Gewicht Pomsky Welpe

  • Damit ich hier keinen Kindervergleich ziehe, vergleich ichs lieber mit dem Pferd. (Der Hund ( jup, mein erster Welpe) ist mir nämlich wirklich ziemlich gut gelungen, deswegen kann ich da leider nicht wirklich mitreden. Unsere Probleme beschränken sich tatsächlich auf ein verkacktes Voran in der Prüfung und dass er Französische Bulldoggen gruselig findet. Pinocchionase bitte! )


    Ich hab mir gedacht, ich werd nie ein eigenes Pferd haben, und wenn dann, was moderat großes, nettes mit einem vernünftigen Körperbau. Also hab ich mir eine Reitbeteiligung gesucht, dann wurde das Pferd leider unreitbar. Die Besitzerin hat mir jedoch angeboten, ich könne mir auch jederzeit mit jedem anderen ihrer Pferde arbeiten. Und eines Tages gehe ich über den Paddock, da kommt ihre junge Tinker-Stute auf mich zu, dreht sich um und zimmert mir eine gegen den Oberschenkel, dass ich Sternchen gesehen habe vor Schmerz. Ich bin in den Stall zurückgegangen, hab mir einen Strick und eine Peitsche (zur Selbstverteidigung) genommen und bin dann mit der Arschgeige auf den Reitplatz gehumpelt. Und von da an hab ich zweimal die Woche mit ihr gearbeitet. In der dritten Woche waren wir dann so weit, dass sie akzeptiert hat, dass sie dort langgeht, wo ich es sage, und zwar in der Geschwindigkeit, die ich vorgebe. Das hat sie allerdings nicht daran gehindert, mir meine Zehe zu brechen, mir noch zweimal gegen das Bein zu treten und mich gegen den Zaun zu rammen. Anderthalb Jahre war sie das Negativbeispiel an Pferd für mich. Aber wir haben uns zusammengerauft und ich hab gelernt, wie man einem Tinker eine Traversale beibringt. Aktuell ist der Plan, dass ich sie in nicht allzu ferner Zukunft kaufen werde. Sie ist nichts von dem was ich ursprünglich wollte, aber sie ist einfach super. (Und sie hat auch seit anderthalb Jahren keinen Anschlag mehr auf mich durchgeführt.)


    Was ich damit sagen will: Kann gut gehen, muss nicht. Es liegt aber bei der TE, ob sies probieren möchte.

  • Nein, der TE wurde vorgegaukelt, Pomskys seien leichtführig, hätten keinen Jagdtrieb und seien mit allem und jedem verträglich... Das passt ja nun nicht gerade, wenn der Husky so durchschlägt, wie man der Optik nach vermuten kann.

    Ne im aller ersten Post steht sehr deutlich die Sorge um das Gewicht und mit Büro.

    Chester soll Bürohund werden, es sind aber nur kleine Hunde, unter 10kg im Büro erlaubt.

  • Nein, der TE wurde vorgegaukelt, Pomskys seien leichtführig, hätten keinen Jagdtrieb und seien mit allem und jedem verträglich... Das passt ja nun nicht gerade, wenn der Husky so durchschlägt, wie man der Optik nach vermuten kann.

    Ne im aller ersten Post steht sehr deutlich die Sorge um das Gewicht und mit Büro.

    Chester soll Bürohund werden, es sind aber nur kleine Hunde, unter 10kg im Büro erlaubt.

    Das weiß ich, dennoch beschrieb sie, dass sie neben der geringen Größe wegen der o.g. falschen Angaben einen Pomsky ausgesucht hat.

  • Ja ist halt alles blöd gelaufen und nun hängt es an der TE ob es noch was wird oder nicht.

    Manchmal eröffnen sich auch urplötzlich eine neue Tür, die man zuvor nicht gesehen hat.

  • Wartet es mal ab, in einem Jahr berichtet die TE davon das sie morgens mit dem Rollschlitten zur arbeit jodelt, für Chef auf gleiche Weise die Büropost zum Kunden bringt und Chester sonst völlig lieb im Büro pennt.


    Wer weis;):ka:

  • Vielen, vielen Dank für diesen Beitrag!!!


    (Ich meine... ich hab ZWEI gleichaltrige Ridgebacks...

    Mehr brauch ich nicht sagen, oder?:ugly:)

  • Ist ja schon fast OT, aber ja, man weiß eben nicht welche Eigenschaften jetzt durchschlagen und ja, VIELLEICHT wird er nicht die Eigenschaften haben, die sie sich wünscht, aber so platt es klingt, Bindung schafft so einiges.


