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Da Peter perfekt ist, bekommt der natürlich auch einen Beagle nett im Dummysport geführt. Da Menschen aber nicht perfekt sind, ist es aber viel schlüssiger sich einen Labbi zu holen wenn man leidenschaftlich Dummysport betreibt als sich einen Beagle auf gut Glück anzuschaffen, weil man ja ein so toller HF ist.
Es minimiert Frust, vereinfacht vieles und zu einer hohen Wahrscheinlichkeit hat man dann ein gutes Hund-Mensch-Team.
Grade wenn man über unperfekte Menschen redet ist die Hundewahl doch noch viel wichtiger.
Nein, kann der perfekte Peter nicht. Oder sind Beagle da erlaubt? Ernste Frage!
Und Beagle sind als Rasse keine Apportierhunde oder Hunde die auf enge Zusammenarbeit selektiert wurden.
Klar, kann Peter sich auch nen Beagle holen fuer die Dummyarbeit. Oder einen Grey oder einen Thai Ridgeback.
Er kann sich fuers Agi oder Obe auch einen Bernhardiner oder TWH holen. Das alles sind aber nicht *die* Rassen.
Das Thema ist doch grundsaetzlich passende Rasse, von Anlagen und Koerperbau her.
Peter ist nur perfekt, damit man nicht auch noch anfaengt zu diskutieren, welcher Hundetyp Peter liegt
Hab mich doof ausgedrückt. Genauso meinte ich das. Wir sind da einer Meinung. Ich will im Grunde darauf hinaus, dass es für jeden Sportler sinnig ist, die passende Rasse zu holen.
Für jeden. Ich versteh gar nicht, dass das im Hundebereich so moralisch verwerflich gesehen wird von manchen...
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Da Peter perfekt ist, bekommt der natürlich auch einen Beagle nett im Dummysport geführt. Da Menschen aber nicht perfekt sind, ist es aber viel schlüssiger sich einen Labbi zu holen wenn man leidenschaftlich Dummysport betreibt als sich einen Beagle auf gut Glück anzuschaffen, weil man ja ein so toller HF ist.
Es minimiert Frust, vereinfacht vieles und zu einer hohen Wahrscheinlichkeit hat man dann ein gutes Hund-Mensch-Team.
Grade wenn man über unperfekte Menschen redet ist die Hundewahl doch noch viel wichtiger.
Da kann Peter noch so perfekt sein, mit einem Beagle wird man auf mittlerer bis hoher Ebene nicht konkurrenzfähig sein.
Die Frage ist auch ob der perfekte Peter wirklich auch den perfekten Hund brauchen würde um in allen Sportarten ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Sollte nicht ein perfekter Peter, der für jeden Hund den besten Trainingsweg kennt und entsprechend Trainieren kann, nicht mit jedem Hund gute Ergebnisse erzielen können? Vorausgesetzt der Hund ist körperlich dazu im der Lage.
Ich denke der perfekte Peter ist mit dem Unperfekten Hund besser als der Unfähige Uwe mit dem perfekten Sporthund.
Daher sehe ich das nur teilweise so. Zumindest im Dummysport gibt es einfach Limits, die man als Hundeführer allein nicht ausgleichen kann. Der Hund muss schon einiges mitbringen. Vielleicht hängt das aber auch stark vom gewählten Sport ab
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Hehe, mein Beagle-beispiel war doof Ich sehe das wie ihr!
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Also gerade dass sehe ich immer weniger. Die Border Collies die ich im Obi so gesehen habe und im Training erlebt habe.. Da haben viele eine absolut beschissene Frustrationstoleranz und haben teilweise massivestes Übersprungsverhalten gezeigt. Von in die Grasnarbe beißen bis hin zu extremen fiddeln, kläffen, kratzen..
Aber ja, irgendwie haben sie trotzdem noch gearbeitet und irgendwie haben sie sich auf Prüfungen vorführen lassen.Ähem, ja, das habe ich wohl etwas missverständlich formuliert. Ich meinte damit, dass diese Hunde trotz immensen Frusts weiterhin probieren herauszufinden, was der Mensch da will. Dass auch diese Hunde Stress- und Übersprungsverhalten in Hülle und Fülle zeigen, kann man eindrucksvoll überall sehen. Aber, sobald sie den Hauch einer Lösung meinen zu erahnen, machen sie sofort wieder mit. Das hast Du bei vielen anderen Rassen eben nicht. Die sagen dann "Arsch geleckt, ich amputier Dir dafür das Bein" oder alternativ "ich geh was anderes machen, Du Blödmann".
Was sind denn geeignetere Rassen für Obedience und Agility, die nur nicht an den Start kommen, weil sie niemand gescheit trainieren kann?
