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Es wurde ja festgestellt das Oskar unerzogen ist.
Der Hinweis kam von mir. Ich finde es wichtig, dass man einen Hund in Sozialkontakten steuern kann. Nicht erst dann, wenn der Hund etwas Verbotenes tut. Dazu gehört für mich, dem Hund sagen zu können, dass er zum Beispiel sofort aufhört zu spielen, dass er aufhört zu rennen, dass er sich von einem Hund entfernt und ich ihn rufen kann.
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Mir geht es jetzt um die Erziehung.....vermeidung, also andere Hundekontakte vermeiden, ist ja keine Erziehung.
Beispiel von eingangs Post:
Wir laufen eine Runde, ein anderer Rüde kommt, die beiden kennen sich etwas, sagen sich Hallo und das wars, kein Spielen kein Interesse.
Ein weiterer Rüde (Beagle) kommt dazu. Der andere Rüde kennt den, sagt Hallo, das wars.
Oskar, war bis dahin kommplett Relaxt, nicht hochgefahren oder sonstwas. Er verfolgt den Rüden auf schritt und tritt und versucht zu Rammeln, ohne jegliche sichtbare oder hörbare Aggression.
Ich unterbinde das, kurz danach geht es wieder von vorne los.
Ich kann jederzeit so ein verhalten unterbrechen und Oskar abrufen.
Wenn er wieder laufen darf, geht es halt wieder los.
Das verhalten hat er bisher bei 2 Rüden gezeigt.
Ihr sagt das Oskar unerzogen ist, kein Problem für mich aber ich möchte ihn gerne Erziehen, aber wie.
Soll ich ihn abrufen und dann nicht mehr laufen lassen?
Wie lernt Oskar von mir das ich dieses Verhalten nicht akzeptiere?
Wie gesagt, wenn ich nur alleine Unterwegs bin, kann er ja nicht richtig Erzogen werden.
Ich habe eben auch diesen Thread gelesen Soforthilfe für liebestollen Rüden
der Hund soll Stress haben....aber Oskar ist normalerweise absolut Relaxt, ich kann keinen Stress erkennen und hochgefahren ist er nur, wenn wir Querfeldein laufen und er Wild wittert oder wenn er meint junge Rüden zu korregieren, was ich gleich abbreche.
Danke für alle braucbaren Ratschläge.
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Mir geht es jetzt um die Erziehung.....vermeidung, also andere Hundekontakte vermeiden, ist ja keine Erziehung.
Beispiel von eingangs Post:
Wir laufen eine Runde, ein anderer Rüde kommt, die beiden kennen sich etwas, sagen sich Hallo und das wars, kein Spielen kein Interesse.
Ein weiterer Rüde (Beagle) kommt dazu. Der andere Rüde kennt den, sagt Hallo, das wars.
Oskar, war bis dahin kommplett Relaxt, nicht hochgefahren oder sonstwas. Er verfolgt den Rüden auf schritt und tritt und versucht zu Rammeln, ohne jegliche sichtbare oder hörbare Aggression.
Ich unterbinde das, kurz danach geht es wieder von vorne los.
Ich kann jederzeit so ein verhalten unterbrechen und Oskar abrufen.
Wenn er wieder laufen darf, geht es halt wieder los.
Das verhalten hat er bisher bei 2 Rüden gezeigt.
Ihr sagt das Oskar unerzogen ist, kein Problem für mich aber ich möchte ihn gerne Erziehen, aber wie.
Soll ich ihn abrufen und dann nicht mehr laufen lassen?
Wie lernt Oskar von mir das ich dieses Verhalten nicht akzeptiere?
Wie gesagt, wenn ich nur alleine Unterwegs bin, kann er ja nicht richtig Erzogen werden.
Ich habe eben auch diesen Thread gelesen Soforthilfe für liebestollen Rüden
der Hund soll Stress haben....aber Oskar ist normalerweise absolut Relaxt, ich kann keinen Stress erkennen und hochgefahren ist er nur, wenn wir Querfeldein laufen und er Wild wittert oder wenn er meint junge Rüden zu korregieren, was ich gleich abbreche.
Danke für alle braucbaren Ratschläge.
