles vorschreiben?
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Ich finde es schon wichtig, dass der Hund zu mir kommt (ich sag durchaus auch bitte, aber erwarte, dass diese Bitte auch erfüllt wird ). Immer dann, wenn ich much irgendwo bewege, wo auch andere Menschen sind. Die es vielleicht nicht so schätzen, wenn meine Vierbeiner fröhlich vor ihnen herhüpfen.
Aber das ist ein Thema für später. -
Ein funktionierender Rückruf hat auch nicht nur was mit Können beim Besitzer zu tun. Das finde ich schon unschön das jemandem vor zu werfen Mehrhund
Bei einigen sehr unabhängigen Rassen mit oft auch viel Jagdtrieb ist das teilweise eher die Ausnahme als die Regel.
Einem Afghanen als Beispiel bringst man das nicht so einfach bei draußen wie einem kooperativem Hüter. Auch nicht wenn kein Jagdreiz da ist, es gibt Hunde vom Typ "Ich bin dann Mal weg" - das hat nichts mit Unfähigkeit zu tun.
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Ja klar, das ist das Ziel und muss erst geübt werden. Am besten mit Hundeschule/-verein.
Bisher konzentriere ich mich aktuell nur auf den Rückruf mit Schleppleine in diesem Bereich. Und auch das haben wir erst vor wenigen Tagen begonnen weil eine Hundehalterin meinte, wir müssen jetzt dringend damit anfangen, solange der Folgetrieb noch da ist.
Erziehung basiert auf Vertrauen.
Techniken kannst du in der "Schule" lernen.
Aber überleg doch mal ab wann Menschen in die Schule gehen.
Man gibt doch kein Baby in die Schule (noch nicht).
Klar kann man fördern (Hund jetzt wieder) und bahnen und vorbereiten. Aber man TRAINIERT so einen jungen Hund nicht.
Was du im Internet mal siehst sind Leute, die Welpen schon dressieren, kann man machen, aber das KANN auch nicht jeder. Auch das muss man können.
Und dafür gibt es "HUNDE-schulen", die eigentlich Hundehaltertrainingscamps heissen müssten.
Äh... Vermutlich bin ich dann eine Rabenmutter, denn ich hab mit der Erziehung angefangen da war der Knabe einige Wochen alt.
Ich mein klar kann ich warten bis das Kind groß genug ist um das auszudiskutieren das es wehtut wenns mir an den Haaren zieht, aber ich hab irgendwie nicht die Lust gehabt solange zu warten.
Und sowohl "Stop!" und "Komm bitte her" kannte das Kind schon lang, laaange bevor der überhaupt in den Kindergarten kam.
Wenn du das also schon vergleichst, dann doch bitte dran denken das jedes Kind schon "trainiert" wird lange bevor es in die Schule geht.
Aus gutem Grund!
Skypia Ich habe 2 Hunde, aber auch mit nur einem Hund stelle ich immer den Namen des Hundes vorne dran.
Einfach damit der Hund weiß das er gemeint ist.
Und der Name ist eigentlich auch schon eine Art Kommando, denn jeder meiner Hunde wußte "Aha, die hat meinen Namen gesagt, ich guck mal zu ihr was sie will.". Und oft reicht mir das schon, das sie sich einmal umwenden um zu mir zu sehen. Dann gibts ein "Super, ist okay." und sie dürfen weiter machen was sie wollen, oder halt ein Kommando.
Und wie man nun ruft ist echt egal. Ich hatte noch keinen Hund in den Händen den es gestört hat wenn es "Komm" hieß und nicht "Hier".
(Wäre auch doof gewesen, ich hab mal einen Otto ausgeführt, bei dem war der Rückruf auch "Komm". Und dessen Besitzer hatte ne tiefe Basstimme, der brummte also "Otto komm!". Was den Hund irritiert hat war das ich mit meiner hellen Mädchenstimme eben "Otto! Komm!" geträllert habe, da hat der eine Weile gebraucht um sich darauf einzustellen.)
Was das mit der Straße angeht, da bin ich persönlich immer sehr vorsichtig. In Straßennähe gibts keinen Freilauf.
Das kann 150 mal gut gehen. Aber wenn es einmal schief geht... Da bin ich persönlich einfach der Meinung "Better safe than sorry".
