Typgerechte Beschäftigung
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Meine Sorge ist eben das ich unerwünschtes Verhalten bestärke.
Deswegen dachte ich an Ablegen und Weg blockieren. Also das er nicht in Bewegung ist.
Aber vielleicht ist das auch schon zu viel Kontrolle die er haben darf.
Die Nase setzt er gar nicht gerne ein.
Wenn man ihm ein Leckerli wirft und er findet es nicht gleich, dann lässt er es gleich sein.
Mir geht es nicht unbedingt um Beschäftigung in einer Hundeschule, sondern vielleicht kann er einen "Job" zu Hause bekommen.
Was könnte ich ihm Gutes tun.
Die anderen 3 Hunde sind einfach da. Die schlafen fressen, spielen mit uns und miteinander. Sind sofort zur Stelle wenn es Gassi geht oder ich den Clicker hole, kuscheln für ihr Leben gerne, können aber super auch nur herumliegen wenn es nichts zu tun gibt. Sie nehmen alles an und fordern nichts ein.
Enzo will machen. Und da dachte ich bevor wir Hürden aufbauen, vielleicht gibt's es ja was was ihm liegt und glücklich macht. Wo ich sein Wachen und kontrollieren in sinnvolles umlenken kann.
Edit
Lionn doggi golf kenne ich gar nicht. Das schau ich mir mal an.
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Hmm, das Wachen und aufmerksam die Umgebung beobachten ist für Chis ja recht typisch. Mein Rex zB hst ein großes Hobby: am Fenster sitzen und die Gegend beobachten wie eine Katze! Das kann er stundenlang tun, und es ist für ihn wohl auch eine Art "Arbeit", da er an den Abenden dann auch müde wirkt (ich bin ja wegen Corona zur Zeit im HO und da sitzt er während ich am PC bin eben gern mal am Fenster...)
Ansonsten fällt mir nix Spezifisches ein. Mein Rex macht fast alles mit, ob UO/Rally Obedience, Hoopers...
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Mir geht es nicht unbedingt um Beschäftigung in einer Hundeschule, sondern vielleicht kann er einen "Job" zu Hause bekommen.
Da würde ich nicht noch was draufsetzen. Bei meinem ist das so: Bist Du im Garten, darfst Du bewachen. (In Maßen!) Also nicht alles doof ankläffen, aber da darf er patrouillieren, wirklich wichtiges melden und so. Das darf er aber nur eine gewisse Zeit des Tages, dann ist Schluss. Gut, der hat das Ganze dann auch noch, wenn ich bei den Schafen rumwurschtele. Da läuft er frei herum.
In der Wohnung ist Feierabend. Komplett und unmissverständlich. Da bellt er übrigens nicht mal, wenn es klingelt.
Ich mache mit ihm Dummytraining. Also richtiges Dummytraining wie mit Retrievern. Das macht schön müde. Da will man dann Zuhause auch Feierabend haben.
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Die Idee find ich super!
Auch wenn es gern so gehypt wird: Mantrailing ist nicht für jeden Hund das Non Plus Ultra. Sage ich als Mantrailing Trainerin. Es gibt auch Hunde, die finden das zu doof oder zu anstrangend, sich länger auf Nasenarbeit zu konzentrieren. Der Versuch kann sich auch bei anfänglich wenig erfogversprechenden Kandidaten lohnen, das hängt aber dann weitgehend vom Teammitglied "Mensch" ab.
hä? ich verstehe den Einwand nicht. die Frage oben war, was man noch versuchen könnte und ob es Aufgaben gibt, die son Hund machen kann.
Nirgendwo schrieb ich, dass es auf jeden Fall die einzig richtige Entscheidung sein wird, den Hund zum einsatzfähigen Mantrailer auszubilden.
Natürlich hängt das dann davon ab, obs dem Hund-Mensch-Team gefällt und liegt, aber das ist doch so bei ALLEN Vorschlägen hier im Thread.
Oder hab ich es missverstanden, und hier sollen keine Beschäftigungsvorschläge gemacht werden, sondern da steht irgendwo im Kleingedruckten "alles was ihr vorschlagt werden wir ernsthaft bis an sein Lebensende betreiben"?
Ein Hypen sehe ich hier auch nicht in EINEM Wort Plus zwei Zeichen, die einen Smiley bedeuten.
