Suche einen kinderlieben Wanderer der auch seinen Heim und seine Familie schützt
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Ein Boxer kann schon gut passen. Ich sehe es gerade bei den Wurfgeschwistern meines "Jüngsten", da haben einige Besitzer auch (Klein)kinder in der Familie, die wachsen sehr harmonisch und vertrauensvoll zusammen auf. Allerdings haben die Erwachsenen ein sicheres Auge drauf, hindern die Kinder am unabsichtlichen Drangsalieren und die Junghunde am zu wilden Toben. Ich selber habe als Kind mit dem Boxerrüden eines Schulkameraden gespielt, das war ein Grund, mich später der Rasse zuzuwenden.
Wenn Du aber viele Kinderbesuche hast, musst Du Dich von dem Gedanken des unbestechlichen Wächters verabschieden. Du bringst Deinem Hund bei, Besucher als Freunde anzusehen, alles andere wäre unverantwortlich. Boxer sind im Normalfall sehr menschenfreundlich. Erfahrungsgemäss wird aber bereits die blosse Anwesenheit eines Boxers auf dem Grundstück vom unberechtigten Betreten abschrecken.
In Deinem Fall würde ich eine ausgeglichene Hündin aus einer Verpaarung eher ruhiger Elterntiere bevorzugen, keine Leistungszucht. 15 km Wandern ist für den erwachsenen Hund kein Thema.
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Hi
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FCI 2 beim Appenzeller Sennehund wird die Kinderfreundlichkeit hervorgehoben ebsno seine zurechtkommen mit fremden Hunden; Der deutsche Boxer; der Entlebucher Sennenhund klingt auch interessant, aber hier wird nichts in Bezug auf Kinder erwähnt, weder gutes noch negatives
Ich meine die kleineren Sennenhunde können auch schon ein bisschen herausfordernder sein. So genau kenn ich mich da nicht aus, aber die haben wohl teilweise schon ein bisschen mehr Biss. Ob das aber genauso stimmt weiß ich nicht
Wir haben ein paar Halter hier, aber mir fällt grad nur Oleniv ein. Sie hat eine Entlebucherin. Ich glaube sie hat aber auch Kinder, also sollte es schon gehen, vielleicht verwechsle ich auch was.
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Wir haben einen Entlebucher Sennenhund und 3 Kinder (bei Einzug des Welpen 1, 6 und 8).
Er ist für uns ein Traumhund, aber hat auch ein paar Eigenheiten mit denen man klar kommen muss.
Zu unseren Kindern und deren Besuch ist er absolut lieb und treu, trotzdem darf man ihn nicht mit den Kindern alleine lassen. Da muss man immer ein Auge drauf haben und gerade am Anfang Bedarf es viel Aufmerksamkeit und Handling.
Es hat auch einige Zeit und viel Übung gebraucht bis er das rassetypische Fersen knapsen gelassen hat. Genauso neigt er dazu uns hüten zu wollen - wenn sich einer zu weit entfernt hat wollte Baldur ihn sofort zurück treiben. Da muss man rechtzeitig eingreifen und ihn davon abhalten (mittlerweile ist er knapp über 1 und zeigt das Verhalten kaum noch).
Er ist aber im Umgang mit den Kindern ein Traum und extrem vorsichtig. Der kleine kann zb mit ihm zergeln und Baldur passt sich ihm an und zieht nur sehr vorsichtig. Bei uns dagegen setzt er alle Kraft ein.
Er hat zwar auch etwas will to please trotzdem ist er auch Recht eigenständig und trifft Entscheidungen auch alleine.
Fellpflege ist Recht einfach und bedarf wenig Aufwand. Ab und zu bürsten reicht. Man muss aber damit leben dass seine verlorenen Haare hartnäckig sind. Und sich überall wieder finden.
Bei der Rassenwahl sollte man im Blick haben dass der Entlebucher, genauso wie die anderen Sennenhund Rassen, anfällig für HD sowie einige Augenkrankheiten sind. Da muss man darauf achten dass die Elterntiere gute Werte haben um das Risiko zu minimieren.
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Groenendael sind so ne Sache..
Leistungszucht (im Ausland, in DE gibts das so nicht wirklich) fallen fuer euch mAn voellig raus! Das wollt ihr nicht und das braucht ihr nicht!
Die Showlinien sind...joa.. Es gibt ein paar tolle Hunde aus dem Bereich (gilt auch fuer Tervueren). Nervenfeste, nette Hunde, die alles mitmachen was den Haltern so an Zeug einfaellt, usw. Aber..das sind bei allen Hunden, die ich jemals erlebt habe, absolute Ausnahmen! Fast alle Hunde aus dem Bereich, die ich kennengelernt und erlebt habe, waren nervenschwache, hysterische, huschige Hunde! Fremdhunde waren ein Thema und dank seltsamer Halter gabs auf Ausstellungen auch Pruegeleien und z.B. einen zerbissenen Oberschenkel, weil der halt zufaellig im Weg war als die eine Foenfrisur sich die andere Foenfrisur krallen wollte.
