BAT - Behavior Adjustment Training
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Es gibt auch andere Trainer, die damit arbeiten, dass der Hund ein vernünftiges Verhältnis zum an der Leine sein als Basis hat, im "Wohlfühlbereich" des Hundes arbeiten und als Belohnung nutzen, dass der Hund aus der Situation kommt. Halt ohne Markenname. Die nennen es einfach nur Training.
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Das Beschriebene erinnert mich an "zeigen und benennen", nur ohne das benennen.
Hund lernt einen Reiz von seinem "noch in Ordnung/Wohlfühlabstand" aus auszuhalten und alles positive Verhalten bezüglich des Reizes wird belohnt.
Bei Z&B gibt man dem Reiz halt noch einen Namen und je nachdem hilft man dem Hund noch ein bisschen stärker (oder nicht, je nach Person die Trainiert). Aber ansonsten ist das Grundprinzip sehr ähnlich.
Ich finde es also nicht schlecht, aber auch nicht super neu. Ich würde an so einem Training teilnehmen, aber keinen "Neue, exklusive Methode Zuschlag" zahlen sozusagen.
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Ich war direkt auf einem Seminar mit Grisha Stewart. Sie ist nett, aber das Konzept in Reinform geht meines Erachtens nicht auf, wenn man nicht gerade in der absoluten Einöde eines weitläufigen US Bundesstaats wohnt.
Für mich ist die Zusammenfassung nicht ein gezieltes Training mit funktionalen Verstärkern im Sinne von Distanz (so wird es beworfen), sondern "wir hängen am Ende der Leine für Stunden bis irgendwann für dieses Setting Habituation einsetzt"..für die Realität gar nicht nützlich, aber man hat das Gefühl, etwas gemacht zu haben
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Ich war direkt auf einem Seminar mit Grisha Stewart. Sie ist nett, aber das Konzept in Reinform geht meines Erachtens nicht auf, wenn man nicht gerade in der absoluten Einöde eines weitläufigen US Bundesstaats wohnt.
Für mich ist die Zusammenfassung nicht ein gezieltes Training mit funktionalen Verstärkern im Sinne von Distanz (so wird es beworfen), sondern "wir hängen am Ende der Leine für Stunden bis irgendwann für dieses Setting Habituation einsetzt"..für die Realität gar nicht nützlich, aber man hat das Gefühl, etwas gemacht zu haben
Interessant, klingt ganz ganz anders als das was Pfeffernaserl beschreibt. Wie unterschiedlich da ne Wahrnehmung sein soll.
Ich finde übrigens, dass "der Hund entscheidet selbst, welche Strategien für ihn funktionieren und ich unterstütze ihn dabei" ganz ganz anders klingt als "Zeigen und benennen". Aber ich bin ja in keinem von beiden auch nur ansatzweise Experte. Lese gespannt mit!
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Ich mache auch BAT mit Lillebo. Ob das Ganze neu ist oder nicht ist mir persönlich ziemlich wurscht.
Nach nur drei Trainings ( vor Corona ) hat sich das Problem Nähe von fremden Hunden ertragen enorm verbessert und das ist mir das Wichtigste.
Ich habe das Prinzip übernommen beim Training " Du darfst die Schafe angucken aber nicht schubsen". Läuft.
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Ich persönlich finde es erstmal nicht verwerflich, wenn Trainer in irgendeiner Form Marketing betreiben, ihrem Training bestimmte Namen geben oder irgendwelche Zertifizierungen anbieten. Machen ja viele und wenn das beinhaltet, dass die Methode recht ausführlich dargestellt wird, kann das ja sogar für die Kunden transparenter sein. Wie bei allem macht genaues Hinschauen und für sich zu prüfen und zu bewerten natürlich immer Sinn.
