Bald neues Familienmitglied Welpe
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Hier wird nicht geurteilt, es wird gewarnt, wie es durchaus sein könnte. Denn "Ups-Wurf" ist definitiv auch eine beliebte Vermehrer-Masche. Klingt auch viel besser als "ich produziere Welpen und verscherbele sie um Geld zu verdienen" und deshalb sind auch Leute bereit, dafür zu zahlen, die normalerweise nie beim Vermehrer kaufen würden.
Welpen aus einem Ups-Wurf würde ich nur nehmen, wenn ich die Besitzer persönlich kenne und wirklich Gift drauf nehmen kann, dass es genau das wirklich auch ist: ein Versehen.
Und ja: sich Welpen aus dem Tierschutz zu holen, ist definitiv vertretbarer. Denn dann unterstützt man mit seinem Geld Tierschutz statt potenzielle Vermehrer/ Leute die nicht ausreichend auf ihre Hunde aufpassen.
Ich habe mit den 150 Euronen, die mein Mischling gekostet hat, die Not-OP der Mutterhündin inkl. Kastration und alle Untersuchungen und Behandlungen der Welpen (die gemacht wurden!) unterstützt.
Aber ja, ich kenne die Besitzerin gut, das ist vielleicht noch ein Unterschied.
Dass das hier unterstellt wird finde ich schon, es wird nicht von 'könnte, vielleicht, eventuell' gesprochen, sondern von der Tatsache, dass es sich um einen Vermehrer handelt. Darauf bezog sich auch meine Antwort.
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Hier wird nicht geurteilt, es wird gewarnt, wie es durchaus sein könnte. Denn "Ups-Wurf" ist definitiv auch eine beliebte Vermehrer-Masche. Klingt auch viel besser als "ich produziere Welpen und verscherbele sie um Geld zu verdienen" und deshalb sind auch Leute bereit, dafür zu zahlen, die normalerweise nie beim Vermehrer kaufen würden.
Welpen aus einem Ups-Wurf würde ich nur nehmen, wenn ich die Besitzer persönlich kenne und wirklich Gift drauf nehmen kann, dass es genau das wirklich auch ist: ein Versehen.
Und ja: sich Welpen aus dem Tierschutz zu holen, ist definitiv vertretbarer. Denn dann unterstützt man mit seinem Geld Tierschutz statt potenzielle Vermehrer/ Leute die nicht ausreichend auf ihre Hunde aufpassen.
Ich habe mit den 150 Euronen, die mein Mischling gekostet hat, die Not-OP der Mutterhündin inkl. Kastration und alle Untersuchungen und Behandlungen der Welpen (die gemacht wurden!) unterstützt.
Aber ja, ich kenne die Besitzerin gut, das ist vielleicht noch ein Unterschied.
Dass das hier unterstellt wird finde ich schon, es wird nicht von 'könnte, vielleicht, eventuell' gesprochen, sondern von der Tatsache, dass es sich um einen Vermehrer handelt. Darauf bezog sich auch meine Antwort.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber ja, für mich ist das ein riesiger Unterschied. Einen Welpen aus einem solchen Wurf, bei dem ich die Besitzer gut kenne und die Kastration danach bewiesen bekomme, wäre für mich definitiv ok. Mehr als die Kosten der OP sollte man dann auch nicht als Preis verlangen.
Allem, was man über Anzeigen etc. findet und wo der Preis der Welpen insgesamt den Preis der Kastration deutlich übersteigt, würde ich nie trauen. selbst wenn es bis dato keine Vermehrer sind, können Leute durchaus auf den Geschmack kommen, wenn sie mit dem ersten Wurf ordentlich Geld in die Kasse kriegen.
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Nee, das passiert eben nicht mal eben so, ein Ups-Wurf. Hunde während der Läufigkeit zu trennen ist kein Hexenwerk (ich praktiziere das seit vielen Jahren ohne "Unfall") und von Leuten, die zu doof dafür sind, würde ich niemals einen Welpen kaufen, denn dann sind sie für eine vernünftige Aufzucht definitiv auch zu dumm.
