Anfängerfehler in der Erziehung - wie korrigiere ich meine Fehler beim robusten Hund?
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Ganz wichtig erstmal: Vergiß, Rütter, Novak, Millan und die ganzen bekannten "Hundetrainer", die sind zu großen Teilen Mist! Deren Sendungen müssen sich verkaufen, also muß Action und Dramatik sein. Es gab mal ein Format mit einer britischen Hundetrainerin auf Sixx, Namen weiß ich leider nicht mehr, wurde aber recht bald eingestellt. Warum? Keine Action. Will halt kaum jemand sehen, daß man mit einem Hund z.B. auf Distanz beobachtet und genau nichts passiert, anstatt daß man näher an die schwierige Situation rangeht und der Hund ausrastet. So schaut aber ordentliches Hundetraining aus, es passiert genau nichts, kein ausrastender Hund, kein Gebell, kein Gekläffe, der Hund wird Stück für Stück herangeführt, aber nie über die Grenze hinweg, daß er die Situation nicht mehr aushalten kann, das kann ein langer Prozeß sein. Weswegen, siehe oben, augenscheinlich genau nichts passiert. Für den Hund ändert sich allerdings eine ganze Menge. Also, vergiß als allererstes mal die ganzen populären "Hundetrainer", die taugen zu großen Teilen wenig bis gar nichts.
Lies doch stattdessen ein paar gescheite Bücher, z.B.
oder (alternativ dazu und weniger wissenschaftlich "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee" von Barry Eaton oder "Das Alpha Syndrom" von Anders Hallgren) oder wenn's was Anspruchsvolles sein darfÜbrigens, ich versuche mit meinem Hund nur positiv umzugehen. Also ja, es funktioniert.
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Hi
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Es gab mal ein Format mit einer britischen Hundetrainerin auf Sixx, Namen weiß ich leider nicht mehr,
Falls du Victoria Stillwell meinst, da findet man inzwischen sehr viel von auf Youtube unter “it's me or the dog“
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Gassi an der Leine und Geschirr, weil wir an Straßen gehen müssen.
Das ist natürlich mega anstrengend. Also, das Laufen an der Leine. Das vermeide ich in dem Alter. Das macht die nämlich ganz schön platt.
Wenn wir bei gutem Wetter im Sonnenschein (was der Kleine liebt) im Park auf der Wiese liegen, dann hat er eine 10 Meter lange aber dünne Biothane Schleppleine, um die Welt zu erkunden.
Verstehe ich das richtig: Der Hund geht sonst immer an der kurzen Leine und hat gar keinen Freilauf?
Zurück zum Gassi, wenn wir merken er will nicht mehr (sich dann einfach hinsetzt und "streikt"), wird er getragen und ab nach Hause.
Besser wäre es die Gassigänge so zu gestalten, dass der Hund nicht in Sitzstreik geht. Das machen die nämlich, wenn sie nicht mehr können im Kopf.
Generell bist Du mit der Gewöhnung an Umweltreize und fremde Situationen ganz schön spät dran. Dein Hund ist ja wegen der Körpergröße schneller durch die Phasen durch ... da rennt die Zeit etwas.
