Hund setzt kein Kot mehr ab und verhält sich anders
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Hallo zusammen.
Kurzes Update: Der Pankreatitis-Bluttest ist negativ. Auch konnte gestern Kot durch den Anus ertastet werden, der auch eine gute Konstistenz hatte (am Dienstag konnte der TA keinen Kot direkt ertasten). Abhören, Temperatur etc. war alles im grünen Bereich. Auch die Analdrüsen sind unauffällig. Ich war mit dem Hund für eine Zeit lang in seinem Zuhause, er hat es genossen, war aber noch verhalten, da die eigentliche Bezugsperson nicht da war. Beim Tierarzt bekam er ein Schmerzmittel und etwas um den Darm anzuregen.
Heute früh hat er von selbst gekotet. Es hat ein wenig gedauert, aber der Kot sah gut aus, braun/dunkelbraun, weichere Konsistenz, kein Blut oder ähnliches zu finden und ca. eine Hand voll.
Er verhält sich zwar noch bedeckt, aber Stand jetzt gehen wir primär von einer psychischen Ursache aus. Ich vermute dass er durch den Stress Darmprobleme entwickelt hat, die wiederum auf sein Gemüt drücken und das wiederum auf den Darm. Als er Zuhause war, war der Mann sowie seine Eltern vor Ort. Man merkte ihm an, dass er entspannter wurde, sich in den Garten gelegt hat und auch die Sonne genoss. Er wirkte dennoch ein wenig auf der Hut, als würde er der ganzen Sache nicht trauen und abwartet ob sich die Situation wieder ändert.
Wir warten das Wochenende noch ab, da er ab Montag wieder nach Hause kann und beobachten die Lage. Wenn es sich nicht bessert, werden wir in eine Tierklinik fahren, die auch Spezialisten (u.a. Radiologen) beschäftigt.
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Darf ich mal fragen weshalb ihr euch mit dem Hund abwechselt? Er scheint immer mit Unsicherheit zu reagieren und zeigt Stressanzeichen.
Im Gegensatz zu Kindern ist ein geteiltes Sorgerecht für Hunde oft nichts schönes. Sie leben im hier und jetzt und trauern nicht lange jemandem hinterher. Vermissen somit auch niemanden.
Für uns Menschen ist das natürlich schwer, wir vermissen durchaus unsere geliebten Tiere, aber gerade deshalb sollte man schauen was für den Hund das Beste ist. Ich fürchte der Wechsel zwischen euch ist es nicht.
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Darf ich mal fragen weshalb ihr euch mit dem Hund abwechselt? Er scheint immer mit Unsicherheit zu reagieren und zeigt Stressanzeichen.
Im Gegensatz zu Kindern ist ein geteiltes Sorgerecht für Hunde oft nichts schönes. Sie leben im hier und jetzt und trauern nicht lange jemandem hinterher. Vermissen somit auch niemanden.
Für uns Menschen ist das natürlich schwer, wir vermissen durchaus unsere geliebten Tiere, aber gerade deshalb sollte man schauen was für den Hund das Beste ist. Ich fürchte der Wechsel zwischen euch ist es nicht.
Wir haben den Hund bekommen, als wir noch zusammen waren. Er ist bei ihr im Haus + Garten geblieben. Ich arbeite aber in der Nähe und sehe ihn hin und wieder. Wenn sie mal im Urlaub ist oder ähnliches (wie jetzt mit dem Klinikaufenthalt wegen Schwangerschaft) nehme ich ihn entweder mit zu mir, oder hole ihn zum Gassi gehen ab. Bezüglich abwechseln: zu mir nach Hause kommt er im Schnitt alle 2 Monate für paar Tage.
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Im Gegensatz zu Kindern ist ein geteiltes Sorgerecht für Hunde oft nichts schönes. Sie leben im hier und jetzt und trauern nicht lange jemandem hinterher. Vermissen somit auch niemanden.
Woher genau weißt du, dass sie nicht um jemanden trauern? Es wurde mittels MRT nachgewiesen, dass Hunde stärker auf Zuwendung vom Besitzer reagieren als auf Leckerlis.. Hunde können auch durchaus trauern.. ich finde es interessant, dass Hunden sowas immer abgesprochen wird..