Was ich am BAT mag, ist die Tatsache, dass die Hunde tatsächlich nicht zum Auslöser geführt werden, sondern sich ihre Distanz selber wählen dürfen. Sie sollen merken, dass sie selber Begegnungen mit Auslösern steuern können, indem sie z.B. Distanz vergrößern und sie sollen erfahren, dass auch ihre leichten körpersprachlichen Signale vom Gegenüber und auch vom Mensch am anderen Ende der Leine wahrgenommen werden. Ich finde es spannend zu sehen, dass viele Hunde anfangs ziemlich große Distanzen zum Auslöser wählen. Wenn es um Hund-Hund-Begegnungen geht, sieht man meist auch sehr schön, wie viel Kommunikation auch über diese große Distanz abläuft.
Der Mensch soll beim BAT auf sein Leinenhandling und seine Körpersprache (Weg nach hinten freimachen z.B.) achten, bremst den Hund ggf. nur aus, wenn die Distanz zu gering wird. Es wird beim BAT bewusst nicht bzw. wenig gemarkert, das Ziel soll sein, dass der Hund ohne die ständige Rückmeldung des Menschen erkennt, wie er mit seinem Verhalten Situationen steuern kann.
Die Kritik, die häufig kommt, dass BAT nicht alltagstauglich ist, kann ich gut nachvollziehen, weil man in der Regel - es sei denn, man lebt in der absoluten Einöde - anfangs die benötigten Distanzen im Alltag einfach nicht hat. Meine Beobachtung ist allerdings auch, dass die Hunde durchaus auf die Erfahrungen und Strategien aus dem BAT-Training zurückgreifen können und man darauf gut aufbauen kann. Für den Menschen ist es häufig auch einfach ein Aha-Erlebnis zu sehen, welche (großen) Distanzen Hunde teilweise zu z.B. anderen Hunden möchten, entsprechend können sie im Alltag darauf achten.
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Ich war direkt auf einem Seminar mit Grisha Stewart. Sie ist nett, aber das Konzept in Reinform geht meines Erachtens nicht auf, wenn man nicht gerade in der absoluten Einöde eines weitläufigen US Bundesstaats wohnt.
Für mich ist die Zusammenfassung nicht ein gezieltes Training mit funktionalen Verstärkern im Sinne von Distanz (so wird es beworfen), sondern "wir hängen am Ende der Leine für Stunden bis irgendwann für dieses Setting Habituation einsetzt"..für die Realität gar nicht nützlich, aber man hat das Gefühl, etwas gemacht zu haben
Ich wollt's nicht schreiben, weil ich den Artikel grad nicht suchen kann, den ich dazu irgendwo liegen habe ... das war für mich auch der allergrößte Knackpunkt. Es ist als alleinige! Technik zu realitätsfern Als Einstieg für eine Änderung ist es eine Option. Aber man braucht in der Regel noch andere Bausteine, sonst bricht das ganz schnell wieder ein, wenn der Nachbars-Tut-Nix angedonnert kommt. (Manchmal ja mit Mensch hinten an der Leine hängend. Dann ist es der Nachbars-Will-Bloß-mal-schnuppern).
Generell ist die Grundidee aber gut und, wie gesagt nicht neu. Ich kenne viele Trainer, die auch diesen Baustein im Training nutzen.
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Hat denn irgendjemand behauptet, es sei neu? Sie hat einfach erst jetzt davon zum ersten mal gehört. Ich bin mir sicher, dass es hier auch alte Threads zum Thema gibt.
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Mir ging es tatsächlich nicht um Neuartigkeit oder so. Für mich ist das Prinzip neu und da wurde ich neugierig. Ich habe gar keine Ahnung, wie "neu" das sein soll. Das spielt ja letztlich auch keine Rolle. Und dass man Dingen Überschriften gibt, hat neben einer Marketingstrategie auch den Vorteil, dass man darüber klar begrenzt und definiert sprechen kann.
Ich danke Euch jedenfalls für die Berichte und positive, wie negative Kritik dazu.
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Ich mache auch BAT mit Lillebo.
Was ist den Lillebo?
Wenn ich das bei Google eingebe, bekomm ich ein skandinavisches Möbeldesign angezeigt (ich vermute mal das ist es nicht).
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