Bald neues Familienmitglied Welpe
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Ein "ev unbekannter Mix aus ev unbekannter Herkunft" aus dem seriösen Tierschutz ist die bessere Alternative. Nicht weil sein Charakter oder seine gesundheitliche Veranlagung besser kalkulierbar wären, sondern weil man mit seinem Geld keine finanziellen Anreize für die Produktion noch weiterer solcher Hunde bietet.
Es geht in diesem einen Fall hier im Thread , aber nicht um einen Welpen der Ostmafia, wo die Hündin in einem Käfig lebt und einen Wurf nach dem anderen hat.
Lt Aussage der TE wird die Hündin kastriert. Klar, kann man glauben oder auch nicht.
Aber du sagst, dass sich die TE ( um die sich dieser Thread dreht, nicht allgemein) lieber einen Hund aus unbekannten Rassen und unbekannter Herkunft holen soll, damit nicht irgendein Vermehrer irgendwo unterstützt wird?
Eine Bekannte hat eine Hündin aus dem TS übernommen. Kastriert. Gesund.
Knappe 2 Monate später hat diese Hündin 9 Welpen geboren. Mit der Aufzucht wurde sie alleine gelassen. Sie bekam telefonisch viel Hilfe, aber praktisch musste sie da alleine durch.
Aber wenigstens hat sie keinen Vermehrer unterstützt.
Dafür aber wohl meine Eltern, denn die haben aus diesem Wurf eine Hündin genommen. Und sind somit Unterstützer einer Vermehrerin. Denn - das wurde der Bekannten gesagt - hätte die Hündin auch bei ihr erst gedeckt werden können.
Die Kosten der Kastra hat das TH dann aber übernommen.
Ich sehe diese "nur ein Wurf Sache" einfach differenzierter als viele hier. Es gibt nicht nur die Seite, dass jeder Mensch der einen Wurf hat zu blöd zum aufpassen war. Aber das wird hier so dargestellt.
Und die TE muss hier NICHT die Lebensgeschichte der Welpenverkäufer hier preisgeben, damit sie den Dogforum-Sanktus erhält.
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Verstehe ich jetzt auch nicht, weshalb ich wegen meinem Schäferhund jetzt angegangen werde. Sie war das erste Jahr deutlich weniger beim Tierarzt als der Mix meiner Eltern.
Ich selbst kritisiere auch den Preis von gewissen Rassen aus VDH Zucht (gerade die von meiner). Es gibt aber auch welche, die deutlich moderater sind (DSH sind häufig DEUTLICH günstiger, oder Rottweiler, aheb auch schon günstigere Malis gesehen und die sind von der Aufzucht her bestimmt nicht günstiger oder einfacher, eher im Gegenteil). Nein, hier wird mit der Rasse Geld gemacht.
Mim6355 : Du wirst mit der Ungewissheit leben müssen. Aber das weißt du ja.
Ansonsten bewundere ich es auch, dass du so ruhig bleibst!
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Wer von den Leuten die hier so auf die TE schimpfen hat denn ein Merle oder ein Hund aus Qualzucht? Dazu gehören nicht nur Mops sondern auch Schäferhund, Dackel und Rhodesian Ridgback. Ich will damit niemand auf die Schlips treten. Es käme aber sicherlich niemand auf die Idee aufzuschreien, würde sie einen reinrassigen Merle Aussie kaufen....
Prinzipiell ist das nämlich auch nicht anders- es muss nichts bei passieren, kann es aber. Gesundheitlich meine ich.Es wäre schön, wenn man bei so viel Meinung auch etwas Ahnung von der Materie hat.
Sorry, aber die Aussage so wie sie da steht ist schlicht Unsinn. Ja, das wird so pauschal gern am Stammtisch. beim Kaffeklatsch und auf der Hundewiese von sich gegeben.
Mit Fakten kann man solche Allgemeinplätze aber in der Regel nicht belegen. Man hat mal gehört, gelesen, im TV gesehen...davon dann die Hälfte verstanden und posaunt jetzt solche Wissensschätze raus, die zwar in uninformierter Runde immer wieder für viel Apllaus sorgen, an der Realität aber schlicht vorbei gehen.
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https://www.mopszucht-von-cyrano.de/über-uns/pug-dog-enzephalitis-pde/
Hier mal der Link zu der nekrotisierenden Meningitis....von einer Mops-Züchter-Seite.
Da finde ich die Krankheit samt Genetik und den Umgang damit in der Zucht sehr gut beschrieben.
Nebenher gibts auf der Seite auch einen Punkt "Hobbyzucht macht reich", den ich sehr gut finde.
Das ganze ist bitte wertfrei zu betrachten...nicht als Angriff auf die TE....ich finds nur wirklich sehr interessant.
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Da gibts keine Ahnentafel, aus der man sich Informationen hinsichtlich der Vorfahren raussuchen könnte...da gibts nix.
Manchmal gibt's das schon. Es können sogar VDH Hunde sein, die für die Produktion solcher Designermixe herangezogen werden. Das Problem ist nur: diese Hunde stammen vielleicht aus vdh Zucht, aber der Stammbaum ist im Zweifel eher semigut und außerdem würden diese Hunde im vdh keine Zuchtzulassung kriegen. Kenne mehrere solche Fälle, wo die tollen vdh Deckrüden zu groß, mit disqualifizierenden Körperfehlern, als Kryptorchide und mit erbkranken Ahnen im Hintergrund munter decken. Gerade Pudel werden ja mit allem möglichen gemixt und dann teilweise weit jenseits der 2000Euro verkauft.
