Gewicht Pomsky Welpe

  • Ach sorry, liebe Chester00!

    Da hattest Du noch mal geschrieben, ich hatte das nicht gesehen. Ach schau mal, zurück nehmen würde er ihn, aber natürlich ohne Geld zurück :-)

    Kulanzangebot würde er meines Erachtens auch nicht sagen, wenn er sich vertan hätte. Das hätte nix mit Kulanz zu tun.

    Sch... auf den Typ!

    Ob Du den Welpen behältst oder nicht, kannst nur Du entscheiden. Überleg aber ganz reell, ob er in Dein Leben passt! Die Wohnungsgröße ist meiner Meinung nach nicht entscheidend, wichtig ist was sagt der Chef und wirst Du dem Hund gerecht :-)

    Lass uns gern an Deinen Überlegungen teilhaben.


    LG

  • Jetzt wäre der Moment gekommen, entweder

    a) das Angebot von tinybutmighty anzunehmen

    Oder

    b) sich jetzt endlich mal ordentlich mit dem Thema auseinanderzusetzen, sich mit der Rasse Husky zu beschäftigen, Plan b, c und d zurechtzulegen.


    Ich wäre für Option a...

    Der Husky passt absolut nicht. Weder von der Größe noch vom Wesen. Erst letztens hatten wir doch irgendwo einen Thread wegen eines Huskys und dessen Jagdtrieb, oder täusche ich mich da?

  • Dann gibt es mMn drei Möglichkeiten. Die Eine ist dir von tinybutmighty schon angeboten worden, TH wäre ebenfalls möglich, der Kleine findet da schnell ein Zuhause oder du beschäftigst dich mal ausführlich mit den Rassen deines Chester und überlegst dir ob du ihn Rassegerecht halten könntest. Ein Husky ist nämlich kein einfacher Begleiter, mit dem musst du, am Besten im Zughundesport, arbeiten.

    Solltest du dich danach dazu entschliessen ihn zu behalten, dann rede mit deinem Chef. Solange er ruhig im Büro ist und somit "unsichtbar" sollte es eigemtlich kein Problem darstellen. Ansonsten sieh dich mal im Thread der Vollzeit arbeitenden Hundehalter um.


    Aber wirklich nur, wenn du bereit bist dich völlig neu mit diesem Hund auseinanderzusetzen und ihm das Leben zu bieten welches diese Rassen brauchen.


    Edit. JuMaRo war schneller.

  • Meine Meinung dazu, lerne mit deinem Hund zu Leben und mache etwas mit ihm; Zughundesport wäre eine Option und ich denke auch Mantrailing könnte was sein. Ich wohne mit einem Alaskan Malamute (1,5 J knapp) auch mitten in der Stadt. und trotzdem ist sie gut ausgelastet und in der Wohnung ein ruhiger Hund. Zudem kannst auch daran denken wenn es warm ist hast du einen Couch potato der dann am frühen Morgen oder späten Abend seine Rechte erbittet ;-)

  • Liebe TE,


    bitte bringe ich ihn nicht zum Produzenten zurück. Hand aufs Herz, denkst du wirklich, ein seriöser Züchter würde seine Welpen vertauschen? Doch nicht wirklich, oder? Das ist totaler Blödsinn. Es macht vielmehr den Anschein, als würde der dich gewaltig über den Tisch ziehen. Du hast ja selber kein gutes Gefühl mehr bei der Sache, möchtest du so jemanden wirklich unterstützen? Ich denke nicht, im Gegenteil, solche Leute gehören angezeigt!


    Weißt du, was ich an deiner Stelle machen würde? Ich würde den kleinen Knopf entweder in fachkundige Hände geben, dafür wurde dir ja von tinybutmighty schon Hilfe angeboten. Ich würde diese Hilfe annehmen und schauen, dass ich den Kleinen in gute Hände vermitteln kann. Ja, das Geld wäre futsch - und ja, das ist wirklich viel Geld. Aber ich würde es als Lehrgeld verbuchen. Grundsätzlich bin ich wirklich ein Fan von "wer sich die Suppe einbrockt, muss sie auch wieder auslöffeln", aber in diesem Fall ist ja noch jemand beteiligt, nämlich der Hund. Und der hat es verdient, in kundige Hände zu kommen. Oder aber du krempelst die Ärmel hoch und schaust, dass du den Hund in dein Leben integrieren kannst. Bitte informiere dich dafür aber wirklich genau und ungeschönt, was es bedeutet, einen Husky(-mix) zu halten. Für jemanden, der sich im Grunde einen netten, kleinen Alltagsbegleiter gewünscht hat, prallen da zwei Welten aufeinander.

  • Ach, noch ein kleiner Nachtrag vom mir, Chester00:

    Ich finde Du zeigst nun wirklich Verantwortung, klasse!

