Anfängerfehler in der Erziehung - wie korrigiere ich meine Fehler beim robusten Hund?
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Stresse dich nicht wegen der Prägungsphase.
Das ist vielleicht noch wichtig, zu erwähnen: Prägungsphase heißt nur, er sollte möglichstviel kennengelernt haben, womit er später konfrontiert wird (andere Menschen, Pferde, Autos, Busse, Katzen, Kinder, Fahrräder ... je nachdem, wie Dein Leben so ist). Es heißt nicht, dass er in der Zeit irgendwelche Sachen lernen muss. Nur erleben!
Und das positiv (stressfrei).
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Hi
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Das ist vielleicht noch wichtig, zu erwähnen: Prägungsphase heißt nur, er sollte möglichstviel kennengelernt haben, womit er später konfrontiert wird (andere Menschen, Pferde, Autos, Busse, Katzen, Kinder, Fahrräder ... je nachdem, wie Dein Leben so ist). Es heißt nicht, dass er in der Zeit irgendwelche Sachen lernen muss. Nur erleben!
Und das positiv (stressfrei).
Ja, Danke! Ganz vergessen
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Also unsere Welpenzeit ist ja auch noch nicht so lange her und an das Beißen kann ich mich gut erinnern. Noch heute würde Hira gerne ein bisschen den Arm packen oder nimmt die Hand in den Mund wenn man lange weg war. Die Idee zu quietschen wenn es weh tut (also ein hohes "Aua!" ist da gar nicht schlecht), wenn der Welpe zu lange überdreht, einfach kurz räumlich trennen. Vielleicht dann nicht gerade dahin, wo das Lieblingsspieli liegt.
Beim Hochspringen bin ich allerdings nicht der Meinung, dass das etwas ist, was dem Hund erlaubt sein sollte, wie ich es hier lese.
Wenn es ein großer Hund wird (was ich bei manchen Bildern hier vermute) kann da wirklich Mist dabei passieren und Ruck zuck hat man eine Anklage wegen Körperverletzung. Wenn der 30 kg Labbi, der ja so lieb und süß ist eine gebrechliche Rentnerin umwirft, ist das kein Spaß. Außerdem hat meine Schwiegermama auch so Hunde, die an einem Hochspringen. Ich kann sie nicht mehr streicheln, da mir der Dogo Argentino die Brille das Letzte Mal so ins Gesicht gerammt hat, dass ich ein blaues Auge bekam. Zum Glück war die Brille noch heil. Der Optiker hat nämlich gerade zu. Also bitte das nicht einfach machen lassen!
Aber: Ihr habt Zeit, das eurem Hund abzugewöhnen. Konsequentes ignorieren hilft auch hier. Das wird euer Welpe nicht mit 13 Wochen können, vielleicht auch nicht mit 20, aber mit einem Jahr, sollte das langsam drin sein.
Habt da einfach ein bisschen Geduld. Ein Welpe kann wirklich schmerzhaft sein.
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Ich sag´s ja immer: Welpenzeit ist die schönste Zeit- wenn sie dann überstanden ist! ;-)
Ihr macht zuviel, Bindungsspiele und Grundkommandos sind ausreichend.
Dazu ein paar spielerische Übungseinlagen am Tag sind ausreichend.
Wenn Euer Welpe gähnt, war es schon zuviel und er ist überfordert.
Geht mit raus, es ist die Prägungsphase! In der jetzigen Phase muss er alles kennen lernen, um später zum entspannten Hund zu werden.
Beisshemmung legt sich von selbst, auch im Umgang mit anderen Hunden.
Ich orientiere mich dran, wie die Hunde im Rudel, oder das Muttertier erziehen. Ihr habt zuviel Theoreme im Kopf.
Konsequenz ist alles in der Erziehung. NIchts ist schlimmer für einen jungen Hund, als ignoriert zu werden... .
Anspringen: einfach wegdrehen. Mein Hund hatte da eine echte "Lernbehinderung"... da half nur die rabiate Methode.
( Ich habe / hatte aber auch nur große Hunde.)
Anleinen, mit dem Fuß auf das Leinenende stellen und ermuntern zum Anspringen. Sobald er nicht ansprang- Begeisterungsstürme und mit Leckerli zustopfen.
Keine Sorge, mehr als 2- 3Male wird der Hund nicht springen!
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Ich finde sowieso das ganze Prägungsphasezeug überbewertet. Klar sollte der Hund mal ein Auto/Traktor/ Kuh gesehen haben.
Aber wurde der Hund von kleinauf souverän geführt, hat gelernt seinem Hundehalter zu vertrauen und wurde nicht reizüberflutet, wird er auch in unbekannten Situationen gelassen bleiben können.
