Junghund frisst alles und Stöckchen in rauen Mengen
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Bevor ich das Risiko eingehen würde johanna27 , diesen jungen TS-Hund auch noch mit Anti-Giftködertraining zu stressen, Gefahr liefe, die Magensäureproduktion sowohl mit der biologischen Komponente als auch mit der psychischen zu forcieren, ginge ich vermutlich erst die Punkte von flying-paws durch.
Wenn sich dann herausstellten würde, sie treffen alle nicht zu, ist eine kerngesunde, nervenstarke Hundespielwiesensocke, die nur verfressen ist und bei der Holzstücke zum Lieblingsfood gehören, ja dann könnte ich mir vorstellen dieses Anti-Gift-Köder-Training in Angriff zu nehmen.
Vorher aber nicht. Dann lieber ein Maulkorbtraining, um die Aufnahme erst mal zu stoppen. Das geht in der Regel recht flott, so ein Mauli-Training. Stresst auch vom Aufbau nicht so viel, weil nicht derart viel Impulskontrolle eingefordert wird.
Finde, man sollte nicht ins Blaue noch extra Stressauslöser drauf packen, wenn noch die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Stress auch einer (von u.U. mehreren) Auslöser sein könnte.
Dasselbe gilt übrigens auch für das brave Warten vor der Futternapf. Kann man ja später, wenns denn unbedingt sein soll, wieder aufnehmen.
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Bevor ich das Risiko eingehen würde johanna27 , diesen jungen TS-Hund auch noch mit Anti-Giftködertraining zu stressen, Gefahr liefe, die Magensäureproduktion sowohl mit der biologischen Komponente als auch mit der psychischen zu forcieren, ginge ich vermutlich erst die Punkte von flying-paws durch.
Wenn sich dann herausstellten würde, sie treffen alle nicht zu, ist eine kerngesunde, nervenstarke Hundespielwiesensocke, die nur verfressen ist und bei der Holzstücke zum Lieblingsfood gehören, ja dann könnte ich mir vorstellen dieses Anti-Gift-Köder-Training in Angriff zu nehmen.
Vorher aber nicht. Dann lieber ein Maulkorbtraining, um die Aufnahme erst mal zu stoppen. Das geht in der Regel recht flott, so ein Mauli-Training. Stresst auch vom Aufbau nicht so viel, weil nicht derart viel Impulskontrolle eingefordert wird.
Finde, man sollte nicht ins Blaue noch extra Stressauslöser drauf packen, wenn noch die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Stress auch einer (von u.U. mehreren) Auslöser sein könnte.
Dasselbe gilt übrigens auch für das brave Warten vor der Futternapf. Kann man ja später, wenns denn unbedingt sein soll, wieder aufnehmen.
Ich hatte das nicht als Tipp für die TE aufgefasst, sondern war für die zweite Fragenstellerin gedacht, die ja zumindest schon das Gesundheitliche abgeklärt hat.
Auch da könnte es natürlich noch Stress als Auslöser sein, aber sie hatte eben zusätzlich spezifisch danach (also Giftködertraining) gefragt.
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Bevor ich das Risiko eingehen würde johanna27 , diesen jungen TS-Hund auch noch mit Anti-Giftködertraining zu stressen, Gefahr liefe, die Magensäureproduktion sowohl mit der biologischen Komponente als auch mit der psychischen zu forcieren, ginge ich vermutlich erst die Punkte von flying-paws durch.
Wenn sich dann herausstellten würde, sie treffen alle nicht zu, ist eine kerngesunde, nervenstarke Hundespielwiesensocke, die nur verfressen ist und bei der Holzstücke zum Lieblingsfood gehören, ja dann könnte ich mir vorstellen dieses Anti-Gift-Köder-Training in Angriff zu nehmen.
Vorher aber nicht. Dann lieber ein Maulkorbtraining, um die Aufnahme erst mal zu stoppen. Das geht in der Regel recht flott, so ein Mauli-Training. Stresst auch vom Aufbau nicht so viel, weil nicht derart viel Impulskontrolle eingefordert wird.
Finde, man sollte nicht ins Blaue noch extra Stressauslöser drauf packen, wenn noch die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Stress auch einer (von u.U. mehreren) Auslöser sein könnte.
Dasselbe gilt übrigens auch für das brave Warten vor der Futternapf. Kann man ja später, wenns denn unbedingt sein soll, wieder aufnehmen.
Ich hatte das nicht als Tipp für die TE aufgefasst, sondern war für die zweite Fragenstellerin gedacht, die ja zumindest schon das Gesundheitliche abgeklärt hat.
Auch da könnte es natürlich noch Stress als Auslöser sein, aber sie hatte eben zusätzlich spezifisch danach (also Giftködertraining) gefragt.
Ja, ist mir jetzt auch aufgefallen. Sind 2 verschiedene Personen ...
(Denke, schadet trotzdem nicht ... ist ja nicht falsch)
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Ich hatte das nicht als Tipp für die TE aufgefasst, sondern war für die zweite Fragenstellerin gedacht, die ja zumindest schon das Gesundheitliche abgeklärt hat.
Auch da könnte es natürlich noch Stress als Auslöser sein, aber sie hatte eben zusätzlich spezifisch danach (also Giftködertraining) gefragt.
