Familie mit Haus und Garten sowie Schafen sucht liebe Familienhunderasse

  • Es ist jetzt schon mehrfach der Collie genannt worden. Wie aufwendig ist denn hier die Fellpflege wirklich?

    Eine Fellpflege kann ich besser einordnen als Hundesport

    Fellpflege ist wie beim Sheltie, nur das der Hund größer ist. Nicht übermäßig aufwendig.

    Im Prinzip bürstet man die im Fellwechsel ordentlich aus und dazwischen gelegentlich mal. Außerhalb vom Fellwechsel wird meiner vielleicht 1-2 alle 1-2 Wochen (Teil) durchgebürstet. Die Behänge (Fussel an den Vorderbeinen) und Hosen (Popo, Oberschenkel) ein bisschen häufiger.

    Wenn man sich das Leben leichter machen will geht man im Fellwechsel einmal zum Groomer und lässt den Hund baden und blowern (das ist ein spezieller Starkfön) und ist dann in 1-2 Stunden praktisch komplett durch mit dem Fellwechsel. :D


    Sie sammeln halt gerne Blätter und Kletten etc mit ein. Das muss man manchmal rausbürsten und an sehr regnerischen, schlammigen Tagen ist mal ne "Unterbodenwäsche" (also kurz die Beine und den Bauch abspülen) nötig.


    Ich finde den Collie ein bisschen aufwendiger als meinen Spitz, insgesamt aber beide sehr pflegeleicht. :smile:

    Die einzelnen Bestandteile die ich genannt habe dauern selten länger als 5-10 Minuten (Fellwechselzeit ist natürlich ein bisschen aufwendiger).


    Collies sind übrigens häufig ein bisschen ruhiger und gemütlicher als Shelties, dafür auch oft ein bisschen dickköpfiger. Allerdings muss man das im Verhältnis sehen, meiner war trotzdem völlig problemlos im Alltag zu erziehen und ist wirklich nett, freundlich und eigentlich überall hin mitnehmbar.

    Ich könnte mir beide Rassen vorstellen. Da gibt es ja auch genug Züchter deren Zuchtziel einfach nette Alltagsbegleithunde sind.


    Gesprächig sind übrigens auch beide Rassen, am Ende kommt es auch aufs Individuum und ein bisschen auf die Erziehung an. Man kann da schon einiges machen, aber es sind keine stillen Rassen. Komplett weg bekommt man das Bellen bei einem sehr gesprächigen Exemplar im Normalfall nicht (was aber auch nicht heißt, dass die ständig hysterisch durch die Gegend kläffen ;)).

  • Collie oder Bobtail (wenn euch die Fellpflege nicht stört).

    Finger weg Hütehundrassen (außer ihr wollt die Schafe hüten lassen).

    :???: Das widerspricht sich. Collies und Bobtails SIND Hütehunde.



    Vom Toller würde ich abraten, wenn ihr nicht vorhabt euch intensiv mit dem Thema Dummyarbeit auseinander zu setzen und den Hund in diesem Bereich auszulasten.



    Ich würde wohl beim Labrador oder Golden Retriever schauen, wenn euch Retriever generell zusagen. Die wollen auch beschäftigt werden, sind aber zumindest nicht solche Spezialisten wie der Toller. :)

  • Welche Rassen könnten noch passen?

    Islandhund! Meine Hunde wären bei euch sicherlich glücklich.


    Was das Bellen angeht kann man die Beschreibung von SabethFaber auch auf Islandhunde anwenden.

    Gesprächig sind übrigens auch beide Rassen, am Ende kommt es auch aufs Individuum und ein bisschen auf die Erziehung an. Man kann da schon einiges machen, aber es sind keine stillen Rassen. Komplett weg bekommt man das Bellen bei einem sehr gesprächigen Exemplar im Normalfall nicht (was aber auch nicht heißt, dass die ständig hysterisch durch die Gegend kläffen

    Es gibt einige Islandhunde Threads hier im Forum.


    Bei Fragen kann ich dir gerne weiterhelfen.


    Islandhund - wer kennt ihn, wer hat einen?

    Ruby - ein isländischer Wirbelwind

    Islandhunde-Vorstellthread :-)




  • den Collie gibt es auch in Kurzhaar


    7026bf.jpg


    33af49073d.jpg

  • Wenn man ein gewisses Händchen für Hütehunde und ihre Sensibilität hat gibt es für mich keine bessere Sorte Hund. 4 Shelties bisher und 3 Stück davon eine Seele von Hund

  • Guten Morgen,


    vielen Dank weiterhin für eure Informationen. Einiges ist für uns noch nicht ganz durchschaubar.
    Wir würden uns freuen wenn ihr uns noch eure Meinungen zu folgenden Fragestellungen geben könntet:


    Gehen wir davon aus, dass wir im Sommer (Ende August) in Urlaub gehen können.

    Wir planen nach Belgien an die See zu fahren. Seht ihr da ein Problem ein 3-4 Monate alten Welpen mitzunehmen?


    Aktuell glauben wir dass ein Golden Retriever die Wahl sein wird.

    Meine Frau hat hier ein wenig Bedenken, dass ein Hund dieser Größe evtl. im Alltag schwieriger zu handeln ist als ein kleineres Exemplar.

