Hündin kastrieren lassen oder besser nicht?

  • Zitat

    Aber schön, wenn man dafür noch was verkaufen kann. Vielleicht hat man Glück und der HH denkt dann, es hat geholfen

    Da muss ich ihn aber in Schutz nehmen. Er meinte selbst, dass es von allein vorbei geht und das es ihr nur angenehmer macht und es da leider nichts gibt außer homöopathisches. Ich bin Homöopathie nicht abgeneigt (möchte an der Stelle bitte keine Diskussion), deshalb die 10 Euro hin oder her war mir dann recht wumpe.

  • Er meinte selbst, dass es von allein vorbei geht und das es ihr nur angenehmer macht und es da leider nichts gibt außer homöopathisches.

    Aber auch das stimmt ja wieder nicht. Es gibt durchaus schulmedizinisches (und wohl auch was phytotherapeutisches.)

  • Ich habe ja ein Scheinmuttermonster (extreme Aggressivität inkl. Bisse in mein Bein beim Ausrasten) und selbst wir haben es hinbekommen die Situation nun gut zu managen. Nach dem 4. mal weiß ich wie viel Abstand und Ruhe/ Routine gebraucht wird etc. Wird jedesmal besser.


    @Dreamy92 gebt euch da auch ein wenig Zeit euch einzugrooven. Irgendwann weist du, was wann passiert. Und deine Hündin kommt vielleicht auch besser zurecht. Plus medizinische Entspannungshilfe, wenn man braucht.

    Aber es klingt bei euch wenig dramatisch.


    Ich frage mich auch ein wenig warum viele davon ausgeht, der Hund leidet wenn er mal zickig wird. Klar Hormonchaos ist doof, aber es geht ja in der Regel vorbei. Oftmals haben die Frauchen/Herrchen mehr Probleme als der Hund (gibt auch Ausnahmen). Deshalb führe ich hier Buch, wer wann wie leidet. Um mich nicht von meiner eigenen Dramatik zu beeinflussen.

  • Ich frage mich auch ein wenig warum viele davon ausgeht, der Hund leidet wenn er mal zickig wird.

    Das könnte zum Beispiel daran liegen, dass man den Begriff "zickig" erst mal definieren müsste, bevor nachher alle aneinander vorbei reden. Viel besser könnte man sich bestimmt austauschen, wenn man Verhalten neutral beschreiben würde. Ich kann jetzt von der Beschreibung bisher auch gar nicht sagen, wie die Hündin sich verhält (geschweige denn wie sie sich fühlt :D)

  • Ich frage mich auch ein wenig warum viele davon ausgeht, der Hund leidet wenn er mal zickig wird.

    Das könnte zum Beispiel daran liegen, dass man den Begriff "zickig" erst mal definieren müsste, bevor nachher alle aneinander vorbei reden. Viel besser könnte man sich bestimmt austauschen, wenn man Verhalten neutral beschreiben würde. Ich kann jetzt von der Beschreibung bisher auch gar nicht sagen, wie die Hündin sich verhält (geschweige denn wie sie sich fühlt :D)

    Das stimmt. Die Komplexität des Verhaltens ist durch "zickig" definitiv sehr unterschiedlich definierbar. Auch die Frage wie groß der eigentliche Unterschied zum vorherigen Verhalten ist...

  • Zickig sind "Weiber", wenn sie ihre Tage haben und hormonell übersprudeln, gar nicht mehr Herrin ihrer eigenen Sinne sind :igitt:

    Die gute alte Hysteria sozusagen .... :ugly:

  • Zickig hatte ich gar nicht erwähnt. :ka:

    Nur halt, dass sie an der Leine gern ab und an mal pöbeln würde, wenn ich sie lassen würde. Ich habe mir halt Gedanken gemacht, weil sie so viel gefiept hat und gestresst gewirkt hat. Ständiges aus dem Fenster sehen, wieder aufstehen, aus dem Fenster gucken, hinlegen, fiepen, wieder aufstehen, fiepen, ah wieder was gehört sowas... Wie kommt man da jetzt auf das Zickigsein?

    Zu uns ist sie ja nach wie vor sehr nett. Lucky war die ersten fünf Jahre seines Lebens schlimmer als sie jetzt für uns. Aber ich bin da vielleicht auch zu sehr die Übermutti und mache mir zu viel Sorgen um sie.

  • Zickig hatte ich gar nicht erwähnt.

    Tut mir leid, mein Fehler. Dann hatten das einige andere hier geschrieben.
    Nach deiner Beschreibung ist es einfach ein leicht höherer Grundstresspegel, oder? Ich würde gar nicht ausschließen, dass man/hund das als Leid empfindet, aber die Chance ist ja groß, dass es die nächsten Male weniger stressig wird und dass das auch nur wenige Wochen im Jahr sind.

    Ich hab aber von diesen angekanbberten Beinen "zum Nestbau" vorher noch nie gehört, muss ich sagen. Wenn das am Ende so Richtung Selbstverletzung geht und gefährlich wird, dann muss man schon was unternehmen, vermute ich.

  • Ich habe mir halt Gedanken gemacht, weil sie so viel gefiept hat und gestresst gewirkt hat. Ständiges aus dem Fenster sehen, wieder aufstehen, aus dem Fenster gucken, hinlegen, fiepen, wieder aufstehen, fiepen,

    Bei uns gäbe es bei so einem Verhalten die klare Ansage, sich hinzulegen und Ruhe zu geben.

    Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Hund sich da weiter rein steigert, wenn es für das Theater noch Bestätigung in Form von Aufmerksamkeit gibt.

  • Klar, gibt's dann eine Ansage. Dafür gibt es das Kommando: "Schlafen!"

    Mag für manche komisch klingen, aber wir haben das Wort immer gesagt, wenn sie sich ruhig verhalten hat und jetzt nimmt sie das super an. Im Unterschied zum Platz, was ich im Obi brauche, ist es mir da auch egal, wie sie liegt. Und im Unterschied zur "Decke" auch wo sie liegt.

    Fiel halt extrem auf, weil ich sie im Alltag sonst ganz anders kenne. Wenn ich im Arbeitszimmer sitze, höre und sehe ich sie nicht, weil sie entweder im Schlafzimmer liegt oder im Wohnzimmer.

    Ich dachte nämlich, dass man bei allen Schäferhunden extrem auf das Ruhehalten achten muss. :D

    Aber wenn das tatsächlich nur reinsteigern ihrerseits ist, muss ich mir ja keine Sorgen machen.

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