Studium und Hund. Was ist nach dem Studium
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Hallo,
ich habe während meines ersten Studiums meine ersten Hund geholt. Zur Welpenaufzucht war das hervorragend, ich hatte viel Zeit, konnte sehr gut planen, alles schick. Finanziell ging es nur, weil ich die Unterstützung meiner Eltern hatte.
hakelig wurde es, als ich feststellte, dass der Beruf auf den mein Studium hinführt, auf Jahre gesehen nichts für mich ist und ich für die Alternative einfach nicht clever genug bin.
Beim Wechsel wäre ich ohne eine gute Betreuung aufgeschmissen gewesen und hätte entweder einen Kompromiss finden müssen, der mich mein restliches (Berufs-)leben mit begleitet oder aber den Hund abgeben müssen. Sprich, ein Hund kann (kann, nicht muss) dich massiv einschränken, es gibt ja aber auch viele Menschen, bei denen steht die Berufswahl auf sehr sicheren Beinen und auch viele sehr junge Menschen ziehen ihre Zukunftspläne rigoros durch, dafür kenne ich dich natürlich nicht gut genug.
Mein Dicker war ein absoluter Studentenbegleithund und überall sehr beliebt, war eine tolle Zeit und ich habe es nie bereut mir den Hund zu dem Zeitpunkt zu holen (und auch den Wechsel meines Studiengebietes nicht)
Danke für deine Erfahrung! Ja deswegen überlege ich ja, weil ich jetzt die Zeit hätte einen Welpen gut einzugewöhnen. :)
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Hi
hast du hier Studium und Hund. Was ist nach dem Studium* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Was wird denn dein Freund studieren? Nicht alle Studiengänge sind mit so wenig Zeitaufwand verbunden wie bei dir.
Was macht ihr wenn er 8-10std in der Uni sitzt, Hunde dort nicht erlaubt sind (nicht jede Uni und nicht jeder Prof sind da tolerant) und du auch Vollzeit arbeitest und Hund nicht mit kann?
Oder er für das Studium weiter weg muss? Oder du für die Arbeit?
Ich persönlich würde bei sovielen Unsicherheitsfaktoren (du noch keine Arbeitsstelle, er noch nicht fertig mit Ausbildung und noch keine Zusage fürs Studium - keiner weiß wo es euch beide hinziehen wird) im Moment keinen Hund anschaffen. Ich würde warten bis zumindest einer Sicherheit hat wie es weiter geht
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Die Frage ist ob du schon weißt, zumindest grob, wo die Reise nach dem Studium hin geht .
Wie gut sind Beruf und Hund vereinbar, wie viel Fahrzeit , Stress etc wird tendenziell anfallen, sind die Kosten alle zu decken oder wäre es eher Leben am Limit?
Hier zog im Examen Hund Nr 2 ein , ich hatte bereits ne TZ Stelle fest wo die Hunde mit durften , wusste das finanziell so erstmal alles easy ist und bin dann später auf vz gegangen.
Ich studiere Sozialwissenschaften, also werde ich später einmal im sozialen Sektor arbeiten. Mir schwebt im Moment die Arbeit im Jugendamt vor. :)
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Es ist normal, dass die Meisten hier im Forum erstmal davon abraten, dir in solch einer Situation einen Hund zuzulegen.
Das kommt daher, dass "die Meisten" hier eben schon eine Lebensphase weiter sind und da halt einfach schon mehr Lebenserfahrung haben als jemand, der in den 20ern ist.
Ich kann dir versprechen: Auch mit dem "Halbtagsjob" Lehrerin wird es manchmal eine Herausforderung sein, das mit dem Hund bzw. den Hunden gut organisiert zu bekommen. Aber das weißt du eben noch nicht, weil du noch im Referendariat bist.
Und ja, natürlich kann man sich mit Plan B, C und D absichern. Aber auch da können sich einfach Veränderungen ergeben, die man dann irgendwie abgepuffert bekommen muss.
Und deswegen sollte man sich eben fragen: Bin ich gewillt, eventuell selbst zurückzustecken damit es mit den Hunden irgendwie passt? Das ist die zentrale Frage und wenn man die mit Ja beantworten kann und das dann auch durchzieht, dann kann man sich in jeder Lebensphase einen Hund anschaffen. Auch im Studium.
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Im Studium bekommt fast jeder einen Welpen bzw Hund unter. Die Frage ist wie es danach aussieht.
Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass meine Hunde später mit zur Arbeit können hätte ich sie nicht angeschafft.
Also solange du nicht weißt wie der Hund untergebracht wird wenn du 100% arbeitest und ihn nicht mitnehmen kannst würde ich abwarten bis du im Berufaleben stehst und dann neu bewerten ob ein Hund in dein Leben passt.
Auch wenn dein Freund studiert und dadurch einen Teil der Betreuung gewährleisten kann - das wird er nicht ewig tun. Wie sieht es zeitlich aus wenn auch er Vollzeit arbeitet?
Die Studienzeit ist perfekt um einen Welpen aufzuziehen - aber das danach muss genauso geklärt sein um guten Gewissens einen Hund anschaffen zu können.
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Im Studium bekommt fast jeder einen Welpen bzw Hund unter. Die Frage ist wie es danach aussieht.
Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass meine Hunde später mit zur Arbeit können hätte ich sie nicht angeschafft.