    Wie gehen denn die Damen in diesem Forum mit ausgewachsenen Hunden dieser Größe im Alltag um? Lüpft ihr diese in den Kofferraum etc. ?


    Ein Sheltie würde da von der Größe sicherlich besser passen. Was mir ein wenig Sorgen im Bezug auf den Sheltie macht, ist noch immer das bellen sowie die erhöhte Reizschwelle und seine Zackigkeit. Sicherlich richtig so, jedoch ungewiss ob das zu uns passt.

    Was ich sagen will, mit einem aufgeregten Kläffer wären wir sicherlich nicht glücklich.


    Ihr seht wir sind da ein wenig hin- und hergerissen und hoffen auf eure Rückmeldungen.

    Danke nochmal

    Torsten

  • Hallöchen,


    zu den Rassen wurde ja schon einiges geschrieben :smile:


    Bezüglich des Urlaubs sehe ich eigentlich nicht das Problem darin, dass es schwierig ist mit einem jungen Hund wegzufahren, sondern eher darin, dass ihr bedenken müsst, dass der Welpe vorher durchgeimpft sei muss und einen gültigen Tollwutschutz nachweisen muss, wenn ihr die Landesgrenze überschreitet ;) Das ist im Normalfall frühestens mit 16 Wochen der Fall.


    Natürlich muss man sich da auch im Klaren drüber sein, dass der Welpe im Urlaub ausreichend Ruhepausen benötigt (ein Welpe sollte 18-20 Stunden am Tag schlafen) und lange Spaziergänge noch nicht möglich sind. Wenn aber die meiste Zeit des Urlaub daraus besteht gemeinsam am See zu liegen und die Ruhe zu genießen sehe ich da keine Probleme.


    Zum Thema Frau und großer Hund: Ich habe zwar keinen Golden Retriever aber eine Rhodesian Ridgeback Hündin mit 67cm und aktuell guten 37kg und tschakkkaaaaaa - ich bekomme sie zur Not auch in's Auto gehoben oder mal ein Stück getragen (auf den Schultern :D). Die Goldies sollten ja nicht schwerer sein... Ansonsten gibt es Rampen für den Kofferraum und ein gesunder Hund hüpft da auch aus dem Stand einfach rein...


    Ich bin gespannt wofür ihr euch entscheidet..

  • Hallo,


    Ich bin ehrlich, wenn bellen ein Problem ist würd ich vom Sheltie abraten. Als Hundeanfänger find ich es einfach schwierig, sich da auch noch drum zu kümmern das der Hund ruhig ist.


    Den Collie find ich auch sehr passend.


    Zu Goldies kann ich nicht viel sagen, allerdings solltet ihr auch berücksichtigen, dass eventuell mal eines eurer Kinder spazieren gehen möchte mit dem Hund - auch da sollte man das Gewicht dann bedenken.


    Wie schon geschrieben sehe ich auch kein Problem darin, den Welpen mitzunehmen. Außer halt, dass er fürs Ausland Tollwut geimpft sein muss.

  • Also, wenn Ihr einen netten Mitnehmhund wollt, der nett zu allem ist und Eure anderen Tiere in Ruhe lässt, dann wäre ein Golden Retriever aus passender (!!!) Zucht vielleicht eine gute Wahl. Musst dann nur damit leben, dass Euer Haus und ihr selbst zukünftig auch Goldie-Haare in Hülle und Fülle tragen werden und diese Hunde gerne mal mit ihrer Distanzlosigkeit anecken. Das kann man aber durch Erziehung gut im Rahmen halten. Wenn man dann noch ein Bisschen Dummyarbeit macht, ist so ein Hund bestimmt bei Euch glücklich.


    Gescheite Züchter findet man hier:

    https://drc.de/

    https://www.grc.de/

  • Aktuell glauben wir dass ein Golden Retriever die Wahl sein wird.

    Meine Frau hat hier ein wenig Bedenken, dass ein Hund dieser Größe evtl. im Alltag schwieriger zu handeln ist als ein kleineres Exemplar.

    Wie gehen denn die Damen in diesem Forum mit ausgewachsenen Hunden dieser Größe im Alltag um? Lüpft ihr diese in den Kofferraum etc. ?

    Mein Stichwort :D

    Unser Golden ist ein Jahr alt und er wiegt 28,5 kg. Ich bin recht klein und zierlich und mein Freund behauptet immer, ich sei schwach (Pah. Banause :barbar:)

    Klar, ist ein größerer Hund im Alltag nicht so easy zu händeln, wie ein kleinerer/leichterer Hund. Aber außer beim Heben sehe ich jetzt nicht, dass ich irgendwie oder irgendwo Nachteile hätte im Umgang mit dem Hund, und das Problem kann man ja recht einfach lösen, indem der Hund selber in den Kofferraum springt. Wir haben da ein kleines Problemchen, weil Herr Hund der festen Überzeugung ist, er schafft es nicht, in den Kofferraum zu springen, deshalb wird er weiterhin gehoben. Ich hebe dafür zuerst seine Vorderpfoten rein und dann schiebe ich sein Hinterteil hinterher :D Klappt so ganz gut, aber ich überlasse das Heben trotzdem gerne dem Mann. Immerhin ist der groß und stark :p Ansonsten fällt mir jetzt nichts ein, wo ich Nachteile hätte.

    Wo sieht deine Frau denn mögliche Probleme?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!