Hallo Biras :)
Die Verknüpfung dass er genau dieses Verhalten unterbinden soll wird Oskar natürlich nur über Wiederholung lernen können.
Wichtig ist, dass du das Verhalten sofort im Ansatz unterbindest, nicht erst wenn er schon auf dem anderen Hund hängt.
An deiner Stelle würde ich auch nicht mehr auf Hundewiesen mit unkontrolliertem Freilauf gehen aber das haben die anderen ja schon gut erläutert.
Also auf jeden Fall NICHT diese Situation auf den Hundewiesen provozieren um zu üben...
Wenn er dieses Verhalten nur oder hauptsächlich an diesem Ort zeigt dann meidest du ihn und dann ist gut.
Falls es beim Gassigehen mit anderen Hunden auftritt, im Keim unterbinden, kurz mit der Stimme loben und einfach weitergehen. Wenn er wieder Anstalten macht, das gleiche Spiel.
Bei meinem Rüden hat das sehr gut geklappt (bin allerdings kein Trainer, spreche einfach nur aus persönlicher Erfahrung) bei ihm hat schon ein scharfes "Nein" gereicht, kommt jetzt darauf an wie sensibel Oskar ist und wie deine Unterbindung aussieht.
Hingehen und an die Leine nehmen kann ein Hund oft schlecht verknüpfen bzw schlecht daraus lernen... Vor allem wenn das Timing nicht passt kann es fehlinterpretiert werden und er läuft dann zukünftig einfach vor dir weg um nicht an die Leine zu müssen... Da kann man jetzt meiner Meinung nach aus der ferner schlecht etwas zu sagen
Liebe Grüße
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@Biras Es ist nicht direkt vergleichbar, aber ich denke handeln könnte man genauso. Als Casper anfing den Hündinnen immer am Hintern zu schnuppern (aufgestiegen ist er nie), sagte ich „Nein“. Er hörte dann kurz auf, fing aber wieder an. Ich sagte nochmal „Nein“ und wenn er es dann wieder tat kam die Leine dran. Er durfte dann auch nicht mehr hin. Den Zusammenhang hat er sehr schnell verstanden und es reichte dann ein einmaliges Nein oder er tat es von sich aus gar nicht mehr sprich kurz schnuppern ok, aber permanent nein.
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Wie gesagt kann ich so gut wie jedes unerwünschte Verhalten unterbinden aber halt nicht dauerhaft, er versucht es dann wieder.
Ich denke mein Timing ist gut.
Bitte gebt mir noch Beispiele bei Hundebegegnungen was nicht akzepabel ist.
Rammeln, Kopf auflegen, ausbremsen usw.....oder wie erkenne ich das es nur ein Spiel ist?
Mein DSH habe ich oft spielen sehen.....ich denke Oskar spielt gar nicht, demnach müsste ich alle Konakte, abgesehen von nur mal kurz Schnüffeln, abbrechen?
Versteht mich nicht Falsch, ich möchte das wirklich verstehen und umsetzen, dazulernen.
Ich habe ja schon recht wenig ahnung von Hundesprache aber ich habe erst eine Person getroffen die mehr wusste wie ich.
So kann ich halt nur im Forum dazulernen!
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Warum besteigt dein Hund kastrierte Rüden? Ganz einfach: Weil er es kann.
Erlaube das nicht und gut ist. Problem gelöst.
Ich führe auch zwei Rüden und keiner von Beiden darf irgendwelche anderen Hunde besteigen. Egal ob kastriert, unkastriert, Rüde oder Hündin.
Das zu verhindern ist auch im Interesse deines Hundes. Wenn er mit so einem Verhalten an meine Rüden geraten würde... Ui, da tät's ganz schön rappeln im Karton... Das muss doch nicht sein!
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Eigentlich ist zusammen rumlaufen, schnueffeln, sich nicht anzicken/belaestigen/nerven/... genau das, was adulte Hunde die sich kennen miteinander tun.
Spiel, also echtes Spiel, findet da nicht annaehernd so statt, wie es bei Welpen/Junghunden oder auch zw. adulten Hunden aus einem Haushalt vorkommt.
