Welpenkauf: Keine Chance für uns?
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Ich finde, es ist auch immer noch ein Unterschied, ob Hund allein oder mit anderen Hunden zuhause bleibt. Nicht grundlos können viele Hunde gemeinsam gut zuhause bleiben und allein klappt es dann nicht mehr so gut.
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DarFay Unsere beiden Hunde haben gelernt auch alleine zuhause zu bleiben. Wir haben Kira auch erst seit 2 Jahren. Merlin war die 3 Jahre zuvor alleine die 7-8h zuhause und kam genauso so gut zurecht wie mit Kira.
Geht nicht ums zurechtkommen, sondern was "schöner" ist. Sunny musste auch die ersten 3 Monate 8-9h packen, bis ich das organisiert bekommen habe. Sie schlief einfach, nachdem das Alleinsein an sich endlich klappte. Glücklicher war sie trotzdem mit allen Lösungen, die danach folgten.
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Ich finde, es ist auch immer noch ein Unterschied, ob Hund allein oder mit anderen Hunden zuhause bleibt. Nicht grundlos können viele Hunde gemeinsam gut zuhause bleiben und allein klappt es dann nicht mehr so gut.
Stimmt, das unterschlage ich oft. Meine Hunde sind zwar viel alleine, aber halt zu dritt. Also ganz alleine sind sie sehr selten.
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Ich finde, es ist auch immer noch ein Unterschied, ob Hund allein oder mit anderen Hunden zuhause bleibt. Nicht grundlos können viele Hunde gemeinsam gut zuhause bleiben und allein klappt es dann nicht mehr so gut.
Ich denk das auch. Mit Lucy damals war es am schwersten, die hat sich echt schwer getan. Alle Hunde danch, da war es sehr viel leichter, hatten halt auch sich.
Es sagt sich so leicht, mein Hund bleibt auch 7 Stunden alleine. Ja, tun meine (bis aufs Welpen-Zwuggi natürlich) zur Not auch. Aber da zieht ein vielleicht 9 Wochen alter Welpe ein, ohne weiteren Hund. Und soll mit maximal15 Wochen dann mindestens 7 Stunden alleine bleiben... Ganz ehrlich, gerade als Hundeanfänger dürfte man da so viel Stress beim "Training" beim Welpen haben, das kann nichts geben. Zumal der weder so lange einhalten kann mit 15 Wochen, noch die Wohnungseinrichtigung verschont noch auch nur ansatzweise 7 Stunden durchschläft. Das ist völlig illusorisch. Dass das mit erwachsenen Hunden geht, ok. Aber nicht mit 15 Wochen! Klar kann man den Welpen auch einsperren und dann pieselt der halt in seine Box und irgendwann gibt er auf. Aber das kann doch auch nicht für halbwegs empathische Menschen eine Lösung sein... Ohne Plan B würde ich von einem Welpen (!!) ganz dringend abraten! Zumal es der Ersthund ist, der stellt eh alles auf den Kopf und ein Welpe ist nicht vor der Arbeit und nach der Arbeit 1 Stunde auszulasten. Der geht mit 15 Wochen noch nicht 1 Stunde spazierenen oder trainiert oder was auch immer. Der braucht über den Tag verteilt immer wieder ein klein wenig was.
Und ich bin mal ehrlich: ich bin Hundemensch durch und durch. Lucy war in ihrem ersten Lebensjahr viel bei meiner Mutter, dann nachmittags alleine, ich ganztags außer Haus. Und bin Abends (war auch noch das Winterhalbjahr) bei Wind und Wetter immer noch eine größere Runde im Dunkeln gelaufen... Da ist nicht viel mit Spielen, Üben, irgendwen treffen, da läuft man im Winterhalbjahr durch trübe, kalte Dunkelheit... Und nein, immer witzig fand ich das nicht. Da muss man wohl ehrlich zu sich selbst sein, ob man das ganz wirklich so durchziehen will...
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Okay. Die ganzen Gedanken haben wir uns ja auch gemacht und gemerkt, dass ein Welpe wohl nichts wird.
Die Lösung mit der Mittagspause zu Hause würde vielleicht ein paar Wochen gehen, aber irgendwann dann nicht mehr so einfach.
Bliebe also wenn überhaupt nur ein erwachsener Hund, der aus einer Familie, am besten mit Kindern, kommt und der einigermaßen daran gewöhnt ist, alleine zu sein. Unsere Pläne mit versetzte Urlaubs- und Arbeitszeiten kann man ja trotzdem für die Eingewöhnungsphase nutzen.
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Manchmal ist es für alle besser wenn mann verzichtet.