Und das mit der Schleppleine, das scheint ja super zu funktionieren für dich und deinen Hund. Dann bleib doch erstmal dabei.
Generell gilt immer: Es muss zum jeweiligen Hund-Halter Team passen. Für meine Hunde und mich ist Schleppleine zB garnix. Dafür nutze ich halt gerne die Flexileinen, die wiederum andere ganz furchtbar finden. (Aber meine Hunde haben auch 19, bzw 15 Kilo. Wenn ich da auf die Schlepp treten würde gäbs nen bösen Sturz für mich)
Generell finde ich das es sich jetzt schon richtig gut liest, das mit dir und deinem Kleinen. (Der übrigens auf deinem Avatar super niedlich aussieht! )
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Gerade bei so einem Jungspund würde ich nicht „Rückruf“ üben (im Sinn von „ich rufe den Hund von was Spannendem weg und ärgere mich, wenns nicht klappt“), sondern ihn zu rufen. Mit ner Belohnung am Ende, seis auch nur freundliche Aufmerksamkeit. Ein „hallo, guck mal, hier bin ich“ und ein „ja, damit bist Du gemeint“ quasi. Und das kann man überall. Wenns drum geht, dass der Knirps was Spannendes erkundet, dann würde ich ihn da erstmal lassen.
Also für mich scheint "Rückruf" etwas anderes zu sein, als für andere. Rückruf ist für mich nicht unüberlegt, Ärgertänzchen machen, wenns nicht klappt. Ganz im Gegenteil. Je positiver aufgebaut, je weniger in den falschen Momenten ausgesprochen, desto besser. Sollte nur sinnvoll eingesetzt werden.
Wenn Knirpse etwas Spannendes erkundigen (und immer vorausgesetzt es bestünde keine Gefahr etc. pp.) rufe ich doch nicht mit "Rückruf" zurück, der ist doch voll in den Flusen .
Um einen Rückruf sicher aufzubauen, sollte man sich schon die Gelegenheit aussuchen, bei der man ziemlich sicher voraussagen kann, dass der Hund kommt (das geht nahezu auch überall). Anbieten tun sich hier insbesondere Situationen, in denen man schon sehen kann: gleich kommt er zurück. Und man sollte das auch wollen, dass er kommt (wenn man das gar nicht will, oder von Anfang an klar ist, dass Hundeli eh gerade von etwas gebannt ist, sollte man es nicht aussprechen). Und selbstverständlich Party machen, wenn Hund ankommt. Sich zu ärgern, wenn es nicht funktioniert (gerade im Aufbau, aber auch später) macht für mich keinen Sinn.
"Hallo, guck ma .." ist für mich kein Rückruf, sondern ein Locken, vll. auch eine Option oder einfach nur aufmerksam machen, ein Spiel, was auch immer ...
Wozu soll der Hund zurückkommen müssen, wenn er ebenso gut warten oder langsamer vorgehen kann? In meinen Augen ist das vollkommen unnötig und sinnlos.
Weiss nicht, wo Dein Problem ist, zitiere mich noch einmal selbst:
Hauptsache ist, dass der Rückruf sitzt, wenn man ihn braucht.
Wenn man ihn nicht braucht, braucht man ihn auch nicht auszusprechen (sollte man auch nicht).
Wenn aber ein Rückruf benötigt wird, dann sollte er sitzen. Und damit er sitzt, wenn man ihn braucht, sollte man das üben. (Wie das eine Grundsatzdiskussion auslösen kann, ist mir ein Rätsel).
Mein Hund kann das durchaus
Ist doch gut, wenn Dein Hund das kann, wenn Du ihn zurückrufst, dass er dann auch kommt, wenn Du das brauchst bzw. die Situation das erfordert.
Wozu Du das brauchst, spielt keine Rolle, wozu andere das brauchen, spielt auch keine Rolle und wie häufig oder nicht häufig ebenso nicht. Denn es ist doch ganz einfach:
Wenn man den Rückruf braucht, sollte es funktionieren. Blöd wäre, wenn er es dann nicht macht.
Aber zum Namen vor das Kommando setzen habe ich tatsächlich eine Frage: macht ihr das nicht, oder nur beim Rückruf nicht?
