Studium und Hund. Was ist nach dem Studium
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Die Frage die ich mir stelle ist nur, wenn beide Vollzeit arbeiten ist es dann möglich einen Welpen in 6 Wochen einzugewöhnen, dass er auch mal 6 Stunden alleine bleiben kann? Habe ich dann die Zeit einem jungen Hund die nötige Aufmerksamkeit zu geben? Oder passt ein Hund eigentlich erst wenn man selbst in Teilzeit arbeitet und die Kinder alle mindestens 10 sind? Ich habe Angst vor dem Moment es nie zu wagen, weil es so gesehen ja nie wirklich passt.
Den Gedankengang verstehe ich.
Aber was passiert wenn ihr jetzt den Welpen anschafft und in drei oder vie Jahren arbeitet ihr beide Vollzeit und der Hund müsste ewig alleine sein?
Wenn ihr alternative Pläne habt (HuTa, Eltern die regelmäßig betreuen, Gassigänger) kann eine Hundeanschaffung trotzdem machbar sein.
Aber das muss eben bedacht werden.
Jetzt einfach den Welpen zu kaufen weil es gut passt und in drei Jahren ggf blöd dazustehen ist halt die schlechteste Lösung.
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Hi
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Naja, aber wenn man bereit ist, den Hund in Zukunft als Bestandteil seines Lebens in wichtige Entscheidungen mit einzubeziehen und Kompromisse zu finden - dann geht eine Hundeanschaffung auch gut im Studium, denke ich.
Meine Hündin ist auch im Studium eingezogen, ich sah meine berufliche Zukunft aber auch etwas blauäugiger, als sie jetzt schlussendlich ist. Nunja, mir ist ein Hund im Leben so wichtig, dass ich eben dann viel organisieren muss und regelmäßig auch auf externe Hilfe angewiesen bin. Muss man im Hinterkopf haben und sicherlich auch verschiedene Möglichkeiten parat haben, aber es finden sich Lösungen.
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Eventuell kommt es auch ein bisschen darauf an, was man für ein Karrieretyp ist.
Ich mache meinen Job gerne, aber würde nie dafür leben. Bevor ich deshalb umziehen muss, würde ich die Schulform wechseln und vielleicht irgendwann sowieso mit halben Deputat arbeiten und meinen Traum von einer Hundetrainerausbildung anstreben. Aber es gibt auch Menschen, die gehen total in ihrem Beruf auf und würden alles dafür tun, (in meinem Fall jetzt) am Gymnasium arbeiten zu können. Dafür auch umziehen Freunde, Familie und Vereine hinter sich lassen... Käme mir nie in die Tüte. Für meine Hunde arbeite ich auch in einem Beruf, der vielleicht nur 50% meinen Wünschen entspricht.
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Naja, aber wenn man bereit ist, den Hund in Zukunft als Bestandteil seines Lebens in wichtige Entscheidungen mit einzubeziehen und Kompromisse zu finden - dann geht eine Hundeanschaffung auch gut im Studium, denke ich.
Meine Hündin ist auch im Studium eingezogen, ich sah meine berufliche Zukunft aber auch etwas blauäugiger, als sie jetzt schlussendlich ist. Nunja, mir ist ein Hund im Leben so wichtig, dass ich eben dann viel organisieren muss und regelmäßig auch auf externe Hilfe angewiesen bin. Muss man im Hinterkopf haben und sicherlich auch verschiedene Möglichkeiten parat haben, aber es finden sich Lösungen.
Hey danke für die mutmachenden Worte. Vielleicht lässt mein Text das nicht erkennen, aber ich hatte noch keine Hunde und brenne trotzdem für sie. Ich möchte einfach nicht zu romantisch an das Thema ran gehen und nichts überstürzen. Ist der Hund auf dem Bild deiner? Ist das ein Pudel?
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Eventuell kommt es auch ein bisschen darauf an, was man für ein Karrieretyp ist.
Ich mache meinen Job gerne, aber würde nie dafür leben. Bevor ich deshalb umziehen muss, würde ich die Schulform wechseln und vielleicht irgendwann sowieso mit halben Deputat arbeiten und meinen Traum von einer Hundetrainerausbildung anstreben. Aber es gibt auch Menschen, die gehen total in ihrem Beruf auf und würden alles dafür tun, (in meinem Fall jetzt) am Gymnasium arbeiten zu können. Dafür auch umziehen Freunde, Familie und Vereine hinter sich lassen... Käme mir nie in die Tüte. Für meine Hunde arbeite ich auch in einem Beruf, der vielleicht nur 50% meinen Wünschen entspricht.