Sollte Stress der Ausloeser sein, koennte es sein, dass es durch den anderen Hund (nicht der Beagle. Der Hund mit dem ihr von Anfang an unterwegs wart) ausgeloest wurde. Fou z.B. reagiert auf Unruhe/Aufregung. Das muss keine negative Unruhe/Aufregung sein! Sie kann mittlerweile schlecht damit umgehen und ohne Hilfe/Anleitung durch den Menschen, verliert sie sich, weil sie keinen angemessen Ausgang aus dem Problem findet.
Nur mal so als Gedankenanstoss.
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Eigentlich ist zusammen rumlaufen, schnueffeln, sich nicht anzicken/belaestigen/nerven/... genau das, was adulte Hunde die sich kennen miteinander tun.
Spiel, also echtes Spiel, findet da nicht annaehernd so statt, wie es bei Welpen/Junghunden oder auch zw. adulten Hunden aus einem Haushalt vorkommt.
Sollte Stress der Ausloeser sein, koennte es sein, dass es durch den anderen Hund (nicht der Beagle. Der Hund mit dem ihr von Anfang an unterwegs wart) ausgeloest wurde. Fou z.B. reagiert auf Unruhe/Aufregung. Das muss keine negative Unruhe/Aufregung sein! Sie kann mittlerweile schlecht damit umgehen und ohne Hilfe/Anleitung durch den Menschen, verliert sie sich, weil sie keinen angemessen Ausgang aus dem Problem findet.
Nur mal so als Gedankenanstoss.
Das hätte ich jetzt auch so geschrieben.
Wenn es in unserer 'Laufgruppe' mal zum 'Spiel' kommt, sind das zwei Situationen: Entweder, der jüngste Rüde in der Gruppe (1 Jahr) wird übermütig und wird dann von einem adulten Hund gemaßregelt, mit dem er auch privat oft zusammen ist. Das sieht lustig aus, der junge Rüde macht sich auch manchmal noch länger einen Spaß draus, aber eigentlich ist es kein Spiel. Situation zwei ist, wenn besagter Rüde losstartet und seine 5 Minuten bekommt und vor allem meine Hündin hinterhergeht. Das ist umgeleiteter Jagdtrieb. Manchmal lass ich sie, manchmal ruf ich sie ab und sie muss bei mir bleiben, das soll nämlich auch funktionieren.
Selbst meine beiden Hündinnen spielen daheim oder draußen auch nicht mehr oft 'schön' miteinander. Die Kleine ist teilweise echt ein Miststück, wenn von der Großen eine Spielaufforderung kommt. Dann wird ihr der Hintern ins Gesicht gedrückt und ich erkenne einfach an der ganzen Art und Weise wie sie versucht, sich über sie zu stellen und sich anspannt, dass es eher weniger bis nichts mit Spiel zu tun hat. Dementsprechend unterbinde ich dann, weil die Große zu gutmütig ist und die Kleine sicher irgendwann eskalieren würde.
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In erster Intanz wahrscheinlich weil dein Hund einfach Lust dazu hat. (...)
Allerdings gibt es Homosexualität auch bei Tieren, vielleicht steht er einfach drauf. (...) Eit haben zwei hunde, beide Hündinnen und die kleinere Macht das gern bei der großen. Sie ist dabei weder gestresst noch dominant, sie findets halt gut.
Es gibt Tage, da wird mein Glauben in die Menschheit gestärkt... Und dann gibt's diese Tage wie heute, wo ich sowas lese.
Glaubst du ernsthaft, dass hunde Sexualverhalten nur aus Dominanzgehabe zeigen, wenn sie kastriert sind?
Es gibt bei jeder Säugetierart Sexualverhalten, dass nicht Fortpflanzungsmotiviert ist. Meinst du echt dann denkt der Hund "Wow, ich dominieren den Mal, damit der weiss was Sache ist."?
Ich glaube nicht, dass das viel über es fühlt sich halt irgendwie gut an hinaus geht?♀️
Für den Hund spielt es auch wenig eine Rolle welches Bedürfnis da befriedigt wird. Er hat das Bedürfnis aufzureiten, also macht er das.
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