Was habt ihr von einem Hund wenn ihr keine Zeit habt.
Entweder Arbeitet man weniger und wenn man das nicht will weil wegen Geld,dann sollte man das einfach lassen.
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Okay. Die ganzen Gedanken haben wir uns ja auch gemacht und gemerkt, dass ein Welpe wohl nichts wird.
Die Lösung mit der Mittagspause zu Hause würde vielleicht ein paar Wochen gehen, aber irgendwann dann nicht mehr so einfach.
Finde ich vernünftig.
Ich mach mir keine Illusionen, dass das mit Job, Alltag und Hund immer so weiterlaufen wird. Es war aber absehbar, dass wir die erste 6-9 Monate ziemlich sicher planen können. Und wenn sie erstmal erwachsen ist, find ich allein bleiben vertretbar für mich. Beim (Einzel-) Welpen für mich persönlich nicht.
PS: Ich wollte immer einen Hund und es hat erst mit Mitte 30 gepasst. Halt durch.
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Ich finds toll, dass du einsiehst, dass ein Welpe gerade nicht passt.
Ihr könnt euch ja auf den Websites der umliegenden Tierheime umsehen, vielleicht ist da ein Hund, der zu euch passt?
Von Auslandshunden würde ich übrigens erstmal Abstand nehmen, gerade in Hinsicht auf das Alleinebleiben - da weiß man oft nicht, ob sies können oder nicht (Ausnahme: Hunde, die bereits auf einer Pflegestelle in DE sind - da kann man das schon beurteilen).
Der Vorteil von Tierheimhunden ist auch, dass euch die Tierpfleger Auskunft über den Hund und eventuelle Macken geben können Ich glaub, das ist für Ersthundehalter nicht schlecht.
Oder eine andere Option, die ggf aber mehr Organisation erfordert: Züchter der Wunschrasse anschreiben und fragen, ob sie von sog. Rückläufern wissen. Manchmal kommt es vor, dass ein Welpenkäufer urplötzlich vor geänderten Lebensumständen steht und den Hund abgeben muss - oft gehen diese Hunde dann zurück zum Züchter, der sie weitervermittelt. Vielleicht habt ihr ja Glück und ihr findet einen jungen Hund, der sich mit eurem Leben vereinbaren lässt?
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Wer hat hier geschrieben, mit Hund hat man keine Zeit mehr für seine Hobbys?
Also ich stehe ja vier Mal die Woche auf dem Hundeplatz. Ob mit meinem Hund, dem Hund meiner Eltern, als Trainerin oder schlicht als Vorstandsschaftmitglied und am schauen, ob alles läuft. Meine Hündin ist immer dabei. Das Hobby muss halt passen.
Ich glaube auch, dass die Versorgung des Hundes Einstellungssache ist. Wenn man es genießt, Gassi zu gehen, auf den Hundeplatz zu fahren etc., dann hat das gar nichts mit Überwindung zu tun.
Bei uns wird es im September auch in die heiße Phase gehen, wenn ich dann wirklich eine Vollzeitstelle antrete. Wir haben zum Glück Plan A und B, an Plan C und D feilen wir noch. Und hier soll auch ein Zweithund einziehen, sobald das alles läuft mit der Vollzeitarbeit. Ich bin nämlich auch definitiv der Meinung, dass es für die Hunde angenehmer ist, wenn sie zu zweit sind. Bei Plan B ist meine Hündin nämlich mit dem Rüden morgens 5 Stunden allein, aber das stört sie deutlich weniger als wenn sie das hier ist.
Ich finde auch, dass man als Single Hunde halten kann. Man weiß nie, wohin das Leben einen führt und ich hoffe es nicht, aber zwischen mir und meinem Freund kann es trotz 4 Jahren Beziehung von heute auf morgen aus sein. Da ich die Hundebetreuung unter der Woche aber zu großen Teilen fast allein manage, würde ich das auch so hinkriegen. Man muss sich halt auf den Hund einlassen und sein Leben drum herum basteln. Für Freunde habe ich am Wochenende Zeit, soziale Kontakte pflege ich über den Verein unter der Woche. Also das passt eigentlich alles.
Ich habe übrigens auch das Gefühl, dass sich nur noch Leute Hunde anschaffen dürfen, die zu Hause sind, z.B. Hausfrauen. Da frage ich mich aber auch manchmal, was die denn dann machen, wenn der Mann plötzlich abhaut und sie allein da stehen. Es kann nie alles so gut geplant sein, dass es bis zum Ende des Lebens des Hundes durch geplant ist. Viel mehr zählt der Wille, immer alles dafür zu tun, das Leben des Hundes bestmöglich zu gestalten.
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