Wahnsinn ey, da hab ich schon direkt keinen Bock mehr, mich hier weiter zu beteiligen außerhalb der Bilder- Themen.
Hatte ich ja bisher auch kaum mehr gemacht, aber ich dachte, mit einem Vorschlag für eine Bespaßung, für die mein Chinese Crested brennt, kann man nichts falsch machen.
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Mir geht es nicht unbedingt um Beschäftigung in einer Hundeschule, sondern vielleicht kann er einen "Job" zu Hause bekommen.
Da würde ich nicht noch was draufsetzen. Bei meinem ist das so: Bist Du im Garten, darfst Du bewachen. (In Maßen!) Also nicht alles doof ankläffen, aber da darf er patrouillieren, wirklich wichtiges melden und so. Das darf er aber nur eine gewisse Zeit des Tages, dann ist Schluss. Gut, der hat das Ganze dann auch noch, wenn ich bei den Schafen rumwurschtele. Da läuft er frei herum.
In der Wohnung ist Feierabend. Komplett und unmissverständlich. Da bellt er übrigens nicht mal, wenn es klingelt.
Ich mache mit ihm Dummytraining. Also richtiges Dummytraining wie mit Retrievern. Das macht schön müde. Da will man dann Zuhause auch Feierabend haben.
Mit Enzo mache ich das auch so.
Draußen lasse ich ihn meist wachen, weil er das eigentlich sehr gut macht. Er meldet nicht jeden Pups. Er ist aufmerksam, läuft die Grenzen ab, meldet eine Ansammlung vor dem Tor.
Manchmal (ich denke wenn er müde wird) würde er sich gerne reinsteigern, aber ein "das ist OK" reicht, damit er wieder ruhig ist.
Manchmal merke ich, dass er anfängt schneller zu melden, oder nervöser zu werden, dann muss er ins Haus zum runterkommen und ausruhen.
Dort darf er nur kurz anschlagen, wenn er was hört. Unsere Funkglocke funktioniert nicht immer.
Aber prinzipiell ist das Haus der Ort wo er Ruhe halten muss/soll, weil er eh zum hyperaktiv sein neigt.
Meinst du das ihn das Haus bewachen reicht? Anstrengend ist das ja schon.
Was hältst du davon ihn als Absperrung zu nutzen und er muss im Platz bleiben und den Kaninchen den Weg absperren?
Also KEIN treiben, die Kaninchen gehen da wo die Hunde sind eh nicht durch. Ein abliegen würde völlig reichen.
Wäre das kontraproduktiv hinsichtlich dem Katzen stalken (das macht er übrigens nur im Haus) oder könnte er da sein Kontrollverhalten produktiv und kontrolliert ("nur" liegen, ist ja auch anstrengend) ausleben.
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Was hältst du davon ihn als Absperrung zu nutzen und er muss im Platz bleiben und den Kaninchen den Weg absperren?
Davon halte ich gar nix. Ein Spitz hat an den eigenen Tieren gar nichts zu tun. Schon gar nichts, was mit Kontrollverhalten zu tun hat.
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OK, das hab ich mir eh gedacht, dass das nicht gut für ihn ist.
Dann darf er weiterhin der Wachposten sein.
Und Otis ist die Absperrung. Der liegt sehr desinteressiert den Kaninchen im Weg. Da ist kein Interesse oder Feuer da. Der macht das nur weil/wenn ich das sage.
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Was hältst du davon ihn als Absperrung zu nutzen und er muss im Platz bleiben und den Kaninchen den Weg absperren?
Davon halte ich gar nix. Ein Spitz hat an den eigenen Tieren gar nichts zu tun. Schon gar nichts, was mit Kontrollverhalten zu tun hat.
Da stimme ich dir zwar zu, aber es handelt sich hier um einen Chi, keinen Spitz
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Manus Hundewelt Ich glsube flying-paws bezog sich darauf dass in den Langhaar Chi ja Spitz eingekreuzt wurde. Darum.gibt es da auch Parallelen im Verhalten der Rassen.
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Manus Hundewelt Ich glsube flying-paws bezog sich darauf dass in den Langhaar Chi ja Spitz eingekreuzt wurde. Darum.gibt es da auch Parallelen im Verhalten der Rassen.
Ach so. Ja das stimmt natürlich. Dann hab ich nix gesagt
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