In Beißerei eingemischt und verletzt

  • Der Sohn der Vermieter wohnt ebenfalls in dem Haus und ist auch als Mitbesitzer des Gartens eingetragen, theoretisch ist es also auch sein eigener Garten.

    Doch...stand so im ersten Beitrag. Und genau das ist der Punkt, den ich bedenklich finde

    Ach...komplett falsch verstanden! Ja, das macht sich dann wohl wirklich nicht so gut...Ich dachte, der sei zu Beuch gewesen.

  • Der Sohn wohnt im selben Haus, der Garten gehört hauptsächlich den Eltern, also den Vermietern, aber er ist laut eigener Aussage auch im Grundbuch eingetragen. Also er war theoretisch zu Besuch in seinem eigenen Garten, irgendwie beides

  • Oh, das dachte ich auch.


    Aber das ist doch nur noch ein Pluspunkt für dich.

    Dem Halter und seinen Eltern geht in Anbetracht aller Umstände völlig zurecht der Hintern auf Grundeis. Mit der Meldung beim OA wird sicher alles seine Schritte gehen und zwar sicher nicht zu deinem Nachteil.

    Die sechs Wochen bis zum Auszug werdet ihr noch rumkriegen. Wenn sie euch bedrohen o.ä. gibts halt noch ne Anzeige bei der Polizei hinterher.


    Lasst euch nicht einschüchtern.

  • Ihr habt eh gekündigt und seid da bald raus.


    Unter Berücksichtigung das auf solche Art und Weise Druck auf euch ausgeübt wird, obwohl ihr für ein vernünftiges Gespräch bereit seid, würde ich jetzt nicht mehr lange Fackeln


    - Versicherung verständigen

    - tierärztlich die Verletzungen protokollieren lassen

    - Ordnungsamt einschalten

    - Fachanwalt aufsuchen (erstmal nur Beratungsgespräch)

    - unbedingt bei allen offiziellen Anlaufstellen angeben dass ihr unter Druck gesetzt werdet. Offen sagen dass Du allein und sie zu fünft waren, und Du die Sorge hast, dass diese Tatsache gegen euch verwendet wird.

    - detailliertes Gedächnisprotokoll vom Vorfall machen

    - alle Unterlagen zu euren Rechten beidem Betreten/Nutzen des Gartens zusammensuchen

    - Gedächnisprotokoll zu den bisherigen Gesprächen mit den Vermietern


    NICHT EINSCHÜCHTERN LASSEN.

    Ich sehe es wie viel andere hier. Der Gegenpartei geht gerade der Arsch auf Grundeis.


    Amüsant finde ich den Vorwurf dass ihr den Listenhund habt. Solche Menschen sollten keine Hunde halten, egal welche Rasse, denn ganz offensichtlich sind sie nicht willens ihrer Verantwortung als Hundehalter nachzukommen. Blöde Sachen passieren. Jeder ist mal unachtsam, aber der wahre Chaakter zeigt sich in der Haltung und Handlung wenn es darauf ankommt.

  • So ganz logisch ist das Verhalten dieser Leute aber nicht.

    Wenn man kein Aufsehen riskieren möchte, dann entschuldigt man sich, übernimmt die Tierarztkosten und hält den Ball ganz flach, damit die anderen gar nicht auf die Idee kommen, Versicherung, Ordnungsamt, Polizei oder einen Anwalt hinzuzuziehen.

    Schließlich sind die Tierarztkosten eine Kleinigkeit, verglichen mit dem Ärger und den Kosten, die man sich einhandelt, wenn man einen Listenhund nicht ordnungsgemäß hält.


    So erging es uns vor Jahren, als Elvis von einem unangeleinten Jagdhund angegriffen und böse gebissen wurde. Der Besitzer versuchte verzweifelt, seinen Hund von unserem herunterzubekommen und hat sich dabei ebenfalls Bissverletzungen eingefangen. Ob die Bisse von seinem eigenen oder von unserem Hund oder von beiden stammten, ließ sich nicht klären, war aber auch kein Thema. Er rief lediglich später aus der Notaufnahme an, weil er dort gefragt wurde, ob beide Hunde eine aktuelle Tollwutimpfung haben.

    Elvis‘ Tierarztrechnungen hat er jeweils sofort beglichen, ohne die Versicherung einzuschalten.

    Später erfuhren wir, dass der Jagdhund schon mehrfach zugebissen hatte und der Besitzer daher jegliches Aufsehen unbedingt vermeiden wollte.

  • er droht jetzt mit Anzeige.

    Lass ihn doch drohen. Er hat den Listenhund, nicht du. Sein Hund hat angegriffen, deiner war angeleint. :ka:

    Was will er denn von dir; Kniefall, Geld, oder was?

  • So ganz logisch ist das Verhalten dieser Leute aber nicht.

    Wenn man kein Aufsehen riskieren möchte, dann entschuldigt man sich, übernimmt die Tierarztkosten und hält den Ball ganz flach, damit die anderen gar nicht auf die Idee kommen, Versicherung, Ordnungsamt, Polizei oder einen Anwalt hinzuzuziehen.

    Schließlich sind die Tierarztkosten eine Kleinigkeit, verglichen mit dem Ärger und den Kosten, die man sich einhandelt, wenn man einen Listenhund nicht ordnungsgemäß hält

    Das wäre logisch. Zumindest für uns.

    Es gibt da aber zwei Typen - die einen wie du es beschreibst, die versuchen sowas schön still und heimlich unter den Tisch zu kehren und eben die anderen, wie in diesem Fall, die mit Aggression reagieren.

    Es gibt sogar mehr, aber die zwei sind die häufigsten, bzw Aggression die zweithäufigste.


    Man kann das vermutlich sogar mit den Fs beschreiben. Die treffen ja nicht nur auf Hunde zu. Dieser Fall wäre Fight :pfeif:

    Im Prinzip ist es Angstaggression^^

  • Naja, manche versuchen einen einfach unter Druck zu setzen in der Hoffnung ein bisschen bares raus zu schlagen


  • ...

    Man kann das vermutlich sogar mit den Fs beschreiben. Die treffen ja nicht nur auf Hunde zu. Dieser Fall wäre Fight :pfeif:

    Im Prinzip ist es Angstaggression^^

    Also sollte man für den Listi-Besitzer einen guten Trainer mit Erfahrung bei angstaggressiven Verhaltensweisen hinzuziehen? :ugly: :lol:

  • Soweit ich weiß, ist es so, dass man immer eine gewisse Teilschuld bekommt, schon allein deshalb, weil man einen Hund hat. Als mein Hund mal im Auto auf mich gewartet hat, kamen die Nachbarshunde freilaufend und haben mir selbiges zerkratzt. Hab damals erst 50% und nach Widerspruch 75% bekommen. Also im Grunde

    Was will er denn von dir; Kniefall, Geld, oder was?

    Würde mich auch interessieren.

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