Also solange du nicht weißt wie der Hund untergebracht wird wenn du 100% arbeitest und ihn nicht mitnehmen kannst würde ich abwarten bis du im Berufaleben stehst und dann neu bewerten ob ein Hund in dein Leben passt.
Auch wenn dein Freund studiert und dadurch einen Teil der Betreuung gewährleisten kann - das wird er nicht ewig tun. Wie sieht es zeitlich aus wenn auch er Vollzeit arbeitet?
Die Studienzeit ist perfekt um einen Welpen aufzuziehen - aber das danach muss genauso geklärt sein um guten Gewissens einen Hund anschaffen zu können.
Die Frage die ich mir stelle ist nur, wenn beide Vollzeit arbeiten ist es dann möglich einen Welpen in 6 Wochen einzugewöhnen, dass er auch mal 6 Stunden alleine bleiben kann? Habe ich dann die Zeit einem jungen Hund die nötige Aufmerksamkeit zu geben? Oder passt ein Hund eigentlich erst wenn man selbst in Teilzeit arbeitet und die Kinder alle mindestens 10 sind? Ich habe Angst vor dem Moment es nie zu wagen, weil es so gesehen ja nie wirklich passt.
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Was wird denn dein Freund studieren? Nicht alle Studiengänge sind mit so wenig Zeitaufwand verbunden wie bei dir.
Was macht ihr wenn er 8-10std in der Uni sitzt, Hunde dort nicht erlaubt sind (nicht jede Uni und nicht jeder Prof sind da tolerant) und du auch Vollzeit arbeitest und Hund nicht mit kann?
Oder er für das Studium weiter weg muss? Oder du für die Arbeit?
Ich persönlich würde bei sovielen Unsicherheitsfaktoren (du noch keine Arbeitsstelle, er noch nicht fertig mit Ausbildung und noch keine Zusage fürs Studium - keiner weiß wo es euch beide hinziehen wird) im Moment keinen Hund anschaffen. Ich würde warten bis zumindest einer Sicherheit hat wie es weiter geht
Mein Freund wird wie es aussieht Betriebswirtschaftslehre studieren :)
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Zitat
Und deswegen sollte man sich eben fragen: Bin ich gewillt, eventuell selbst zurückzustecken damit es mit den Hunden irgendwie passt? Das ist die zentrale Frage und wenn man die mit Ja beantworten kann und das dann auch durchzieht, dann kann man sich in jeder Lebensphase einen Hund anschaffen. Auch im Studium.
Ganz genau so sehe ich das auch!
Ich meinte auch nicht, dass ich dann einen Halbtagsjob habe, sondern viel mehr einen halben Home Office Job an manchen Tagen, was sich ja dann ganz gut mit der Hundehaltung verträgt. Und zum Glück auch noch einen Freund (auf den der Hund auch offiziell läuft, aber ich bin Hauptverantwortliche), der Gleitzeit hat.
ZitatZwei sogar
Bin nicht als einige bekloppt. corrier auch
Wusste ich es doch!
Hab den Fotothread nämlich schon gestalkt. Finde das total toll!!
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Im Studium bekommt fast jeder einen Welpen bzw Hund unter. Die Frage ist wie es danach aussieht.
Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass meine Hunde später mit zur Arbeit können hätte ich sie nicht angeschafft.
Also solange du nicht weißt wie der Hund untergebracht wird wenn du 100% arbeitest und ihn nicht mitnehmen kannst würde ich abwarten bis du im Berufaleben stehst und dann neu bewerten ob ein Hund in dein Leben passt.
Auch wenn dein Freund studiert und dadurch einen Teil der Betreuung gewährleisten kann - das wird er nicht ewig tun. Wie sieht es zeitlich aus wenn auch er Vollzeit arbeitet?
Die Studienzeit ist perfekt um einen Welpen aufzuziehen - aber das danach muss genauso geklärt sein um guten Gewissens einen Hund anschaffen zu können.
Die Frage die ich mir stelle ist nur, wenn beide Vollzeit arbeiten ist es dann möglich einen Welpen in 6 Wochen einzugewöhnen, dass er auch mal 6 Stunden alleine bleiben kann? Habe ich dann die Zeit einem jungen Hund die nötige Aufmerksamkeit zu geben? Oder passt ein Hund eigentlich erst wenn man selbst in Teilzeit arbeitet und die Kinder alle mindestens 10 sind? Ich habe Angst vor dem Moment es nie zu wagen, weil es so gesehen ja nie wirklich passt.
Du kannst eine heutige Entscheidung nicht auf der Basis von irgendetwas treffen, das in der Zukunft sein KÖNNTE.
Deswegen nochmal, die zentrale Frage, auf die DU eine Antwort finden musst: Bin ich gewillt meinen Hund in all meine zukünftigen Lebensentscheidungen miteinzubeziehen, auch wenn das bedeutet, dass ich zurückstecken muss?
Als sehr junger Mensch kennt man das einfach noch nicht, auch mal nicht „frei“ für sich alleine entscheiden zu können. An diesen Gedanken muss man sich erst gewöhnen, die Szenarien ein paar Mal im Kopf durchspielen.
Solange du an der Beantwortung der zentralen Frage zweifelst, hole dir bitte keinen Hund...
Meine beiden Hunde sind übrigens während Vollbeschäftigung meinerseits eingezogen. Da gibt es schon Möglichkeiten. -
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