    Die Maus war beim TA, Du tauschst nicht, und der erste Schritt, sich hier bemerkbar zu machen, und dem Wurm dadurch eine Mangelernährung erspart zu haben zeigt, dass Du zwar etwas naiv ran gegangen bist, aber die Kurve gekratzt hast! Es kann für den kleinen Chester an jetzt nur noch besser werden :-)

  • Chester00 So, nun hat der "seriöse Züchter" dir hoffentlich die Augen geöffnet, dass er genau das nicht ist.


    Da dein Geld so oder so weg ist kannst du dir jetzt überlegen wie du deinem Chester ein gutes Leben bereiten kannst.

    Ob bei dir oder in Form einer Abgabe musst du entscheiden.


    Wenn du ihn behältst und weil ja ganz offensichtlich der Husky voll durchschlägt müsstest du dich auf folgendes gefasst machen:


    Huskys haaren enorm und gelten als gesprächig, dh sie machen viele Geräusche. Ob dein Chef das als Ausnahme akzeptiert? Ich vermute eher nicht.

    Damit wäre eine Betreuung während deiner Arbeitszeit nötig. Kannst du dir eine Hundetagesstätte oder einen Gassigänger leisten? Wenn nein; hat sich das Thema behalten ja eh erledigt.


    Huskys haben enormen Jagdtrieb und wenig Kooperationsbereitschaft, kommst du damit klar, dass Chester eventuell niemals frei laufen kann beim Gassi?


    Die mangelnde Bewegung im Freilauf muss ausgeglichen werden. Huskys sind zum ziehen geboren; du du müsstest ihn vors Rad/einen Scooter spannen oder Canicross machen. Das Equipment ist teuer, der Sport zeitaufwändig, die Ausbildung anspruchsvoll. Kannst und willst du das?




    Sei ganz ehrlich mit dir selbst. Keinem von euch ist geholfen wenn du ihn auf Teufel komm raus behalten willst.

    Wenn du ihn nicht artgerecht halten und auslasten kannst wäre es wesentlich fairer für ihn, wenn du dich mit tinybutmighty in Verbindung setzt und ihn einer rassekundigen Pflegestelle übergibst die ihn dann in passende Häbde vermittelt.

  • Was soll dem Welpen passieren, wenn er zurückgeht, außer dass er nach drei Tagen woanders wieder nach Hause kommt und von dort aus neu verkauft wird?

    Was könnte dem Welpen im alten Zuhause passieren? Ganz einfach: Der Welpe ist für den Erzeuger inzwischen wertlos geworden. Denn der Trick, mit dem er ihn als kleinbleibenden Pomsky an die TE vertickern konnte, kann inzwischen nicht mehr funktionieren. Denn der ging so: Die TE lernt den Welpen (inclusive Heile-Welt-Kulisse) ausführlich im zarten Alter von 4 Wochen kennen, in dem auch größer werdende Welpen noch winzig sind. Sie verliebt sich, nährt 4 Wochen lang ihre Vorfreude und wundert sich beim Abgabetermin - Corona sei Dank - kein bißchen, daß ihr der Wonneproppen nur hastig in die Hand gedrückt wird, bevor die Türe sich schließt.

    Kein künftiger Kunde, der diesen Welpen jetzt zum erstenmal sieht, würde das Märchen vom kleinbleibenden Pomsky glauben. Und nur die kleinen Pomskys bringen Geld. Die großen sind unnütze Fresser. Was passiert mit denen wohl bei einem Erzeuger, der seinen Kunden allen Ernstes rät, einen Welpen hungern zu lassen?


    Liebe TE, bitte nimm das Angebot einer Pflegestelle an! Das ist das beste, was du für deinen Welpen tun kannst.


    Dagmar & Cara

  • Na dann ist es ja offiziell, dass er den Welpen nicht verwechselt hat.


    Ich finde es sehr tapfer von dir, hier trotz vieler (natürlich berechtigter) Kritik weiter zu schreiben.

    Mein Vorschlag wäre: Gönne dir Überlegungszeit und lass dir hier ein paar vernünftige Links geben mit Infos über Huskies, um zu entscheiden, ob du deinen Hund behalten willst und kannst.

  • eine weitere Möglichkeit wäre, dass du dir ganz schnell einen Anwalt suchst. Das geständnis dass er den Hund vertauscht hat mitnimmst und hoffst dass der Anwalt echt gut ist und dir dein Geld wieder holt. Denn als Käufer hast du natürlich ein recht auf Nachbesserung oder wenn das, wie oft bei lebenden Tieren, nicht möglich ist auf Geld zurück. Aber da brauchst du auch ein paar Tage Geduld und musst auch erstmal wieder investieren. Aber ganz ehrlich? Ich würde es bei so einem Arschloch echt versuchen

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