Havaneser zieht am Samstag ein

  • Nö, gerade junge Welpen müssen sich nicht mit sowas auseinander setzten.

    Sowas? Wie ist der Terrier denn nun?
    Frage an den TE.
    Ist der Besitzer mit dem Hund glücklich, läuft da einiges schief oder ist er wirklich so aggressiv, dass man sich besser fernhält?

  • Ja, ja - was ich sage, ist alles falsch, egal, worum es geht. ...

    Ein Hund sollte mit ALLEN Hundetypen umgehen können. Je früher er das lernt, desto besser.
    Ob der Hund "souverän" oder "arschig" ist, muß der TE selbst beurteilen. "Terriertypisch" an sich ist nichts Schlechtes.

    Ob alles, was Du sagst, immer falsch ist, kann ich nicht wissen. Die o.g. Aussage ist jedoch tatsächlich leider falsch. Ein Hund muss nicht mit jedem Hundetyp "umgehen", er muss nur lernen, dass es verschiedene Hundetypen gibt und diese nicht angekläfft, gemobbt, belästigt, geshreddert, gejagt etc. pp. werden.

    Einen winzigen Kleinhund-Welpen mit den falschen Hunden zusammen zu lassen kann ganz schnell schief gehen.

  • Hallo ?,


    ich habe auch einen kleinen, mittlerweile fast 5 Monate alten Havaneser. Da es mein erster Hund ist, hab ich mir auch Gedanken gemacht, wie die Hundebegegnungen wohl von statten gehen können. Bei uns war es so, dass der Welpenkurs aufgrund des schlechten Wetters immer wieder verschoben wurde, so dass Cuba schon fast 14 Wochen war, als er los ging. Die anderen waren aber dann im selben Alter, da war das kein Problem. Da wir direkt gegenüber von einer Hunde Wiese wohnen, hat Cuba von Anfang an viele verschiedene Hunde kennengelernt. Mir wurde von anderen immer erzählt, dass Havaneser lieber mit kleinen Hunden spielen und oft Angst vor großen Hunden haben, das habe ich bei Cuba nicht festgestellt. Er mag alle Hunde ? Das Einzige, wo ich immer aufpassen muss, dass es mit größeren jungen Hunden nicht zu wild wird. Er hat eine old english Bulldog zum Freund, der ungefähr genauso alt ist, aber das fünf fache wiegt... Am Anfang hatte er auch viel Kontakt zu älteren großen Hunden. Da die gut sozialisiert waren, hat das prima geklappt.



    Liebe Grüße, Rebekka

  • Der ist aber auch erst 5 Monate alt. Da kann man noch gar nicht vorhersehen, welche Erfahrungen sein späteres Verhältnis zu Hunden formen werden.

  • Mir wurde von anderen immer erzählt, dass Havaneser lieber mit kleinen Hunden spielen und oft Angst vor großen Hunden habe ...

    Das ist schlimm, dass man das weiter erzählt. Aus Erfahrung (meine war stets der größere Hund) kann ich sagen: Dem ist nicht so. Die Havaneser, denen wir im Park in der Großstadt begegnet sind, hatten keine Angst. Im Gegenteil, es sind die lustigsten Kleinhunde, denen wir bisher begegnet sind.

  • Ein Hund... muss nur lernen, dass es verschiedene Hundetypen gibt und diese nicht angekläfft, gemobbt, belästigt, geshreddert, gejagt etc. pp. werden.

    Sehr witzig ;) Das ist ja dasselbe.
    (Vorausgesetzt, ich bring dem Hund nicht von klein auf bei, dass manche Hundetypen gefährlich sind, indem ich den Kleinhund bei jeder Begegnung hochnehme)

  • Der ist aber auch erst 5 Monate alt. Da kann man noch gar nicht vorhersehen, welche Erfahrungen sein späteres Verhältnis zu Hunden formen werden.

    Ja, aber ich wollte damit auch nur sagen, dass man nicht sagen kann, kleine Hunde sollen nur kleine Hunde kennenlernen, große nur große. Wichtig ist doch, dass er Erfahrungen mit gut sozialisiert Hunden macht. Die Größe ist da nicht ausschlaggebend. Oder sehe ich das falsch?

  • Genug Klein(st)hunde sammeln leider in der Welpenstunde schlechte Erfahrungen damit, dass sie von den größeren, gröber spielenden Hunden schlichtweg platt gemacht werden. Für den großen kann das durchaus noch Spiel sein, für den Kleinen ist es beängstigend und Mobbing ist natürlich auch keine Seltenheit in solchen Spielstunden.


    Es hat schon Gründe, warum es einige kleine Hunde gibt, die andere kleine Hunde mögen, aber alles Große hysterisch ankläffen. Das hat normalerweise nichts mit "nicht kennengelernt" sondern mit schlechten Erfahrungen zu tun.


    Beim Zusammentreffen mit allen großen Hunden wäre ich vorsichtig (nicht panisch) und würde mir solche raussuchen, die Klein(st)hunde gut kennen und nicht versuchen mit ihnen wild zu spielen.

  • Es reicht ja schon wenn 2 größere Hunde spielen und einen kleinen umrasen


    Was ich immer zum Kotzen finde ist die Aussage: die Regeln das unter sich

    Meine Antwort: können wir auch tun: stellen sie sich auf die Straße und ich hol mein Auto


    Ich würde ihn bedingt mitspielen lassen- wir sind auch mit nem Terrier befreundet: die spielen ja sehr körperlich und knurrig - macht Candy da auch

    Besser passen aber die bolonkas

  • Der ist aber auch erst 5 Monate alt. Da kann man noch gar nicht vorhersehen, welche Erfahrungen sein späteres Verhältnis zu Hunden formen werden.

    Ja, aber ich wollte damit auch nur sagen, dass man nicht sagen kann, kleine Hunde sollen nur kleine Hunde kennenlernen, große nur große. Wichtig ist doch, dass er Erfahrungen mit gut sozialisiert Hunden macht. Die Größe ist da nicht ausschlaggebend. Oder sehe ich das falsch?

    Schlecht ist auch wenn die großen Hunde Grobmotoriker sind. Unser RR-Mix hat auch gerne mit kleinen Hunden gespielt, aber ich habe das nicht gerne gesehen und somit auch selten zugelassen. Jacko war einfach ein Grobmotorischer Tollpatsch und ich hatte einfach Angst, dass er einem kleinen mal so blöd anspringt dass was passiert.

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