Ich ganz persoenlich faende es extrem schwer einen wirklich nervenfesten Hund aus diesem Bereich zu suchen und dann auch zu finden
Wenn Belgier, dann vielleicht eher bei den Laekenois schauen? Donya (von der Flammenbrut) und Heike (vom Wasserlosen Tal) zuechten sie. Ich weiss nicht, ob die wirklich passen. Dafuer kenne ich zu wenig Vertreter. Aber die Hunde, die ich von Donya und Heike erlebt habe, haben mir um Welten besser gefallen als die Foenfrisuren!
EDIT: Ein Mali ist wirklich das letzte, was ihr wollt!
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Alles richtig Isabel
Ja, wir haben eine Entlebucher Hündin und zwei Kinder, die waren bei Einzug allerdings schon fast 6 und 9, also deutlich älter als Eure.
Grundsätzlich sind das wahnsinnig tolle Familienhunde, die ihre Familie über alles lieben. Intelligent, kernig, aufgeweckt, fröhlich, haben Lust was zu arbeiten, es muss aber nichts spezielles sein. Meine Hündin macht wirklich alles mit (außer apportieren - das hasst sie), Hauptsache mit dem Mensch zusammen arbeiten.
Aber, sie wacht und meldet. Sie ist kein Beller (obwohl die Enten als bellfreudige Rasse gelten, aber das trifft auf unsere nicht zu) und sie ist territorial. Also es sollte besser keiner unangemeldet in den Garten kommen, da ist Holland in Not. Fremde Hunde in ihrer Nachbarschaft, die sie nicht kennt, findet sie auch nicht prickelnd. Da muss ich immer den Daumen drauf haben. Alles machbar, aber sie ist kein Retriever der sich freut, wenn da ein anderer Hund kommt. Kinder allerdings konnten hier immer kommen, da unterscheidet sie sehr genau.
Das erste Jahr war anstrengend. Die haben Pfeffer im Hintern und müssen Ruhe lernen. Inwieweit das mit zwei so kleinen Kindern gut machbar ist, kann ich nicht beurteilen. Beißhemmung war hier auch ein Thema, das hat ziemlich lange gedauert. Also wir hatten schon alle unsere Schrammen. Auch die Kinder wurden mal angesprungen/umgerannt, nicht böse, aber ist halt passiert. Meine Jungs hat das nicht gestört, die sind hart im nehmen, das musst Du beurteilen.
Sie brauchen klare Regeln, viel Konsequenz, sind aber durchaus sensibel. Unsere hat im ersten Jahr viel hinterfragt und ausgetestet, das war schon manchmal anstrengend. Aber wenn man das alles schafft, hat man einen ganz tollen Begleiter.
Es gibt mittlerweile 2 Schläge von den Enten, einmal die ursprünglichen, mit relativ kurzen Beinen und dann die "moderneren" mit längeren Beinen. Da würde ich schauen, dass Ihr nicht so ein arg tiefergelegtes Modell erwischt, wenn Ihr lange Wanderungen macht. Die Fellpflege ist quasi nicht vorhanden, mal bürsten oder nach dem Spaziergang mit dem Handtuch abrubbeln, fertig.
Bitte nur beim SSV kaufen, da sind die Elterntiere alle untersucht, haben einen Wesenstest für die Zuchtzulassung absolviert und die Welpen sind gut aufgezogen und sozialisiert. Da es nicht viele Welpen im Jahr gibt, musst Du mit 6-12 Monaten Wartezeit rechnen. Kann auch mal schneller gehen, aber das sollte man mal so grob anpeilen.
Ich rufe nochmal Kara's Family , sie hat einen Rüden und 3 Kinder, der Kleinste war bei Einzug erst 1 Jahr. Vielleicht kann sie noch was speziell zum Kleinkind-Thema beitragen.
Edit: Kara´s familiy war schon da...
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Das erste Jahr war anstrengend. Die haben Pfeffer im Hintern und müssen Ruhe lernen. Inwieweit das mit zwei so kleinen Kindern gut machbar ist, kann ich nicht beurteilen. Beißhemmung war hier auch ein Thema, das hat ziemlich lange gedauert. Also wir hatten schon alle unsere Schrammen. Auch die Kinder wurden mal angesprungen/umgerannt, nicht böse, aber ist halt passiert. Meine Jungs hat das nicht gestört, die sind hart im nehmen, das musst Du beurteilen.