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Nee, das passiert eben nicht mal eben so, ein Ups-Wurf. Hunde während der Läufigkeit zu trennen ist kein Hexenwerk (ich praktiziere das seit vielen Jahren ohne "Unfall") und von Leuten, die zu doof dafür sind, würde ich niemals einen Welpen kaufen, denn dann sind sie für eine vernünftige Aufzucht definitiv auch zu dumm.
Ganz schön harte Worte.
Weißt du denn, ob vielleicht mal ein Kind oder ein Gast eine Tür nicht ordentlich verschließt, ob ein ausgebüxter Dorfhund ein Loch im Zaun findet,... Was auch immer.
Ich geb dir schon recht. Hunde zu trennen, ist kein Hexenwerk.
Fehler passieren halt manchmal trotzdem.
Damit meine ich jetzt nicht speziell diesen Fall.
Aber generell zu behaupten, dass das nur Blöden passieren kann, halte ich für falsch.
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Das war auch mein Gedanke. Ich verstehe nicht, wie es zu „hat sich plötzlich mit dem Hund von Freunden gepaart“ kommt. Man weiß doch normalerweise wann die eigene Hündin läufig ist und, dass der Rüde der Freunde intakt ist hier gabs auch noch keine Parson x Rotti Mixe, nur weil da regelmäßiger Kontakt besteht
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Ups Würfe sind so vermeidbar...
Meine Hündin ist mir in ihrer 2. Läufigkeit mal abgehauen, da war sie 14 Monate, und wurde gedeckt (im Urlaub kurz vor Abreise), dann sind wir tags drauf zum Tierarzt, es gab eine Spritze und gut war. Ist danach nie wieder vorgekommen und war mir eine Lehre für den Rest meines Lebens.
Aber schon da war klar, dass ich die Kette der Ups-Hunde nicht weiterführen will und dass so ein Hund wirklich ü-ber-haupt nichts in der Zucht zu suchen hat, genauso wie die Eltern da auch nichts zu suchen hatten.
Also erzählt mal nichts von Ups-Würfen. Selbst wenn es versehentlich passiert, dass eine Hündin vom Nachbarshund gedeckt wird, gibt man sich selbst eine Backpfeife und fährt zum Arzt, um eine Einnistung zu verhindern oder die Trächtigkeit abzubrechen.
Für mich ist die Konsequenz, dass jemand Welpen kriegt, der Welpen will. Und wenn das ohne Plan passiert, dann will ich das nie mehr unterstützen. Besonders nicht so eine Rassenkombi. Shih Tzu sind eh schon ziemlich kaputt, da brauchst nicht noch das Kloppiwesen vom Russell Terrier drauf setzen und all die Krankheiten, die dahinter stecken.
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Nee, das passiert eben nicht mal eben so, ein Ups-Wurf. Hunde während der Läufigkeit zu trennen ist kein Hexenwerk (ich praktiziere das seit vielen Jahren ohne "Unfall") und von Leuten, die zu doof dafür sind, würde ich niemals einen Welpen kaufen, denn dann sind sie für eine vernünftige Aufzucht definitiv auch zu dumm.
Ganz schön harte Worte.
Weißt du denn, ob vielleicht mal ein Kind oder ein Gast eine Tür nicht ordentlich verschließt, ob ein ausgebüxter Dorfhund ein Loch im Zaun findet,... Was auch immer.
Ich geb dir schon recht. Hunde zu trennen, ist kein Hexenwerk.
Fehler passieren halt manchmal trotzdem.
Du, ich habe regelmäßig Gäste und seit 11 Jahren ein Kind, das auch noch Freunde mitbringt. Trotzdem passieren hier keine Unfälle, weil ich meiner Verantwortung nachkomme und sie nicht anderen ("die Kinder haben" o.ä.) aufbürde.... So schwer ist das nicht, daher gehe ich davon aus, dass ein Ups-Wurf entweder gar nicht so aus Versehen (wie behauptet) geschieht, oder die Halter ziemlich unterbelichtet sind...
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An die "Ups"-Würfe kann ich nicht so richtig glauben. Ich merke doch als Halter einer Hündin wenn meine Hündin läufig und in den Stehtagen ist und während dieser Zeit bleibt sie an der Leine und falls ein intakter Rüde im Haushalt lebt muss ich die Hunde in dieser Zeit zuverlässig trennen. Wenn ich das nicht kann dann muss ich mir gleichgeschlechtliche Hunde holen.
