BAT - Behavior Adjustment Training
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Ich mache auch BAT mit Lillebo.
Was ist den Lillebo?
Wenn ich das bei Google eingebe, bekomm ich ein skandinavisches Möbeldesign angezeigt (ich vermute mal das ist es nicht).
Der Name des Hundes?
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ups, ich dachte das wäre ne Kombi aus zwei Trainingrichtungen.... danke
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Generell ist die Grundidee aber gut und, wie gesagt nicht neu. Ich kenne viele Trainer, die auch diesen Baustein im Training nutzen.
Ich nutze das als Baustein auch sehr gerne (zumindest wie ich es aus den kurzen Einblicken beurteilen kann). Was der Hund als eigenen Weg zum Auflösen von Unwohlsein sich erarbeitet, bleibt besonders tief haften. Da arbeiten ja extrem viele Trainer mit, auch aversiv arbeitende (finde heraus, wie die Strafe aufhört; lässt sich durchaus übertragen). Wenn der Hund für sich herausfindet, das tut gut, das kann ich selbst tun, damit es besser wird, sitzt das viel tiefer, als irgendwas vom Menschen übergestülptes, was nur drum herum doktert, ablenkt, deckelt etc. . Das kann ja auch jeder bei sich selbst und eigenen Lernerfahrungen nachvollziehen.
Mir wäre zusätzlich wichtig, dem Hund zu vermitteln, dass in erster Linie ich Sicherheit bieten kann, es im Griff hab (ich weiß nur zu gut, das hat man nicht immer ) und daneben auch sagen zu können: so nicht!
Aber als ein Baustein, gerade wenn man es so noch nicht kennt, gefällt es mir.
Alltagstauglich dürfte es aber nur sein, sofern es kontrolliertes Training ist oder die Begegnungen draußen sich an Regeln halten (kein Kontakt erwünscht = der eigene Hund wird bei sich gehalten).
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Ich würde gerne noch das Wort "Selbstwirksamkeit" einwerfen, weil mir das durch die Corona-Pressekonferenz mit dem "Stressforscher" neulich so extrem klar geworden ist, wie sich das tatsächlich anfühlt. (Ich persönlich war als Mensch bisher nicht in so einer Situation gewesen, das wirklich nachfühlen zu können.)
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Ich mache auch BAT mit Lillebo.
Was ist den Lillebo?
Wenn ich das bei Google eingebe, bekomm ich ein skandinavisches Möbeldesign angezeigt (ich vermute mal das ist es nicht).
so heißt die rote Abrissbirne oben rechts auf dem Ava. Lille - klein, Bror - Bruder, leichter aussprechbar umgewandelt.
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Also ich habe keine Ahnung von dem Training außer dem Text den du gelesen hast. Für mich klingt das irgendwo zwischen "nicht halb so innovativ wie es angepriesen wird" und "Ausrede fürs nichts tun" bei Kindern würde man von vernachlässigender Erziehung sprechen.
nein
also ich persönlich finde schon, daß Methoden, Denkansätze, Training, die darauf aufbauen, den Hund zu achten, relativ neu sind.
Grad Leinenaggression ist ja ein weitverbreitetes Thema und natürlich ist das auch ein Problem für den Halter. Gängig ist immer noch die Meinung, Hund darf das nicht, also verbietet man es (oder versucht es zu verbieten). Oder arbeitet ausschließlich an diesem Problem
Der Denkansatz ist durchaus neu, daß man dem Hund nämlich nicht seinen Weg überstülpt, der da normalerweise lauten würde: "Auch wenn wir an der Straße 1 Meter an einem Hund vorbeigehen, hast Du nicht zu mucken", sondern daß der Hund mitteilen kann: "1 Meter ist mir aber viel zu nah".
Mancher denkt also vielleicht auch darüber nach, ob man Hunden immer alles genauso abverlangen muß, wie Mensch das meint, Hund aber nicht leisten kann.
Und ja klar, die große benötigte Distanz ist im normalen Leben so oft nicht möglich, aber ich finde, dadurch, daß man dem Hund wann immer möglich zeigt, daß man weiß und respektiert, worum es ihm geht, und das dann eben halt im kleinen Rahmen möglich macht, macht man dem Hund auch schon vieles einfacher.
Und diese Aufregung im Hund, der sich auch deswegen aufregt, weil er durch seinen Halter gar keine andere Möglichkeit hat und schon emotional durch die Enge durch den Halter im Vorfeld explodiert, das fällt mit der Zeit weg und man erreicht dadurch auch eine ganz andere Ansprechbarkeit des Hundes.
Chilly war am Anfang echt ein übler Leinenpöpler. Bei uns war es die Mischung zwischen Zeigen und Benennen, eigene Strategien finden und sehr spät dann ein Abbruchsignal, die aus ihm eine ziemlich coole Socke gemacht hat, zusammen natürlich mit dem Rest unseres gemeinsamen Zusammenlebens, wie sich das gestaltet.
Es muß halt auch für einen passen denke ich, ich mache das auch bei Bonnie ähnlich, die andere Thematiken hat.
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Der Denkansatz ist durchaus neu, daß man dem Hund nämlich nicht seinen Weg überstülpt, der da normalerweise lauten würde: "Auch wenn wir an der Straße 1 Meter an einem Hund vorbeigehen, hast Du nicht zu mucken", sondern daß der Hund mitteilen kann: "1 Meter ist mir aber viel zu nah".
Ich bin schon vor 15 Jahren Trainern begegnet, die so nicht vorgegangen sind. Und mit zunehmender Zeit wurden es immer mehr. Vielleicht hast Du Dich einfach zufällig in "den falschen Kreisen" bewegt?
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Ich bin schon vor 15 Jahren Trainern begegnet, die so nicht vorgegangen sind. Und mit zunehmender Zeit wurden es immer mehr. Vielleicht hast Du Dich einfach zufällig in "den falschen Kreisen" bewegt?
nein habe ich nicht, aber auch 15 Jahre sind neu.
Such doch bitte nicht immer Gelegenheiten oder einzelnen Stichworte, mir eins reinwürgen zu wollen, es ist kindisch.
Danke.
Versuche wenigstens mal im Ansatz andere zu respektieren
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Eine Freundin von mir arbeitet mit ihrem Kooikerhondje auch mit BAT. Ihr hat es schon ziemlich geholfen, um das Thema "Hundebegegnungen" stressfreier und angenehmer für sich und den Hund zu gestalten.
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Okay. Das muss man ja auch erst Mal wissen, dass 15 Jahre für Dich unter den Begriff "neu" fallen. Da wäre eine konkrete Zeitangabe wohl mal sinnvoll gewesen.
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