Suche einen kinderlieben Wanderer der auch seinen Heim und seine Familie schützt
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Hallo zusammen,
wir sind auf der Suche nachdem passenden Hund für uns.
Ich hoffe das ihr mit euren Erfahrungen uns weiterhelfen könnt.
Was wir uns von unserem Hund wünschen:
-Kleinkinder freundlich/tolerant (Ein muss 2 Kleinkinder unter 3 Jahre)
-wandertauglich (mehrere Stunden um die 15km)
-mindestens Knie hoch
-beschützt / bewacht Haus und seine Familie (er sollte einen Eindringling stellen und vertreiben können)
-nicht zu stark haarend / keine aufwendige Fell pflege
-kein Listen Hund in Rheinland Pfalz
Ich danke euch im voraus für eure Hilfe.
Viele Grüße
Dirk
PS. Ich habe vorab viel recherchiert, bin aber immer wieder auf gegenläufige Information gestoßen. Da ich und der Hund mit uns glücklich werden soll frage ich euch.
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Hi
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Du willst mit zwei kleinen Kindern sicher keinen Hunde, der ernsthaft wacht und Eindringlinge stellt (?!?).
Wo lebt ihr denn, dass bei euch Eindringlinge gestellt und vertrieben werden müssen? Oder dürfen?
Hier bei uns habt ihr damit in erster Linie ein Problem.
Wenn der Hund nämlich die Nachbarskinder stellt. Oder die nette Mama vom Dennis, der grad zum Spielen da ist. Oder gleich Dennis selber.
Ich habe stark wachende Hunde und kann dir sagen, das ist kein Spaß.
Im Prinzip brauchst du einen Begleithund mit möglichst wenig ausgeprägten Trieben.
Der kann ja gerne schwarz sein, z.B.
Schwarze Hunde wirken oft abschreckend.
Ein Hund, der meldet, ebenso.
Aber einen Hund mit ernsthaftem Schutz- und Wachtrieb willst du in einem turbulenten Familienleben ganz sicher nicht, das versprech ich dir.
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er sollte einen Eindringling stellen und vertreiben können
Damit bekommst du in D rechtlich sehr schnell, sehr massive Probleme, wenn der Hund es wirklich so ausführt, wie du es beschreibst.
Vor allem wird ein solcher Hund von sich aus auch nicht zwischen Eindringlingen und Besuch für die Kinder unterscheiden. Das zu managen und zu erziehen, ist eine große Aufgabe die mit wenig Kenntnis im Umgang mit solchen Hunden in der Regel nicht zu bewältigen ist.
Wenn es nicht ausreicht, dass der Hund meldet, wird die Kombination die dir da vorschwebt nicht aufgehen.
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er sollte einen Eindringling stellen und vertreiben können
Ich bezweifle, dass ihr das wollt.
Habt ihr Hundeerfahrung? Ein Hund mit Schutztrieb hat den nicht nur Zuhause. Er hat ihn überall und da müsst ihr Menschen ihn lenken und ein Auge drauf haben. Das ist dann kein eifacher, lustiger, entspannter Begleiter.
Collie würde mir da einfallen.
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beschützt / bewacht Haus und seine Familie
Das klingt in der Theorie immer so toll und romantisch. Tatsächlich bedeutet es aber meistens einiges an Arbeit und Mangement. Gerade mit Kindern ist viel Besuch vorprogrammiert, Hunde die Schutztrieb mitbringen finden das in der Regel nicht so prickelnd und man muss ständig ein Auge drauf haben.
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Das Problem ist, dass Hunde mit Schutz-/Wachtrieb meist wenig kompatibel mit Kindern sind (vielleicht noch mit den eigenen, aber bei Freunden der Kinder zu Besuch dann nicht mehr); das erfordert dann uU. viel Management. Einige Hofhunde sind außerdem auch eher weniger dafür zu begeistern, lange Wanderungen mitzumachen, weil sie lieber zu Hause bleiben und dort aufpassen würden.
Wenn, dann fällt mir zu den Anforderungen am ehesten ein Spitz ein.
Was soll der Hund denn so machen, wie sähe sein Alltag aus?
Muss der Hund schützen/bewachen, oder passt vielleicht ein umgänglicher Hund, der lernt anzuschlagen (aber nicht ernst machen würde) doch besser?
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Ihr habt entweder einen Hund der ernsthaft schuetzt oder einen netten Begleiter, der Besuch gegenueber (auch dem der Kids) entspannt/er ist! Beides zusammen klappt fast nie.
Es gibt keine kinderliebe Rasse! Es gibt Hunde mit hoher Reizschwelle, aber den Umgang mit Kindern muss jeder Hund lernen!
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Es ist schwierig, da zu raten, denn
- keine Rasse ist von Natur aus kinderlieb, man muss seine Kinder immer so erziehen, dass der Hund nicht genervt/geärgert wird und den Hund managen.
- Ein Hund mit Schutztrieb hieße, dass eure Kinder nie ohne Aufwand und Management Besuch empfangen können - schon gar nicht spontan.
- Wandern kann man mit jedem gesunden, erwachsenen Hund (mit Welpen und Junghunden natürlich noch nicht)
Guckt euch am Besten in der FCI Gruppe der Begleithunde um.
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Wenns wirklich etwas größer sein soll und wenig Pflegeaufwand (wie es mit dem haaren aussieht, weiß ich nicht)
Kurzhaarcollie, Golden Retriever, Labrador, Großpudel oder wenns auch langhaarig sein darf der Spitz oder Langhaarcollie.
Wandern ist mit (fast) jedem ausgewachsenen(!) Hund möglich. Bitte keine Welpen auf riesige Wandertouren mitnehmen.
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Ein Wolfspitz?
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Hallo
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