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Im Gegensatz zu Kindern ist ein geteiltes Sorgerecht für Hunde oft nichts schönes. Sie leben im hier und jetzt und trauern nicht lange jemandem hinterher. Vermissen somit auch niemanden.
Woher genau weißt du, dass sie nicht um jemanden trauern? Es wurde mittels MRT nachgewiesen, dass Hunde stärker auf Zuwendung vom Besitzer reagieren als auf Leckerlis.. Hunde können auch durchaus trauern.. ich finde es interessant, dass Hunden sowas immer abgesprochen wird..
Hunde können es nicht so kommunizieren wie wir es tun, aber ich bin sehr sicher, dass sie durchaus vermissen!
Und die vergessen geliebte Bezugspersonen auch nicht.
Weiß z. B. noch, wie Dexter einige Monate nach dem Tod meiner Tochter das erste Mal wieder in deren danach erstmal verschlossenes Zimmer konnte... Er hat sich gefreut, gewinselt und sie gesucht
Wenn das kein Vermissen bzw bitte gerne Wiedersehen-wollen ist, was dann?
Allerdings können die meisten Hunde dennoch gut damit umgehen, wenn sie das Zuhause wechseln müssen, bzw die Bezugspersonen.
Einige Hunde würden aber wohl anders entscheiden, wenn sie frei wählen könnten...
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Woher genau weißt du, dass sie nicht um jemanden trauern? Es wurde mittels MRT nachgewiesen, dass Hunde stärker auf Zuwendung vom Besitzer reagieren als auf Leckerlis.. Hunde können auch durchaus trauern.. ich finde es interessant, dass Hunden sowas immer abgesprochen wird..
Hunde können es nicht so kommunizieren wie wir es tun, aber ich bin sehr sicher, dass sie durchaus vermissen!
Und die vergessen geliebte Bezugspersonen auch nicht.
Weiß z. B. noch, wie Dexter einige Monate nach dem Tod meiner Tochter das erste Mal wieder in deren danach erstmal verschlossenes Zimmer konnte... Er hat sich gefreut, gewinselt und sie gesucht
Wenn das kein Vermissen bzw bitte gerne Wiedersehen-wollen ist, was dann?
Allerdings können die meisten Hunde dennoch gut damit umgehen, wenn sie das Zuhause wechseln müssen, bzw die Bezugspersonen.
Einige Hunde würden aber wohl anders entscheiden, wenn sie frei wählen könnten...
Ich gebe zu, ich habe mich etwas blöde ausgedrückt. Natürlich trauern Hunde! Sehr sogar. Und mein Grosser wäre auch unglücklich, wenn ich ihn weggeben würde, der Labbi würde sich aber daran gewöhnen, an die neuen Bezugspersonen meine ich.
Hier in diesem Fall, und da hätte ich mich wirklich besser ausdrücken sollen, scheint es dem Hund bei der Ex-Partnerin besser zu gehen, als alle zwei Monate für ein paar Tage zum TE zu gehen.
Urlaubsbetreuung finde ich klasse, der Hund kommt zu einer bekannten Person. Aber so wie es der TE geschildert hat, reagiert er aber mit Stress, wenn er nicht bei sich Zuhause und seinen Bezugspersonen sein kann.
Es gibt Hunde, die nicht einem bestimmen Menschen nachtrauern, weil seine Bezugsperson eine andere ist, bzw. er mit einer alleine gut klar kommt und nicht beide mehr braucht.
Hatte ich ja selbst gerade. Der Ex ist ausgezogen, mein Grosser hat ihn geliebt, die Kleine ist "seine" Hündin, seit Welpentagen. Keiner der Beiden haben ein Problem damit, weil er ausgezogen ist. Reagieren aber mit Stress, wenn sie mal bei ihm sind, weil ich den ganzen Tag weg muss.