Zu der Rassemischung: Mein Balou ist vermutlich laut Tierärztin ein Dackel/Jack Russell-Mix (ich vermute noch einen Beagle). Er ist eigenständig wie ein Dackel und hat den Jagdtrieb eines JRT. Bei diesem Welpen würde ich mich auf einen eigenständigen Hund mit Jagdtrieb und eventuell zu kurzer Nase wegen dem Shih Tzu einstellen.
Ob der Welpe krankheitsanfällig ist mag ich nicht einschätzen denn ich kenne sowohl chronisch kranke Hunde vom Züchter als auch Mischlinge.
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Mich würde auch immer noch interessieren, wie das Muttertier an lange Beine gekommen sein soll. Die Geschichte stimmt doch hinten und vorne nicht.Aber was sollen diese Personen denn mit den Welpen machen als sie wegzugeben? Behalten? (es waren 6 Welpen), Töten?
Meiner Meinung nach sollten sie die Welpen über einen Tierschutzverein vermitteln (oder behalten) und dafür noch ordentlich Geld zahlen pro Welpe. Sobald sich nämlich rumspricht, dass man für einen Welpen noch einen oder zwei Euro bekommen kann, versucht spätestens der Nachbar, sich damit noch ein bisschen dazu zu verdienen.
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Das Problem bei der Vermehrertheorie ist tatsächlich Ebay-Kleinanzeigen. Wenn man da momentan durchstöbert, wirds einem Angst und Bange.
Da werden zu Hauf Deckrüden angeboten....Einige sind "reinrassig", andere sind doch so hübsch und so lieb und wollen nochmal Spass haben...blablabla.
Dann werden genauso oft Hündinnen zum Decken angepriesen, die einen "Verehrer" suchen....weil sie einmal im Leben Nachwuchs bekommen sollen, weil sie so lieb sind und so hübsch und überhaupt.
Schaut man dann auf die Namen der Leute, die da inserieren....da steht "ich" oder "Manfred" oder "Hundehalter" oder "Chantal". Wenns so seriös und ok wäre, warum stehen dann nicht die richtigen Namen dort?
Schon jetzt werden wilde Ups-Mischungen zum Kauf angeboten...am schlimmsten finde ich immer Border-Ausi-Mixe.
Und dann wird der Ups-Wurf für teuer Geld rausgehauen....gern steht dann auch, dass der Welpe nur günstige 400 Euro kostet, weil der nicht geimpft ist. Chippen muss ja eh nicht sein und mit etwas Glück sind die kleinen Wesen gerade mal entwurmt.
Und der Maltipoo, der ja eigentlich auch "nur" ein Mix ist (davon mal abgesehen finde ich diese Mixe persönlich unglaublich süß), der aber im Moment "In" ist, kostet dann auch mal schnell um die 1000 Euro. Da bekomme ich aber wie bei jedem Mix keine Papiere mit und weiß auch nicht, was da genetisch gehauen und gestochen ist.
Oder die Interessenten werden in Sicherheit gewiegt und es wird darauf hingewiesen, dass die Elterntiere reinrassig sind und die Papiere vor Ort eingesehen werden können.
Und Welpen an sich werden nie im Tierheim landen....logisch....da finden sich immer Leute, wo das Herz das Gehirn ausschaltet....ja, ich ertappe mich beim Durchstöbern der Kleinanzeigen auch manchmal dabei, dahinzuschmelzen.
Problem mit den zauberhaften Mixwelpen treten erst später auf....sie werden größer, als erwartet, sie packen Eigenschaften aus, mit dem Niemand gerechnet hat, das Fell ist zu pflegeintensiv, sie bekommen chronische Krankheiten. Und erst dann wird der mittlerweile Junghund im Tierheim abgegeben.
Gehe ich dann ins Tierheim, sehe ich die Hunde, wie sie sind....also von der Größe, vom Fell, vom Charakter weiß ich, was ich da bekomme und bestenfalls weiß ich da auch um gesundheitliche Probleme, die ich mir mit auflade.
Das Problem ist, dass es viel zu viele Vermehrer gibt und dadurch die Leute, die tatsächlich mal einen versehentlichen Wurf haben, mit ins schlechte Licht rücken.
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