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Such Dir lieber mal jemanden, der Euch im Alltag anschaut und dort was mit Euch tut. Für viele ist der Hundeplatz ein Ort des Stresses. Ich denke, Dein Hund ist so ein Kandidat.
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Deine Schilderungen lesen sich gruselig - da würde ich auch mit einem angstfreien Hund nicht hingehen!
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Ja du hast Recht, er hat Stress und wird das bestimmt nicht mehr ablegen....das war auch gestern mein erster Gedanke nach dem Trainig.
Er geht ja doch ziemlich richtung Angsthund, kann ich irgenwas für ihn tun um ihn die Angst etwas zu nehmen?
Allen möglichen Stresssituationen aus dem Weg gehen?
Oder ist ohne guten Trainer für mich eher gar nichts zu machen, außer weiter an unserer Bindung arbeiten?
Er hat jetzt z.B. Angst vor Wellen oder den Hundeplatz, wie könnte ich ihm zum Beispiel die Angst vor diesen dingen nehmen?
Immer wieder hingehen und ihm damit zeigen da er keine Angst haben braucht, nur außerhalb vom Platz oder etwas entfernt vom Wasser , wenn Wellen kommen.
Querida, was genau findest du gruselig, das die Adulten Hunde rumgelaufen sind? Die meisten kennen sich ja schon lange, nur Oskar war neu und er wurde auch nicht von denen Überfallen, er hatte Angst vor den Korrekturen der beiden Trainer.
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Als wirklichen Angsthund sehe ich nach Deiner Schilderung gar nicht, eher als sehr unsicheren Hund. Zum Glück - mit einem Angsthund trainieren, der eigentlich bei anderen Menschen lebt, stelle ich mir gruselig vor.
Bei Unsicherheit gibts viel, was man tun kann: Souverän führen, dem Hund Entscheidungen abnehmen, die ihn überfordern, dabei trotzdem Selbstbewusstsein aufbauen (also durchaus kleine Entscheidungen und Herausforderungen suchen) ...
Für mich hat der Umgang mit den ängstlichen Kandidaten im Kopf angefangen. Indem ich meinen Blick von „Das ist ein/das Problem“ hin zu „So ist er/sie jetzt gerade halt.“ Einfach erstmal Akzeptanz ohne Wertung. Das hat mir den Druck aus der Leitung genommen und geholfen, entspannter mit den unsicheren Reaktionen umzugehen, was wiederum Hund beim Entspannen geholfen hat. -
Ja, wie gesagt, er ist ein unsicherer und ängstlicher Hund, bestimmt kein Angsthund.
Hätte ich gestern, nachdem er Angst vor der Trainerin, der neuen Umgebung plus Menschen plus Hunden....sofort wieder gehen sollen?
Um dazu zu lernen brauche ich z.B. diese beiden Situationen, Wellen und Hundeplatz, was hätte ich am besten tun sollen und wie in Zukunft damit Umgehen....einfach meiden?
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Natürlich kann man an Unsicherheiten arbeiten. Aber das am besten im Alltag - Du brauchst eine Anleitung für dort. Und das Training auch dort.
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Querida, was genau findest du gruselig, das die Adulten Hunde rumgelaufen sind? Die meisten kennen sich ja schon lange, nur Oskar war neu und er wurde auch nicht von denen Überfallen, er hatte Angst vor den Korrekturen der beiden Trainer.
Es geht schon damit los, dass ein Hundeplatz keine Hundewiese ist, auf der dann wild durcheinander gerannt (gemobbt und rumgestresst) wird. Ich fahre da hin, um eine Sportart zu betreiben/zu trainieren/mit meinen Hunden gemeinsam Spaß zu haben - ohne reinbretternde Tutnixe. Die Erwartungshaltung meiner Hunde soll sein: Mit mir spaßig arbeiten und nicht "andere Hunde".
Der Rest liest sich ebenfalls sinnlos, denn Gruppentraining ist gerade bei Anfängerhunden nie zielführend, da müsste dann pro Hund 1 Trainer dastehen...
Wenn Du den Hund also sportlich beschäftigen möchtest, suche Dir am Besten einen Platz, wo Du (gerade, wenn er unsicher ist) erstmal alleine mit Trainer auf den Platz gehst und dem Hund Spaß vermittelst statt Stress und Hektik. Das ist für den Anfang viel zu viel Ablenkung!
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