Und dazu ist zu sagen dass Vertrauen durch Bestrafungen wie Skypia sie nennt ziemlich zerstört wird. Für den Welpe sind derlei Bestrafungen nicht einzuordnen. Er ist in einem Alter in dem er erst noch lernen muss was er tun soll. Er kann nicht wissen dass beißen nicht okay ist. Du Ohrfeigst dann Kind ja auch nicht wenn es etwas falsch macht....
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Mein erster Gedanke war "euer Hund möchte nicht gestreichelt / angefasst werden". Fast alle eure beißprobleme treten ja auf wenn du aktiv mit der Hand den Hund berührst.
Also Unterlass das einfach. Reduziere anfassen wirklich auf das nötigste, aber nicht ständig.
Das Trageproblem könnte man auch anders angehen. Euer Hund ist ja Recht klein wie es scheint. Da würde ich ihn an eine Tasche gewöhnen. Diese positiv aufbauen so dass er alleine und freiwillig dort hinein geht.
Und dann habt bitte etwas mehr Geduld. Nicht sofort die Flinte ins Korn werfen wenn Methode x nach 1-2 Tagen nicht funktioniert. Es braucht Zeit bis das verinnerlicht ist. Das geht nicht nach so kurzer Zeit.
Vergesst bei all dem auch nicht, dass euer Hund erst 13 Wochen alt ist. Er hat noch über 10 Jahre Zeit zum lernen. Er muss nicht alles in diesen wenigen Wochen lernen
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Mein erster Gedanke war "euer Hund möchte nicht gestreichelt / angefasst werden". Fast alle eure beißprobleme treten ja auf wenn du aktiv mit der Hand den Hund berührst.
Also Unterlass das einfach. Reduziere anfassen wirklich auf das nötigste, aber nicht ständig.
Das möchte ich unterstreichen.
Pablo war ein kleiner Welpe der es absolut scheiße fand angetatscht zu werden. Kontaktliegen, nein danke. Mein Fuß berührt aus Versehen die Pfote - Blicke des Todes. Man konnte ihn nur streicheln und anfassen wenn er müde war und mittlerweile bin ich überzeugt, dass er das auch scheiße fand und über sich ergehen lassen hat.
Heute ist er zwei Jahre alt und bis auf ein paar Ausnahmen ein Kuschler. Aber bis heute ist ein Streicheln für ihn kein Lob.
Also hört auf das Tier anzufassen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Lasst den Welpen in Ruhe. Vor allem bitte an seinem Schlafplatz! Setzt eure Hausregeln durch. Entdeckt gemeinsam und ruhig die Welt. Löst euch von den tausend Büchern mit vermeintlich guten Tipps. Kein Welpe kann nach Schema F erzogen werden. Das ist ein ganz normaler Welpe und ihr werdet diese Zeit einwandfrei überstehen. In einem Jahr guckst du hier auf den Thread und musst garantiert über euch schmunzeln
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Bevor ich den Körperkontakt zu einem Hund einstellen oder minimieren würde, würde ich erst mal feststellen, ob er den tatsächlich nicht möchte. Wie ich weiter vorne schon schrieb: Mein Ungeheuer hat auch bei ausnahmslos jedem Streichelversuch in die Hände geschnappt, als ich sie bekam. Bei jeder Berührung. Und dann war sie in fünf Sekunden von 0 auf 100 und die Sicherung flog raus. Aber die wollte Kontakt. Die wusste bloß nicht, wie der für beide Seiten angenehm war. Also musste ich ihr das beibringen. Hätte ich aufgehört, sie zu berühren, hätte das dem armen Tier bestimmt nicht gut getan.
Aber da guckt am Besten ein Experte/Trainer vor Ort drauf. Ich bezog mich weiter vorne auch eher darauf, dass die angesprochenen 2-3 Tage nix sind, um bei einem Welpen mit größeren Problemen in Sachen Beißhemmung einen sichtbaren Erfolg zu erzielen. Das dauert deutlich länger.
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Zur Sozialisierung ich kenne Hunde die nichts in der prägezeit erlebt haben bis auf einen Hof und die immer gleichen Menschen in der Pampa dabei von fremden null Absprache. Leben heute in der Stadt und sind vorzeige Stadthunde. Also mein Rat entspann dich. Überall auf der Welt halten Menschen erfolgreich Hunde unter unterschiedlichsten Bedingungen ohne Anleitungen in zig verschiedenen Formen und das länger als wie heute scheinbar notwendig mit einer Trillionen patentrezepten für jede Lebenslage muss ja nen Grund haben wenn das funktioniert. Also erfreut euch am gemeinsamen Leben und erleben.
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Richtig was in der Erziehung hast du erst verbockt, wenn der Hund drei Jahre alt ist und immer noch nicht weiß, wie er sich zu benehmen hat...
Hallo?! Dein Hund ist 13 Wochen alt!!!
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Hallo
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