Habe mich im Wohnzimmer einfach kommentarlos und ohne Wirbel auf den Boden gesetzt. Im Schneidersitz, ohne Hausschuhe, Hände locker beisammen vor mich hingelegt, also Arme am Schneidersitz aufgelehnt. Also ganz lockeres und für mich bequemes Sitzen. Gizmo ist natürlich erstmel angerannt und wollte meine Hände schnappen. Ich bin ruhig geblieben und hab seine Aktion ignoriert. Er begann leicht zu knabbern. Ich hab es zugelassen. Als er dann aufgeregter und fester zubiss, hab ich mit "kindlicher, wehleidiger" Stimme ihm erklärt, dass es mir wehtut, was er da macht (auch wenn er meine worte nicht versteht, das wäre einfach mal MEINE Reaktion gewesen). Die Hände trotzdem nicht weggezogen. Und... er hat erstmal von selbst aufgehört! Dann hat er mich erstmal von allen Seiten beschnuppert und besprungen, ist an mir rumgeklettert. Ich habe nicht reagiert und nur ruhig zugeschaut, was er macht (ohne mich zu bewegen, also auch nicht umdrehen). Ausnahme war, wenn er gesprungen ist um in mein Gesicht zu kommen, da hab ich mich (automatische Reaktion) nach hinten gelehnt, dass er mein Gesicht nicht erreicht. Das hat er ab und zu versucht, aber mich höchstens mit der Nase kurz erwischt. Dann hat er versucht mit meinen Füßen zu "spielen" (nehme ich an). Er ist mit den Vorderpfoten draufgesprungen, wieder zurück, als schien es er würde eine Bewegung erwarten. Es sah nämlich so ähnlich aus wie wenn er mit spielzeug spielt. Auch "buddeln" auf meinem Fuß brachte nichts, ich hab mich immernoch nicht bewegt. Dann begann er an meinen Füßen zu knabbern. Auch dort das selbe, erstmal ignoeriert. Als es weh tat, ihm erklärt (selbe kindliche Stimmlage), dass es mir doch weh tut. Er hielt inne aber immernoch mit den Zähnen in meinem Zeh. Dann habe ich meine Hand sanft und ruhig hinbewegt und meinen Zeh "geschützt" also seine Zähne leicht weggeschoben. Dabei hat er nicht nach der Hand geschnappt!!! Weiter auf meinem Schoß rungeklettert , geguckt was in dem "Loch" ist und den Kopf reingesteckt (also beim Schneidersitz die "Höhle" die dann ja entsteht), war total süß aber habe es mir nicht anmerken lassen. Und dann ist er auf sein Bettchen gegangen und hat sich zum schlafen hingelegt.... Also keine Ahnung ob das ganze Zufall war, vielleicht war er ohnehin schon müde und deswegen so nett zu mir.... aber ich werde das mit dem Bauchgefühl erstmal weiter versuchen und schauen, wie er sich verhält. Auch wenn es nur Zufall war, war es eine super schöne Erfahrung und zeigt mir, dass die Situation durchaus auch mal anders laufen kann!!!
Ehrlich gesagt verstehe ich überhaupt nicht, warum man so was überhaupt macht. Sitzt Du sonst auch auf dem Boden herum? Wenn ja, dann bring dem Hund bei, dass er Dich da in Ruhe lassen soll.
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ich würde meinen Hund auch nicht heimtragen nur weil er sich mal hinsetzt. Dann weiß er sofort dass er nur mal kurz streiken muss und wird sofort getragen.
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ich würde meinen Hund auch nicht heimtragen nur weil er sich mal hinsetzt. Dann weiß er sofort dass er nur mal kurz streiken muss und wird sofort getragen.
Mooooment! Wenn ein Welpe Sitzstreik macht, dann macht er das, weil ihm was zu viel ist! Das sollte man ernst nehmen.
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hmmm kenn es so und so. Der Hund meiner Freudin macht auch Sitzstreik und das schon wenn es losgeht. Dh er hat keine Lust. Haben auch schon mehrere bestätigt wenn wir zusammen Gassi waren.
Deswegen kann man das nicht so verallgemeinern. Klar es gibt auch Hunde die einfach nicht mehr können.
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Es hat immer einen Grund, warum Hunde so etwas machen. Einfach nur den Menschen ärgern - ja, das ist eine einfache Erklärung, mit der die Besitzer klarkommen. Der Hund an sich ist ja ein masochistisch veranlagtes Wesen, das gerne den Ärger seiner wichtigsten Beziehungsperson auf sich zieht. Mal schön Ärger kriegen. Das ist geil. Das braucht man jeden Tag ...
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hmmm kenn es so und so. Der Hund meiner Freudin macht auch Sitzstreik und das schon wenn es losgeht. Dh er hat keine Lust. Haben auch schon mehrere bestätigt wenn wir zusammen Gassi waren.
Deswegen kann man das nicht so verallgemeinern. Klar es gibt auch Hunde die einfach nicht mehr können.
Hör auf flying-paws, die hat viele viele Jahre mehr Hunde Erfahrung wie du (nach 4 Wochen mit Hund) und ist Hundetrainerin. Sei froh, wenn sie sich die Zeit nimmt und versucht zu helfen.
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warum muss man immer gleich sowas ins lächerliche ziehen? Wenn der alte herr (Hund) keinen bock hat dann streikt er. Ich war schon oft genug dabei und durfte es live miterleben wie es schon an der Tür anfängt. Denke als außenstehender kann man sowas schlecht beurteilen.
Und wenn andere HH und sogar Trainer sowas bestätigen dann wird ja wohl was dran sein. Es muss nicht immer ein Leiden ode eine Krankheit hinter jedem Verhalten stecken.
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Hallo
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