    Nicht das der Hund sich verändert, aber das man gemeinsam Freude erlebt ohne eventuelle Einschränkungen wahrzunehmen, vielleicht auch völlig neue Hobbys entdeckt,...


    Es gibt hier soooo viele die sich nicht explizit einen Hund für Canicross, Zughundesport oder zum tricksen gekauft haben. Aber sie merkten eben das es dem Hund Freude und Auslastung bereiten könnte und wenn man sieht, das der Hund soviel Spaß dran hat, entwickelt man auch selbst immer mehr Leidenschaft und Interesse für diese Sachen. Und man reibt sich nicht aneinander, ist nicht gefrustet, sondern entdeckt einfach andere Wege.


    Unsere 1. Hündin war unverträglich, bei Hunden war immer ein Maulkorb drauf, bei Kindern anfänglich auch sehr mit Vorsicht zu genießen, wir sind in entlegenden Gegenden Spazierengegangen, sie hatte Spaß an UO, Apportieren, mit dem Menschen zusammen zu arbeiten,... Und klar ist das auch anstrengend gewesen, nicht wegen ihr, sondern wegen dem Umfeld, was oft keine Rücksicht genommen hat (Tut-Nixe,...). Sie war der beste 1. Hund und wir vermissen sie so sehr. Unsere Bindung hat mich die "Einschränkungen" nie als solche wahrnehmen lassen. Wir hatten beide soviel Spaß am gemeinsamen Training.


    Unsere jetzige Hündin, hat keinen Bock auf Zusammenarbeit, macht es eher mal aus Mitleid zu mir, sie beobachtet am liebsten die Landschaft und Menschen, hat aber kein Thema mit Mensch und Hund und ist entspannt. Und auch wenn ich mich jetzt nicht so aktiv mit ihr beschäftige, regelt die Bindung es trotzdem. Und ich sitze mir ihr in der Landschaft und schaue, was es dort so zu entdecken gibt. Und ich bin fasziniert was sie so alles sieht.


    Ich will einen Hund und was der mir so bringt, sieht man ja dann. Es gibt natürlich Typen wo ich jetzt sage, könnte ich im Leben nicht mit umgehen, aber wenn so einer hier säße, sähe das sicher auch nochmal anders aus.


    Zudem wohnen wir in der Großstadt. Ich habe das Gefühl Leute im Verein und gerade Trainer haben sowieso nochmal einen anderen Blick auf die Welt und ja es gibt auch viele Rassen, die so ihre Probleme mit sich bringen.


    Aber hier laufen Ridgebacks, Shibas, Collies, kleine Begleithunderassen, Terrier, Dackel, Viszlas, Huskys, Spitze, Briards, Boxer, Dogos, Listis, HSH Mixe, Shar Peis, Aussis, Sheltis, Setter, Retriever, Malamuts, Berner Sennenhunde,... offline durch den Park in den es Eichhörnchen, Füchse, Enten, Menschen,... gibt und irgendwie funktioniert das. Einzig die Schäferhunde und Border sind hier fehl am Platz. In den Auslaufgebieten tummelt sich an Rassen wirklich alles. Ich will nicht sagen, es nie Probleme geben kann. Aber wir haben hier mindestens genausoviele Begleithunderassen die keifend in der Leine hängen, wie Schäferhunde, nur das die Motivation eine andere ist.


    Eine HH hat nen TS Hund ist nen Grönlandmix. Tja, jetzt fährt sie hier Bikejörend durch den Park und ist damit auch glücklich.


    Ob die TE offen ist, weiß hier keiner. Das mit dem Arbeitgeber ist klar, das muss abgeklärt werden, aber ob sie einfach offen für das "Abendteuer" Hund ist, weiß nur sie und entwickelt sich einfach.


    Soviele hier kotzen sich immer mal wieder aus, Welpenblues, der Hund bringt weniger oder zuviel Trieb mit, neue Hobbys werden entdeckt und Leute für die das vor Jahren selbst noch Neuland war, beraten nun andere, geben Tipps und gehen darin auf.

  • Ich mach heute noch genug Fehler :lepra:

    Und ich sag's ja immer, dass ich heute noch dankbar bin damals als ersten eigenen Hund meinen Cedric gekauft zu haben. Dieses große, liebe, doofe Schaf von einem Hund war für mich ideal :herzen1:

  • Bester Beitrag bis jetzt! Danke dafür hugging-dog-face

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