Also beim Rückruf setze ich keinen Namen vor. Eigentlich setze ich kaum einen Namen vor einem Kommando. Namen brauche ich nur, wenn ich mit beiden Hunden gleichzeitig im flotten Wechsel arbeite und hänge sie oft beim Loben hinten dran (Name ist hier verbunden mit Lob, Zärtlichkeiten, Spiel, Begrüssung etc. pp.); Name wird quasi nie streng belegt (oder gar ärgerlich, oder was auch immer). Kann auch in ganz normalen Situationen den Namen aussprechen und dann kommen sie neugierig gucken, meist beide, egal welchen Namen ich ausspreche. Nur wenn einer gerade mal faul ist, bleibt der nicht Angesprochene liegen. Die wissen schon, wie sie heissen ...
Mir wäre das eigentlich auch völlig gleich, aber beim Rückruf fühlen sich Hund immer angesprochen, dafür braucht er seinen Namen nicht vorgeschickt. Wenn einer der Beiden jetzt neben mir läuft, ist schon klar, dass der andere gemeint ist. Wenn beide zurück kommen sollen, spare ich mir das "Name X", "Name Y" + Rückruf. Und gerade wenn ich auf Distanz arbeite (und ich arbeite viel auf Distanz), wenn Hund ein normal ausgesprochenes "komm" nicht hört, hört er auch seinen Namen nicht. Und beides rufe ich nicht und brülle es nicht; spreche eh nicht gerne laut.
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Deshalb tue ich mir mit den Wort „Rück-ruf“ schwer Das lädt nämlich meiner Meinung nach gerade bei Hundeanfängern zu Missverständnissen ein.
Und, ja, doch: Die Grundlage für einen späteren Ruf ist bei mir ein „hallo, guck mal“. Da können aber natürlich andere eine andere Herangehensweise haben. -
Wenn du das also schon vergleichst, dann doch bitte dran denken das jedes Kind schon "trainiert" wird lange bevor es in die Schule geht.
Aus gutem Grund!
Das liegt vermutlich an der unterschiedlichen Auffassung von "Training" bzw. "trainieren". Das "Arbeiten" (trifft es auch nicht so ganz) mit den Krümelchen fällt z.B. bei mir unter "spielerisch aus Späteres Vorbereiten" oder mehr eigenständiges Lernen, wie Training. Training selbst beginnt für mich erst so mit 1 Jahr.
Das würde ich auch bei Kindern im Vorschulalter nicht so formulieren: "Ich trainiere mit meinen Kind sprechen", sondern eher: "Mein Kind lernt gerade sprechen, laufen .... ". Denn ich verbinde mit dem Wort "Training" (umgangsprachlich) die Bedeutungen: Erziehung, Schulung, Lehrgang, Weiterbildung, Fortbildung und Übung. Nicht umgangssprachlich: ist Training für mich etwas Systematisches um etwas vorhandenes zu professionalisieren/auszubauen. Z.B. mit Kindern Bodenturnen trainieren (oder gerne auch Englisch). Aber dann können sie schon laufen, ihre Bewegungen koordinieren (und schon sprechen).
Und so gehe ich davon aus, Mehrhund meint das Systematische und Du erweitertes Allgemeinsprech.
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Deshalb tue ich mir mit den Wort „Rück-ruf“ schwer Das lädt nämlich meiner Meinung nach gerade bei Hundeanfängern zu Missverständnissen ein.
Den Unterschied versuche ich die ganze Zeit zu erklären ... und die Schlenker über "wozu brauche ich das, wann brauche ich das" haben mich zu der Erkenntnis geleitet, nicht nur Hundeanfänger scheinen das zu verwechseln.
Und, ja, doch: Die Grundlage für einen späteren Ruf ist bei mir ein „hallo, guck mal“. Da können aber natürlich andere eine andere Herangehensweise haben.
Jepp, mache keinen Schlenker über andere Worte. Entscheide mich für etwas und dann bleibe ich dabei.
Das kommt sicherlich auch daher, weil meine Hunde viele Worte verstehen, arbeite recht komplex und viel Verschiedenes (dann überlegt man 3 x, was man für was aufbauen möchte). "Guck" ist z.B. längst für etwas anderes belegt, äh, ja, quasi für "Guck" (aber ich spreche "schau" aus, "guck" liegt mir nicht und ist mir zu anstrengend, "schau" ist viel weicher auszusprechen).
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Hallo
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