Ruhe halten war hier trotz Kleinkind nie ein Problem. Man muss halt von Anfang an darauf achten dass der Hund seinen Ruheplatz hat an dem das Kind nichts zu suchen hat.
Und den Mittagsschlaf haben sie fast immer zusammen gemacht. Auch jetzt liegen sie fast täglich zusammen auf dem Sofa mittags.
Das umrennen/anspringen hat unser Hund nur bei den großen gemacht. Die hatten so einige Schrammen. Der Mini wurde nie umgerannt oder angesprungen, auch kein Fersen beißen bei ihm.
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-Der Eurasier scheint viele gute Eigenschaften zu vereinen und eben auch Kinder gegenüber offen sein?
Da kann ich zumindest mal etwas sinnvolles zu sagen. Wir haben unseren Eurasier Akela jetzt seit ~10 Monaten, nächsten Monat wird er ein Jahr alt. Als wir auf der Suche nach der richtigen Rasse waren, stand Kinderfreundlichkeit bzw. eine hohe Toleranzgrenze ganz oben. Wir haben einen 4 jährigen Sohn und dessen Wohlergehen steht natürlich ganz oben.
Ich müsste lügen wenn ich sage, dass wir eine echt stressfreie Zeit mit dem Hund haben. Er ist sehr lebhaft und jetzt halt fast ein Jahr alt, er testet also ordentlich seine Grenzen aus und es sollte echt nichts rumliegen was man gerne behalten möchte. Wir arbeiten daran.
Aber zurück zum Kind: In all den Monaten gab es nur mal ein Knurren, als unser Sohn Akela im Schlaf kuscheln wollte. Ansonsten wurde rum gerannt, Spielzeug abgenommen, beim Fressen gestreichelt (trotzdem haben wir unserem Sohn natürlich deutlich gesagt, dass er Akela beim Fressen und beim Schlafen nicht zu stören hat), fest gedrückt und umarmt, aus versehen auf die Pfote oder den Schwanz getreten. Mir kommt es sogar so vor, als wäre Akela mit unserem Sohn vorsichtiger als mit uns, das kann aber nur meine Einbildung sein.
Vor der Anschaffung waren wir zu Gast bei einer Familie mit Eurasier und natürlich auch bei unseren Züchtern. Beide haben junge Enkel*innen und auch gesagt, dass es da nie Probleme zwischen Kinder und Hund gab.
Als "Wachhund" macht er sich auch sehr gut, manchmal knurrt er sehr ordentlich Leute (oder Dinge) an, die unserem Gartentor oder dem Fenster zur Straße zu nahe kommen. Einmal dachte er wohl, dass jemand schon im Haus war und er saß dann auf der Treppe zum Erdgeschoss und hat ins dunkle Wohnzimmer geknurrt. Das Knurren hat uns geweckt und da hatte ich echt Respekt vor. Am Ende war es nur ein Luftballon.
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Appenzeller sind schon eher knackige Hunde. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber die meisten wollen schon geführt und gearbeitet werden. ( Wobei das natürlich auch wieder mehr oder weniger stark ausgeprägt jeder Hund will)
Berner sind dann vielleicht etwas gemäßigter in puncto Auslastung. Aber halt auch wieder schwerer und mit Wandern würde es definitiv länger dauern bis der Hund belastbar ist, plus die (möglicherweise) relativ kurze Lebenserwartung.
Wir haben hier einen Mix aus Appenzeller und Berner und unsere hat eine extrem hohe Reizschwelle, ist sehr geduldig, meldet aber nicht und ist außerhalb des Hauses und Grundstücks eher etwas reizoffen und sehr sportlich unterwegs.
Entlebucher kenne ich persönlich nicht, da kann ich nichts zu sagen.
Wie wäre ein Elo? Da kenne ich mich aber auch zu wenig aus, um fundiert etwas zu sagen zu können.
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Meine erste Boxerhündin zog ein als meine Jungs 4 und 8 waren. Für den Grossen war sie Therapiehund, für den Kleinen Spielfreund und für mich Wachhund die uns ohne zu zögern bis aufs Blut verteidigt hätte. Das ist 26 Jahre her und ohne Boxer könnte ich nicht mehr leben. Ich kenne persönlich keine Rasse die mit Kindern so vorsichtig ist obwohl sie normalerweise ziemliche Grobmotoriker sind. Und alle meine Boxer (hier lebt aktuell der 6.) sind gute Wachhunde.
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Bei zwei so kleinen Kindern wäre für mich der Boxer raus. So toll ich diese finde, alle die ich kenne sind absolute Grobmotoriker und mir würde Angst und Bange wenn ich mir vorstelle bei deren rumtoben wären zwei so kleine Kinder zu gegen.
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