Neufundländer Welpe Futter

  • Wichtiger, als Adult- Futter zu geben, ist die Kontrolle der Zunahme. Nur daran kannst Du ablesen, ob das Futter zum langsamen, aber kontinuirlichen Wachstum passt. Das geht mit gutem Welpen- bzw. Junghundfutter natürlich auch. Ich würde Futter mit extrem hohen und extrem niedrigen Werten meiden. Gute Erfahrungen habe ich mit Josera Kids gemacht, das Meradog Junior 2 scheint abrr auch moderat zu sein.

  • Würdest du mir dann dazu raten das ich dann eher auf Meradog Junior 2 umstellen sollte und dann wenn sie soweit ist auf ein adult Futter umstellen?


    Auf welche werte kommt es denn Alles an?


    Die einen sagen wenig Protein höchstens 26%

    Andere sagen 30% geht auch noch.


    Und das mit dem Calcium Phosphor Gehalt habe ich leider auch noch nicht ganz verstanden.



    Ich habe das Gefühl das dieses Ganze Futter Thema früher einfacher war ?

  • Der Proteingehalt ist immer im Zusammenhang mit dem Energiegehalt zu sehen. Je energiereicher das Futter ist, desto höher darf der Proteingehalt sein, und desto weniger braucht der (junge) Hund davon. Ein Futter mit 30 % Protein muss etwa 20 % Fett enthalten, und dann ist die Menge im Napf ziemlich mini.


    Ein gutes Mittelfutter um 25 % Protein (und zwar aus Fleisch, nicht Erbsen, Soja, Hydrolisat etc.) und über 10 % Fett reicht meiner Meinung nach aus. Das kann das Meradog Junior 2 sein oder ein anderes Futter. Du kannst viel über die Menge steuern. Hund wöchentlich wiegen, und wenn sie über 1,5 kg zunimmt, Futter etwas reduzieren. Bei dem Rassemix würde ich Zunahmen von 1 bis 1,5 kg anstreben, und ab dem 5. Monat nur noch 1 kg.

  • Warum soll es unbedingt tierisches Protein sein ?

  • Weil die biologische Wertigkeit von Fleisch höher ist, als die von Leguminosen etc., die auch noch andere Effekte auf das Verdauungssystem haben kann, z.B. eine schlechtere praececale Verdaulichkeit. Körperaufbau ist eine Leistung, die ein junger Hund in relativ kurzer Zeit erbringen muss, da ist Qualität notwendig.

  • Ist dich auf jeden Fall bei Menschen schon lange widerlegt ... gibt es da brauchbare Studien zu?

    Also, für Hunde?

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