Ist das schlecht für den Hund?

  • Die Ausgangssituation finde ich für einen Hund nicht schlecht, das sollte so gut machbar sein.


    Die Rasse allerdings ist schlecht, ja.


    Französische Bulldoggen haben mit so vielen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und da ist auch egal ob vom Hinterhofvermehrer oder vom seriösen VDH Züchter. Ich würde übrigens auch nicht zum Boston Terrier raten, aus den selben Gründen.


    Was gefällt dir denn an der Französischen Bulldogge? Vielleicht kann man ja zu ähnlichen, aber gesunden Rassen raten.

  • Naja der Hund ist halt klein und hat kurzes Fell, er ist anhänglich und verspielt das waren so die Kriterien.

    Dafür gibt es aber locker ein dutzend andere Rassen bei denen du nicht das große gesundheitliche Erbe dabei hast.

  • Naja der Hund ist halt klein und hat kurzes Fell, er ist anhänglich und verspielt das waren so die Kriterien.

    Als Trainerin kann ich Dir sagen, dass viele von ihnen mit anderen Hunden sehr unhöflich sind, dass sie beim Jagdverahlten totale Triebschweine sind, die lediglich aufgrund ihres deformierten Körpers den Rehen und Hasen nicht hinterher können und das deshalb gerne exzessiv anderweitig ausleben, oft auch an anderen Hunden und sie gerne Ressourcen verteidigen wie Haus, Besitzer, Beute. Sie lassen sich dabei ungern bis gar nicht von ihren Besitzern von ihren Plänen abbringen.


    Ich persönlich würde mir als netten Begleiter eine Hunderasse aussuchen, die das von der Genetik auch mitbringt.

  • Naja der Hund ist halt klein und hat kurzes Fell, er ist anhänglich und verspielt das waren so die Kriterien.


    Gratis dazu bekommst dazu einen Hund mit Atemnotsyndrom, der evtl. schon früh operiert werden muss, damit er besser Luft bekommt. Bei warmen Wetter sind sie irgendwann gar nicht mehr gut belastbar. Anstrengung führt zum Kotzen und manche kollabieren.


    Dazu haben sie oft Probleme mit Allergien.


    Viele neigen zu Bandscheibenvorfällen.


    Viele neigen zu Problemem mit den Augen.


    Ihr solltet die Rassewahl gut überdenken. Und wenn jedes gute Argument euch nicht von der Rassewahl abhalten kann, dann rate ich euch sehr früh entsprechende Tierkrankenversicherungen abzuschließen. Denn mit einem Bully ist man sehr wahrscheinlich öfter beim Tierarzt, als einem lieb ist.


    Es gibt noch viele andere Rassen, die kurzharig, klein und verspielt sind ;-)

  • Naja der Hund ist halt klein und hat kurzes Fell, er ist anhänglich und verspielt das waren so die Kriterien.

    Schau dich mal in der FCI Gruppe 9 um, bei den Begleithunderassen (außer Mops, Boston Terrier und Französische Bulldogge). Wenn das wirklich deine einzigen Kriterien sind, wirst du dort sicher fündig.

  • Naja der Hund ist halt klein und hat kurzes Fell, er ist anhänglich und verspielt das waren so die Kriterien.

    Schau dich mal in der FCI Gruppe 9 um, bei den Begleithunderassen (außer Mops, Boston Terrier und Französische Bulldogge). Wenn das wirklich deine einzigen Kriterien sind, wirst du dort sicher fündig.

    Nunja, mal davon abgesehen, dass ich auch Griffons, Pekinesen und Japan Chins aus gesundheitlichen Gründen nicht empfehlen würde, bleiben in der Gruppe der Begleithunde dann nur noch die total verzwergten Rassen (weil es ja kurzhaarig sein soll).


    Aber an der Länge des Fells soll es am Ende nicht liegen, hoffe ich.


    Spitz oder Border Terrier vielleicht?

  • Schau dir mal den Papillon an, das sollen nette unkomplizierte Begleiter sein.

    Kurzhaarige Hunde muss man zwar nicht so oft bürsten, aber die Harre hast du dann überall in den Möbeln und den Klamotten stecken, längere Hasre knäulen sich eher zu Wollflusen zusammen die kann man viel leichter wegsammeln, Wegfegen usw.

  • Ich bin mir sicher, mit diesen Wünschen findest du auch eine andere, vor allem gesunde Rasse, die passt.

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