Hat Oskar eventuell Probleme mit der Muskulatur/Skelett?

  • Doch, der Link wurde zwei mal genannt. Ich finde da nur leider keine Übersicht nach PLZ oder sowas, deshalb weiß ich jetzt nicht, ob deine da in der Liste ist?

  • Unser Haustierarzt konnte uns beim Thema Gelenkbeschwerden gar nicht helfen, die Tierklinik mit Fachmann etwas, aber am Ende war die Physio wesentlich hilfreicher. Ich würde den Hund erst vom Fachmann untersuchen und röntgen lassen und dann zur Physio.


    Was ich NICHT tun würde: Nur um den Block gehen. Der Hund ist nicht akut verletzt und gerade bei chronischen Gelenkbeschwerden ist regelmäßige Bewegung sehr wichtig. An 3-4 Tagen die Woche Stunden laufen ist aber auch grundlegend falsch in solchen Situationen.


    Meine Physio rät bei chronischen Gelenkbeschwerden und Arthrose immer dazu Bewegung möglichst gleichmäßig über den Tag zu verteilen, also NICHT sowas wie morgens eine große Runde und dann nur Pipirunden, sondern lieber am Tag 3-4mal 30min.

  • Meine Physio rät bei chronischen Gelenkbeschwerden und Arthrose immer dazu Bewegung möglichst gleichmäßig über den Tag zu verteilen, also NICHT sowas wie morgens eine große Runde und dann nur Pipirunden, sondern lieber am Tag 3-4mal 30min.

    Das Problem sind hierbei ja die Treppen, sie geht eben länger, um seltener die Treppen zu benutzen. Ich kenne das Problem leider selbst ähnlich und man hat dann die Wahl zwischen Pest und Cholera.

  • Meine Physio rät bei chronischen Gelenkbeschwerden und Arthrose immer dazu Bewegung möglichst gleichmäßig über den Tag zu verteilen, also NICHT sowas wie morgens eine große Runde und dann nur Pipirunden, sondern lieber am Tag 3-4mal 30min.

    Das Problem sind hierbei ja die Treppen, sie geht eben länger, um seltener die Treppen zu benutzen. Ich kenne das Problem leider selbst ähnlich und man hat dann die Wahl zwischen Pest und Cholera.


    Aber weniger als 3mal raus ist doch eh nicht möglich, der Hund muss sich doch auch mal lösen... 5-6 Stunden sind bei nicht abgeklärten Gelenkbeschwerden zu viel, egal wie man das über den Tag verteilt. Auch 3 oder 4 Stunden wären mir aktuell zu viel, obwohl Hunde mit Gelenkbeschwerden das - mit entsprechendem Training und NACH sorgfältiger Abklärung durchaus auch teilweise leisten können.

  • Ich laufe doch NICHT 5 bis 6 Stunden am Tag, ich bin mit ihm draussen....Spazierengegangen sind wir (Vergangenheit) 10 bis 15km.....ich habe bereits reduziert.

  • So ich habe jetzt einen weiteren Termin am 23.04 in einer Klinik in Hofheim am Taunus von der besagten Liste, also ein Spezialist.

    Die kosten für die Untersuchung inkl. Röntgen liegen bei 300€, das ist schon ne Hausnummer.

  • Wenn der Hund brauchbar geröngt werden soll, kommt noch Narkose dazu. Und mehre Bilder. Das kostet.


    Die Klinik ist diesbezüglich eine gute Adresse.

  • Röntgen liegen bei 300€, das ist schon ne Hausnummer.

    Ja billig ist es nicht, aber das ist für ein seriösen Gelenkröntgen ein absolut normaler Preis.

  • OK, damit hast du dann schonmal quasi einer der bundesweit besten Adressen erwischt :gut::gut:.


    Ich kann die Motivation des Einstellens der vielen Videos und der Verunsicherung nachvollziehen. Schließlich möchte man zeitnah eine eindeutige Antwort, was denn nun mit dem Hund los ist und Seitenkommentare zu Gangbildern etc. verunsichern schnell. Aber das ist halt leider nicht möglich. Ohne eine mittlerweile erfahrungsbasierte Metaperspektive würde ich genauso handeln.


    Was bin ich mit meinem ersten Hund von Arzt zu Arzt gerannt, gut, er hatte tatsächlich auch einige Wachstumsschwierigkeiten. Fakt ist, ganz viele Hundewiesengänger, Trainer und ja, auch komische Ärzte haben mir sonst was prognostiziert. Ein Arzt wollte sogar direkt gleich mal beide Hüften unsinniger Weise operieren (ein Facharzt für Röntgendiagnostik und Userin flying paws haben tatsächlich die Lage damals richtig eingeschätzt...deswegen sind Spezialisten ja so wichtig)Jetzt ist der Hund 13 und nach wie vor absolut topfit. Ich hatte soo viele unnötige schlaflose Nächte durch nachhaltige Verunsicherung:ugly::ugly:. Und als Ersthundehalterin hab ich auch die Angewohnheit gehabt, mit meinem "neu angeeignetem" Wissen über Gangbilder und Dysbalancen irgendwelche Leute zu verunsichern. Das lasse ich mittlerweile bei diesem Thema aus gutem Grund sein, denn man liegt ohne umfassende Diagnostik halt einfach oft genug falsch.


    Mein zweiter Hund läuft auch...komisch...auch da kamen wieder Hiobsbotschaften noch und nöcher. Tatsächlich hat er schwere HD, ist aber jetzt 8 Jahre, hat noch nie gehumpelt oder irgendwelche Lahmheitszeichen diesbezüglich gezeigt und ist sogar noch arthrosefrei.


    Jedenfalls ist der von dir eingeschlagene Weg jetzt der absolut optimale, der Hund hat großes Glück und lasst euch nicht so verunsichern.

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