Entschuldigt bitte, wenn es so rüber kam, dass ich den Hunden oder auch Katzen, Pferden, usw. das Trauern abspreche. Ganz sicher nicht. Meine Katze hat selbst um unser Meerschweinchen getrauert.
Ich hoffe, ich konnte mich jetzt klarer ausdrücken, was ich gemeint habe.
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Hunde können es nicht so kommunizieren wie wir es tun, aber ich bin sehr sicher, dass sie durchaus vermissen!
Und die vergessen geliebte Bezugspersonen auch nicht.
Weiß z. B. noch, wie Dexter einige Monate nach dem Tod meiner Tochter das erste Mal wieder in deren danach erstmal verschlossenes Zimmer konnte... Er hat sich gefreut, gewinselt und sie gesucht
Wenn das kein Vermissen bzw bitte gerne Wiedersehen-wollen ist, was dann?
Allerdings können die meisten Hunde dennoch gut damit umgehen, wenn sie das Zuhause wechseln müssen, bzw die Bezugspersonen.
Einige Hunde würden aber wohl anders entscheiden, wenn sie frei wählen könnten...
Ich gebe zu, ich habe mich etwas blöde ausgedrückt. Natürlich trauern Hunde! Sehr sogar. Und mein Grosser wäre auch unglücklich, wenn ich ihn weggeben würde, der Labbi würde sich aber daran gewöhnen, an die neuen Bezugspersonen meine ich.
Hier in diesem Fall, und da hätte ich mich wirklich besser ausdrücken sollen, scheint es dem Hund bei der Ex-Partnerin besser zu gehen, als alle zwei Monate für ein paar Tage zum TE zu gehen.
Urlaubsbetreuung finde ich klasse, der Hund kommt zu einer bekannten Person. Aber so wie es der TE geschildert hat, reagiert er aber mit Stress, wenn er nicht bei sich Zuhause und seinen Bezugspersonen sein kann.
Es gibt Hunde, die nicht einem bestimmen Menschen nachtrauern, weil seine Bezugsperson eine andere ist, bzw. er mit einer alleine gut klar kommt und nicht beide mehr braucht.
Hatte ich ja selbst gerade. Der Ex ist ausgezogen, mein Grosser hat ihn geliebt, die Kleine ist "seine" Hündin, seit Welpentagen. Keiner der Beiden haben ein Problem damit, weil er ausgezogen ist. Reagieren aber mit Stress, wenn sie mal bei ihm sind, weil ich den ganzen Tag weg muss.
Entschuldigt bitte, wenn es so rüber kam, dass ich den Hunden oder auch Katzen, Pferden, usw. das Trauern abspreche. Ganz sicher nicht. Meine Katze hat selbst um unser Meerschweinchen getrauert.
Ich hoffe, ich konnte mich jetzt klarer ausdrücken, was ich gemeint habe.
Ich verstehe deinen Gedankengang. Der verstorbene Hund war zum Beispiel auch jemand, dem es quasi egal war, wo er ist. Schätze es kommt davon dass er 7 Jahre auf der Straße gelebt hat und einfach überall klarkommt.
Der von dem der Thread hier handelt, hat bisher jedoch anders darauf reagiert. Wenn ich ihn mal geholt habe und er vorher Auffälligkeiten zeigte (z.B. Durchfall oder morgens nichts essen wollen), waren sie bei mir eher weg. Also er hat bisher durch den Wechsel keine negativen Symptome gezeigt, eher durch Veränderungen im Zuhause selbst (wie jetzt durch die Schwangerschaft und dass das Frauchen seit 3 Wochen nicht mehr Gassi gehen kann).
Habe heute nochmal mit dem Tierarzt gesprochen, da mir auch aufgefallen ist, dass er beim Schneller Laufen die Hinterbeine eher hüpfend bewegt als fließend. Das ist uns auch schon vor einiger Zeit mal aufgefallen. Der Tierarzt meinte zwar, man müsse dafür zwar ein CT/MRT machen, aber auf dem Röntgen sah man, dass der letzte Wirbel eine leichte Veränderung hat. Das könnte auch ein Grund sein. Montag haben wir noch einen Termin und wir schauen weiter.
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