Hey,a slo ich bin kein Karrieretyp. Meine Arbeit muss mir in gewisser Weise schon Spaß machen, aber am liebsten würde ich noch eine Ausbildung zum Hundetrainer machen. Ich liebe es Martin Rütter zu gucken und finde die verschiedenen Trainingsmethoden sehr interessant!
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Ich gehöre auch zu denen, die sich im Studium einen Hund geholt haben war zum Ende des Bachelors danach habe ich mit einem Semester Pause den Master gemacht. Ich habe die ganze Zeit mindestens TZ gearbeitet (seit er 3 Jahre alt ist, arbeite ich VZ).
Seit ich den Hund habe, habe ich bei drei unterschiedlichen AGs gearbeitet und bei keinem die Option gehabt ihn mitzunehmen. Ging auch so bisher (wobei ich zum Glück immer die Möglichkeit hatte, ihn bei der Familie unterzubringen und genug finanzielle Rücklagen hatte).
Er gehört zu den besten Entscheidungen meines Lebens! Ich habe es nie betreut und auch nicht das Gefühl gehabt, was verpasst zu haben (ich war auch Anfang 20).
Es ist eine sehr individuelle Entscheidung, aber es kann funktionieren.
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Eventuell kommt es auch ein bisschen darauf an, was man für ein Karrieretyp ist.
Es kann durchaus auch äußere Zwänge geben, die eben gewisse Rahmenbedingungen vorgeben. Und nicht immer wird man sich diesen Rahmenbedingungen erwehren können.
Wenn man das Glück hatte, solche Rahmenbedingungen bis in die Studienzeit noch nicht vorzufinden, und sowas nicht gewohnt ist, würde ICH mir schon gut überlegen wann und womit ich mir selbst solche Rahmenbedingungen schaffe. (Ein Hund ist definitiv eine solche Rahmenbedingung.)
Während meines Studiums hatte ich einige Freunde, die nicht einfach mal nur so locker flockig auf Papas Kosten studieren konnten sondern wo schon von vornherein klar war, dass sie während des Studiums in einem höheren Umfang werden arbeiten müssen. Eine Freundin von mir hat ihre gesamte Studienzeit über halbtags in ihrem Ausbildungsberuf gearbeitet. Sie hätte sich während des Studiums niemals einen Hund anschaffen können weil sie schlicht und ergreifend zu wenig Zeit gehabt hätte.
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Mein Dicker ist auch während des Studiums eingezogen, und es lässt sich auch jetzt alles ganz gut neben dem Job regeln. Ich wusste allerdings schon, dass Hunde an meiner Uni und in meinem Studiengang sehr gerne gesehen werden. Ich hab ihn am letzten Unitag abgeholt, über die Sommerferien eingermaßen erzogen und im Herbst hat er schon studiert. Ich hatte allerdings die Unterstützung meiner Eltern, die auch weiterhin jederzeit für mich da sind, und den Hund mal nehmen. Mein Vater kann ihn auch mit ins Büro nehmen, wenn ich mal einen Tag gar keine Zeit habe. Solche Situationen sind allerdings die Ausnahme bei mir.
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Ich studiere Sozialwissenschaften, also werde ich später einmal im sozialen Sektor arbeiten. Mir schwebt im Moment die Arbeit im Jugendamt vor. :)
Schau dich mal um, wie das in deiner Gegend geregelt ist.
Bei uns herrscht in den Rathäusern und Landratsämtern, die ich kenne, striktes Hundeverbot.
An den beiden Unis meiner Tochter sind ebenfalls keine Hunde erlaubt.
Ich habe übrigens rund vierzig Jahre warten müssen, bis sich der Traum vom Hund erfüllen ließ. Zuerst waren meine Eltern nicht zu überzeugen, während des Studiums waren Hunde an der Uni verboten. Danach Vollzeitjob und schließlich Familiengründung.
Mit vierzig Jahren war dann sowohl die Familienplanung abgeschlossen, als auch Haus, Garten und Teilzeitjob vorhanden, so dass der lang ersehnte Hund endlich einziehen konnte.
Meine Tochter hat sich in Absprache mit uns vor knapp zwei Jahren als 19-jährige Studentin den Traum vom eigenen Hund erfüllt. Allerdings studiert sie Lehramt, wohnt bislang noch zuhause, wir tragen den Großteil der Kosten und ihr Fynn lebt somit bei uns als Familienhund. Sollte sie ihn später wegen Wohnung, Beruf, Partner oder Familienplanung nicht oder nicht gut halten können, wird er bei uns bleiben bzw. zu uns zurückkehren.
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