Aber nur weil andere versuchen, ein Geschäft aus der Dummheit der Leute zu schlagen, heißt es ja nicht, dass die TE es nun besser macht. Ob 2500 oder 600Euro, für einen Mischling unbekannter Herkunft ist es einfach zu viel.
Zumal man auch die Aufzucht so oder so gestalten kann. Ich bin ja grad mitten drin in der Vorbereitung auf den ersten Wurf. Wenn ich alle Kosten und Zeit, die alleine die Mutterhündin, FCI Registrierung, Zuchtstättenabnahme, Papierkram etc etc mal weglasse und dazu alles, was ich für meine Fortbildung getan habe an Züchterseminaren, weglasse, was der Deckrüde gekostet hat, ihn mir mehrmals anzuschauen und dafür durch halb Deutschland zu reisen etc etc... dann bleiben immer noch so viele Posten über, von der Babywaage über Gitter, hochwertiges Futter, ein gut gefüllter Medikamentenschrank für jede Eventualität, Gentests der Welpen bis hin zur Nippelcreme, Wackelbrettern und Motorikwürfel.
Aber darüber macht sich ja ein "eben mal so"-Ups-Produzent keine Gedanken. Ich kenn das so, dass die im Waschkeller in einem Plastikkorb sind, paar Brocken Billigfutter hingeworfen kriegen, ggf 1x zum Tierarzt Chippen, Impfen, entwurmen fahren, das wars. Die machen sich doch keinen Kopf über eine Mastitis oder Eklampsie oder Herpesimpfung vor dem Decken. Oder die Hunderte Euro für die Bestimmung des optimalen deckzeitpunktes oder fahrtwege teilweise über mehrere Länder hinweg. Der rüde ist doch im Zweifel Nachbars Hasso und der ist doch so nett... Geschweige denn, ob man vielleicht mal pflegeintensive Rassen schon an das Brummen der Schermaschine gewöhnt. Das sind so Kleinigkeiten, über die die meisten Leute halt nicht nachdenken. Das geht schon irgendwie gut...
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Zudem wurde gefragt wer Erfahrung mit dieser Rassemischung hat.
Es kann niemand Erfahrung mit der Rassemischung haben, weil die Elterntiere schon Mischungen aus mehreren Rassen sind.
Und für soetwas würde ich niemals 600,-€ berappen! Das ist und bleibt Wucher!!!!!
Zumal man auch überhaupt nicht weiß, ob und worauf die Hunde vormals tierärztlich untersucht wurden.
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Naja, ein bisschen Erfahrung habe ich schon. Statt JRT ist es halt der Jagdterrier und anstatt Shih Tzu der Pekingese. Und dann auch noch ein paar Rassen aus demselben Spektrum. Klar, kann das nicht eins zu eins dasselbe (JRT und Jagdterrier sind ja schon nochmal verschieden) sein, aber kommt dem doch am nächsten schätze ich. Terrier-asiatischer Begleithundmix
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Es käme aber sicherlich niemand auf die Idee aufzuschreien, würde sie einen reinrassigen Merle Aussie kaufen....
Richtig, weil die genau so gesund sind wie jeder andere Aussie auch Ein normaler Merle Aussie vom seriösen Züchter ist nämlich was anderes als ein verbotener Doppel Merle vom Vermehren...
Soweit ich weiß wurde die Hypothese dass Mischerbigkeit Gesundheit garantiert widerlegt (Akcan, A.; Wegner, W.: Morphologische und morphometrische Untersuchungen über Veränderungen am Großhirnkortex beim Merlesyndrom des Hundes. - A.Ü.Vet.Fak.Derg.32(2), 1985.). Habe mir es selber nicht durchgelesen, lediglich eine Zusammenfassung.
Helfstyna Ich habe selber nichts dagegen wenn irgendjemand eine dieser Rassen hat. Grundsätzlich würde ich nie privat jemanden kritisieren einer dieser Rassen zu holen, wenn denn von einem seriösen Züchter. Ich finde aber die Art wie die TE angegriffen wird nicht in Ordnung.
Auf deinen Post hin habe ich nach einer Studie gesucht die den Zusammenhang Rasse und Krankheitsanfälligkeit untersucht. Habe auch feststellen müssen dass man nicht pauschal sagen kann dass Mischling Krankheitsbedingt einem reinrassigen Hund überlegen ist.
Schlussendlich kann man, denke ich es aber schon darauf runterbrachten dass gesunde Abstammung grundlegend ist- egal ob Rassehund oder Mischling.
Ein Mischling für 600 Euro mit unbekannter Abstammung (hinsichtlich Gesundheit) finde ich auch teuer und gewagt.
Das wurde nun aber mehrfach geschrieben und auch einfach auf eine so unfreundliche Weise dass ich auch mal was zu dem Thema sagen wollte.
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Du hast den Dackel vergessen ,der der Hündin so deutlich aus dem Gesicht schaut.
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