Oder ist das nur das versteckte Freizeit-BC Bashing: „Ihr habt eure BCs nur, nicht weil sie so geeignet sind, sondern weil andere Rassen eure schlechte Ausbildung nicht dulden?“
Klar ist ein Hund der sich *bemüht* an sein Triebziel zu kommen ein Schlüsselfaktor für jede Art von Arbeit.
Wenn der Hund beurteilen könnte, ob er seinen Grips grad anstrengen muss, weil die Aufgabe fordernd ist, oder weil sein Hundeführer sie nur schwierig aufbaut —- dann könnte man ihm auch die PO vorlegen und er weiß dann selber, wie man das am Besten trainiert.
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Mir geht es darum für jede Sparte des Hundesports im einzelnen (!) herauszufinden, weshalb genau diese Hunde da so toll sind. Was es für Wesensmerkmale bedarf, was es körperlich bedarf. Weil ich es interessant finde. Ich interessiere mich auch für Wölfe, will aber keinen halten.
Genauso wie ich Dokus über die gefährlichsten Tiere der Welt ansehe, ohne böse Absichten zu haben. Oder Tiger King auf Netflix geguckt habe, ohne mir jetzt einen Privatzoo zulegen zu wollen.
Bedenkt auch bitte, dass ich das Thema im Bereich Hundesport gepostet habe.
Genausowenig will ich ZHS, Flyball, Obi, RO, Agi und THS auf einmal machen.
Es ist reine Faszination am Hund.
Zugleich finde ich es nicht verwerflich, wenn man Hundesport macht, sich nicht einen Hund zu holen, mit dem es erstmal nur Hindernisse gibt. Zum Beispiel einen Frenchie für THS.
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Mir geht es darum für jede Sparte des Hundesports im einzelnen (!) herauszufinden, weshalb genau diese Hunde da so toll sind.
Die Frage ist prinzipiell einfach zu beantworten:
Weil die Hundesportarten für bestimmte Rassen(gruppen) erfunden wurden.
Sei es als Ersatz, sei es um die Arbeitseigenschaft der Hunde zu bewerten.
Mit der Zeit haben sich dann manche Sportarten etwas verändert und die Hunde wurden dem Sport angepasst. Extrembeispiel ist hier der (Renn-)Greyhound, der für eine normale Jagd nicht mehr so gut zu gebrauchen ist, dafür auf der Bahn unglaubliche Zeiten läuft - und dadurch zum Objekt von kommerziellen Sport inkl. (hohen) Wetten geworden ist.
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Weil die Hundesportarten für bestimmte Rassen(gruppen) erfunden wurden.
Sei es als Ersatz, sei es um die Arbeitseigenschaft der Hunde zu bewerten.
Da würde ich ein wenig einschränken und sagen, die ursprünglichen Sportarten.
Bei den moderneren wie Agility und RO standen mMn andere Überlegungen im Vordergrund, weshalb da die Festlegung nicht so einfach ist wie im IGP, Dummy oder Rennbereich.
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Die harten Zahlen aus den Obedience Ergebnislisten:
Die Top 10 aus...
WM 2019: BC (9), Labrador Retriever (1) der ist sehr schick gelaufen
VDH 2019: BC (8), Golden Retriever (2)
DHV 2019: BC (7), Goldi (1), Aussie (1), Mix (1)
DVG BSP 19: BC (7), Toller (1), Labbi (1), DSH (1)Die Top 10 aus HSVRM, SWHV, BLV (27 Hunde):
BC (16), Goldi (1), Labbi (2), Kelpie (2), Aussie (1), Sheltie (1), Magyar Vizsla (1), Groenendael (1), Mix (2)Restliche Hunderassen die in den Klassen 1(!), 2 und 3 an den Verbandmeisterschaften auftauchen. Egal ob Prüfung bestanden oder nicht:
Mali, Zwergschnauzer, Airdale Terrier, Weißer Schäferhund, Lagotto Romagnolo, Tervueren, Collie (lang und kurz), Russischer schwarzer Terrier, DSH Langhaar, Bouvier des Ardennes (Hab ich gesehen, lief hammermäßig!), Papillion, Wolfspitz, Herder, Ratonero Bodeguero Andaluz, Hovawart, Schapendoes, Flat Coated Retriever, Staffordshire Bullterrier, Appenzeller Sennhund, Englischer Cockerspaniel -
Den perfekten Hund für jeden Hundesport kann es nicht geben, weil Spezialisten in ihren jeweiligen Sparten logischerweise besser sind. Entweder, man will einen Allrounder, der wird aber i.d.R. in keiner Sparte über Mittelmaß hinaus kommen oder man will einen Spezialisten für 1(!) Sparte.
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Beim Kelpie frag ich mich immer wieder wieso die so wenig verbreitet sind.
Die ich im THS/Obedience gesehen hab liefen echt geil. Und Verwandtschaft davon wohl im Agi.
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