Ja, ist mir jetzt auch aufgefallen. Sind 2 verschiedene Personen ...
(Denke, schadet trotzdem nicht ... ist ja nicht falsch)
Nee, ist bestimmt sinnvoll das nochmal zu sagen um sicher zu gehen, auch falls jemand das später mal liest :)
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Nee, ist bestimmt sinnvoll das nochmal zu sagen um sicher zu gehen, auch falls jemand das später mal liest :)
Danke
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Wir haben das gerade im Welpenkurs gelernt. Auch so aufgebaut, dass zunächst in der Hand gehaltenes mit einem Nein versehen und bei nichtnehmen aus der anderen Hand belohnt wird.
Der nächste Schritt ist, dass auf dem Boden liegendes mit einem Nein versehen wird. Der Welpe (oder Hund) soll erst mal das Liegende bemerken, es nicht aufnehmen, sondern den Blick zum Halter wenden. Dieser wird dann belohnt.
Ich denke mal, das kann man genauso auch zu einem Anzeigen durch Hinsetzen/Legen/Laut geben ausweiten.
Funktioniert bei uns bislang ganz gut, auch ausserhalb des Hundeplatzes. Natürlich würde ich noch nicht die Hand dafür ins Feuer legen, aber ich kann zumindest sehen, dass da was rattert im Kleinhundeköpfchen.
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Du kannst ein Anti-Giftköder-Training machen.
Ziel des Trainings ist es, daß der Hund gefundene "Leckerbissen" nicht aufnimmt, sondern seinem Halter anzeigt, indem er sich davor hinsetzt oder -legt (Hund verweist im Sitz oder Platz). Schau mal im Internet, da gibt es einiges dazu.
Ich kenne einige Leute, die solche Kurse besucht haben, und in der Trainingssituation funktioniert es auch ausserhalb des Trainingsplatzes ganz gut. Aber keiner der Halter von wirklich verfressenen Hunden glaubt, dass es auch ausserhalb der Trainingssituation funktioniert. Hunde können da sehr gut differenzieren.....
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Du kannst ein Anti-Giftköder-Training machen.
Ziel des Trainings ist es, daß der Hund gefundene "Leckerbissen" nicht aufnimmt, sondern seinem Halter anzeigt, indem er sich davor hinsetzt oder -legt (Hund verweist im Sitz oder Platz). Schau mal im Internet, da gibt es einiges dazu.
Ich kenne einige Leute, die solche Kurse besucht haben, und in der Trainingssituation funktioniert es auch ausserhalb des Trainingsplatzes ganz gut. Aber keiner der Halter von wirklich verfressenen Hunden glaubt, dass es auch ausserhalb der Trainingssituation funktioniert. Hunde können da sehr gut differenzieren.....
Jup, meiner ist auch so ein Beispiel.
Zum einen kann er sehr gut zwischen Training und Alltag unterscheiden (bzw generalsiert insgesamt ganz wenig) und zum anderen ist er einfach zu verfressen (und eh nicht der größte WtP Hund).
Wurde mir aber auch so erklärt, dass man zwar mit jedem Hund dieses Training durchlaufen kann, aber wie gut es tatsächlich später funktioniert ist abhängig vom Individuum.
Größtmögliche Sicherheit (100% gibt es glaube nicht) bietet in meinen Augen eigentlich nur ein entsprechender Maulkorb (selbst da gibt es entsprechende Künstler die damit immer noch Futter aufnehmen können ).
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Du kannst ein Anti-Giftköder-Training machen.
Ziel des Trainings ist es, daß der Hund gefundene "Leckerbissen" nicht aufnimmt, sondern seinem Halter anzeigt, indem er sich davor hinsetzt oder -legt (Hund verweist im Sitz oder Platz). Schau mal im Internet, da gibt es einiges dazu.
Ich kenne einige Leute, die solche Kurse besucht haben, und in der Trainingssituation funktioniert es auch ausserhalb des Trainingsplatzes ganz gut. Aber keiner der Halter von wirklich verfressenen Hunden glaubt, dass es auch ausserhalb der Trainingssituation funktioniert. Hunde können da sehr gut differenzieren.....
Jo das ist mittlerweile fast ein Hobby von mir...Hunde überprüfen, deren Halter/innen nach diversen Kursmodellen der Überzeugung sind, ihr Hund würde zuverlässig nichts mehr ohne Freigabe aufnehmen oder verweisen oder oder. Bisher habe ich das noch nie in sicherer Form gesehen.
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Danke an euch alle . Das sind wahnsinnig viele und tolle Tipps dabei .
Giftködertraining werde ich einmal ansehen wird wohl dieses Training werden .
Auch der Tipp mit aus der anderen Hand belohnen klingt logisch. Werde ich gleich ab morgen so umsetzen .
Bezüglich dem warten vor dem Fressnapf das klappt bei uns ganz okay . Man muss natürlich langsam aufbauen und dann kann man das warten immer mehr verlängern. Anfangs wollte ich ihm nicht zu sehr belasten . Jetzt kann er schon ein kleines bisschen mehr warten . Finde ich auch ganz wichtig .
Ich kenne Hunde die fallen über Essen und Besitzer komplett her . Das möchte ich vermeiden.
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