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Fläche und trailen unterscheidet sich um Welten. In der Staffel haben wir auch zwei BCs in der Fläche. Fürs trailen wären sie viel zu weich, da würde ein niesen vom HF reichen um die Hunde aus dem Konzept zu bringen. In der Fläche arbeitet man mit mehr Distanz, also beeinflusst man den Hund viel weniger.
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Ah, spannend! Danke! Magst Du kurz zusammenfassen, wofür der Hund bei Mantrailing so viel selbstständiger sein muss als bei der Flächensuche? Habe mich noch nie mit Mantrailing beschäftigt, nur so aus Neugierde.
Guck mal in den Thread, den ich verlinkt habe. Da steht das.
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In der Fläche arbeitet man mit mehr Distanz
In "meinem" Bereich (Artenspürhunde) tatsächlich gar nicht, da steht man oft Dank Unterholz etc dem Hund ziemlich im Nacken Aber ich lese mir beizeiten mal den verlinkten Thread durch und bin dann bestimmt ein bisschen schlauer :)
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In der Fläche arbeitet man mit mehr Distanz
In "meinem" Bereich (Artenspürhunde) tatsächlich gar nicht, da steht man oft Dank Unterholz etc dem Hund ziemlich im Nacken Aber ich lese mir beizeiten mal den verlinkten Thread durch und bin dann bestimmt ein bisschen schlauer :)
Ich denke im mantrailing muss der Hund mehr eigenständige Entscheidungen treffen ( gehe ich links oder rechts, wieder zurück) und sich mehr gegen den Hundeührer durchsetzen können.
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gehe ich links oder rechts, wieder zurück
Genau das muss ein Hund ja auch entscheiden, wenn er einen Käfer irgendwo im Gestrüpp aufspüren soll. Aber wie gesagt, ich bin jetzt mal still hier, mindestens bis ich den anderen Thread gelesen habe, vorher ist die Diskussion mit mir glaube ich sinnlos
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Beim BC in unserer Trailgruppe sieht man dieses zurückorientieren sehr gut - das ist echt sehr schwer so. Beim Vizsla würde man ja auch viel Orientierung am Menschen erwarten, aber ehrlich gesagt finde ich, dass meine erstaunlich wenig an mir interessiert ist wenn sie „ihr Ding“ aka finden macht. Bremse ich sie z.B. aus Versehen aus oder lasse ich sie irgendwo einen Abgang checken reagiert sie darauf zwar, entscheidet sich aber danach richtig für das was sie meint. Ich meine, der Vizsla oder DK auf Nachsuche im Wald findet ja auch prima und lässt sich nicht vom Jäger beirren. Und die Schäfis sind ja auch auf Zusammenarbeit gezüchtet, aber sind oft genug Einsatzhunde. Vielleicht ist es auch die Mischung aus viel Trieb und Menschenorientiertheit die das trotzdem funktionieren macht. Die Labbis bei uns z.B. Lassen sich leichter irritieren durch HF Fehler als meine - die haben auch wesentlich weniger Jagdtrieb.
Ich denke, bei Fläche hilft auch, dass man keinen spürbare Leinenkommunikation hat. Man weist ja dem Hund ein Gebiet zu und der sucht dann. Beim Trailen sind die Möglichkeiten des Hundes viel offener und der Mensch hinten ist unmittelbarer spürbar durch den Kontakt.
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Überhaupt nicht geeignet sind Rassen, die auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen selektiert worden. Diese Hunde orientieren sich sehr stark nach hinten und am HF.
Da ich Leute kenne, die sehr erfolgreich beispielsweise mit Border Collies in der Nasenarbeit sind (und viele Drogenspürhunde beispielsweise Schäferhunde sind), kann das so in der Absolutheit nicht stimmen.
Einen bestimmten Geruch aufspüren ist ein kleiner Baustein bei der Nasenleistung. Der Hund sucht einen bestimmten Geruch, unsere Hunde folgen diesem Geruch. Unter allen Umständen. Vergleichbar sollen unsere Hunde einen bestimmten Käfer unter Hunderten von Käfern finden. Im Bereich ASP sind hier im Norden die KJS sehr aktiv. Da ist kein einziger BC oder DSH dabei. Wenn DSH oder Mali in der Suche, dann eher vor dem Hintergrund der dualen Ausbildung bei Polizei oder auch Zoll. Vielleicht wären andere Hunde auch erfolgreicher bei der Käfersuche?
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Hier noch ein Video:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=7-uoaIfrkJA]Abstriche, da es wieder fürs Fernsehen produziert worden ist
Es ist auch schon etwas älter, aber eines der besseren :-)
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I live ist!!!
Wunderschön!
Ein Genuss, diesem Hund bei der Arbeit zuzuschauen.
Ps: ich hab einen BC in Fläche und Trümmer ausgebildet. -
Hier lesen wenig Insider für Laufhunde und Schweißhunde mit.
Was ist denn ein GBdG, PBdG oder BBdG?
Und warum braucht ein Hund zum Suchen eine Wamme?Grundsätzlich bin ich bei dir. - Nur- wenn der HF in der Prüfung den Weg nicht kennt, kann der Hund sich aber auch nicht von ihm leiten lassen.
Doch. Das ist ja gerade das Fatale. Ein Hund, der sich am HF orientiert, wird sich immer nach hinten orientieren. Da reicht ja schon eine Hand vor der anderen, mehr Gewicht auf einem Fuß, leichtes Eindrehen der Schulter.
In der Wamme sammelt sich der aufgewirbelte Geruch.
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