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Ich hab ne Staffelkollegin, deren Hündin (ein Picard) hatte auch ganz schlechte Hüften. Die mußte auch Radfahren mit ihr, um die Muskeln zu erhalten. Hat sei auch gemacht, die Hündin war lange aktiv und einsatzfähig in der Rettungshundearbeit, was die Muskulatur natürlich auch trainiert hat. Und am Rad sollte der Hund natürich traben, nicht zu schnell gehen, damit es bei einer kontrollierten Bewegung bleibt.
Ansonsten: vielleicht kann man nicht viel machen, wenn der Hund den Nachbarn gehört. ABER: Schmerzen beim Hund nicht zu beseitigen, fällt bei mir schon unter tierschutzwidrig! Da findet sich in der Tierschutz-Hundeverordnung mit Sicherheit ein passender Paragraph! Und es gibt ja jetzt einen Fachmann, der die Schäden erkannt hat, und mit der Klinikdiagnose hat man ein gutes Beweismittel. Und dieses Thema kannst evtl. vorsichtig bei der Halterin ansprechen, sie scheint ja zumindest insofern offen für Veränderungen, als sie der Untersuchung zugestimmt hat, wenn auch der Mann das nicht wissen soll. Tabletten könnte sie bestimmt geben, ohne daß der Mann das groß mitbekommt. Und ab und an am Rad fahren (da reichen ja schon 2-3mal die Woche) könnte die Dame vielleicht machen, evtl, aber auch Du, je nachdem, wie oft er bei Dir ist. Natürlich erstmal urze Strecken (Muskel erstmal aufbauen, nicht überlasten! Evtl. TA nochmal befragen, wieviel er anfangs radeln würde, und wie weiter aufbauen....)
Allerdings: zu beweisen, daß der Hund kein Schmerzmittel bekommt, um dann über den Tierschutz was zu erreichen (nämlich den Hund selbst zu bekommen) steht halt auf nem andren Blatt: daß er nicht trainiert wird, kannst nicht nachweisen, wenn Du nicht 24/7 hinter den Leuten herrennst (Achtung, Stalking...). Und es ist ja nicht gesagt, daß es ihm schlecht ginge bei den Leuten, vielleicht mögen sie ihn wirklich und haben nur ein andres Verständis für den Hund als zB Du selbst. Ansonsten: wenn Du jetzt aus KOstengründen (und nicht nur, weils nicht Dien Hund ist) überlegen solltest, ob und wieviel Du investierst, dann überlege Dir, ob Du den Hund selbst überhaupt haben möchtest, und das leisten kannst.
Eine Idee hab ich noch: wenn die Frau hört, daß dem Hund evtl. nur durch ständiges Training, Physio oder gar eine OP geholfen werden kann, ist sie vielleicht nichz bereit, das zu investieren, und gibt ihn deswegen doch ab, damit er nicht leiden muß? Aber so wie sich das anhört, daß der Mann vom Arztbesuch nichts wissen darf, ist wohl denk ich eher ER der Entscheider bei sowas.... Aber vielleicht weiß SIE, wie sie ihn zu nehmen hat?
Wenn alle Stricke reißen: es ist schön, zu helfen, aber man kann nicht die ganze Welt retten. Bevor Du Dich aufreibst.... Den Versuch, mit der Frau zu reden bzgl. Schmerzmittel würde ich auf jeden Fall unternehmen, auch das Radeln mit dem Hund, wenn Du ihn eh oft genug da hast. Aber für weitere therapeutische Maßnahmen würd ich net aufkommen wollen, zumal irgendwelche operativen Eingriffe und medizinischen Behandlungen ja solche am Eigentum Anderer sind...... Das könnte richtig Ärger geben, denn ich wette, im Extremfall weiß die Frau von nix, wenn der Mann drauf kommt und sie anspricht....... Kannst höchstens noch im Tierheim oder so nachfragen, ob die was machen können, wenn Du Beweise hättest, daß die echt nix mit dem Hund machen und ihn leiden lassen mit Schmerzen. Ist aber immer ne Sache der Beweisbarkeit. Und Du mußt Dir darüber im klaren sein, wenn Du Pech hast, bist mit der Aktion den Hund als Sitterhund los, d.h. Du hast dann üerhaupt keinen Einfluß mehr auf sein Wohlergehen......
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Zieh dich daraus, du reibst dich an den stumpfen Besitzern auf.
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HALT!
Eventuell habe ich mich falsch ausgedrückt, Oskars Frauchen ist recht bemüht und wir sprechen über alles.
Ich setze die Frauch auch nicht unter Druck....ich mache Vorschläge und sie sagt ja oder nein und ich akzeptiere da dann ohne kommentar.
Oskar bekommt jetzt erst mal 4 Wochen Schmerzmittel um zu sehen ob sich was ändert.
Das habe ich im anderem Thread geschrieben:
Danke erstnal!Ich versuche auf alle einzugehen:
Sein Frauchen ist bereit für 4 Wochen Metacam Schmerzmittel zu bezahlen und zu geben. Wenn sie in den 4 Wochen keinen Unterschied festellen sollte, wars das, wenn ein Unterschied zu erkennen ist, werden wir sehen zu was sie bereit ist.....
Der Herr des Hauses darf von all dem nichts mitbekommen.
Der schriftliche Befund kommt erst noch, ich habe in Erinnerung das sie von schwerer Arthrose und HD gesprochen hat.
Therapien hat sie nur Muskelaufbau und Schwimmen vorgeschlagen.....mal sehen was im Befund steht.
Es wurde nur die Hüfte geröngt, den Rücken hat sie nach der Untersuchung ausgeschlossen.
Oskar ist allgemein etwas Lahm aber eine Lahmheit können wir bisher nicht erkennen.
Ich bin bisher 3-4 mal, etwa 5km, bei 10km/h, Fahrrad gefahren, er hat immer das Tempo bestimmt.
Die Tierärztin hat von Angsthung gesprochen und zwar eindringlich.....nach dem Motto, wenn er erst mal raus hat das Menschen zurückweichen wenn er seine Zähne zeigt, wird sich das schnell festigen.....denke auch das man das zurückstellen kann. Oskar ist ganz klar ein unsicherer und schreckhafter Hund aber von Angstbeißen sind wir weit entfernt, so meine Laienmeinung.
Den 4. Stock habe ich mehrfach angesprochen, klar ist das nicht optimal aber im jetztigen zustand noch OK, laut Ärztin.
Ich muss ihn halt weiter beobachten....
Physio ist ja auch so ne Sache, wer taugt was, wer nicht....die habe ich hier gefunden https://hundephysio-wurdinger.de...6 mal 30min. Wassertherapie, 220€, wie viele werden benötigt um Muskeln aufzubauen?
Das werden die sicherlich nicht bezahlen
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Du bräuchtest vielleicht nicht eine dauernde Physiotherapie. Eine Sitzung oder zwei in welchen dir Übungen gezeigt werden kann auch schon sehr viel bringen.
Bezüglich Angsthund - der TA ist da sicher nicht die ideale Person für eine Einschätzung. Der hat den Hund eh nur in einer Extremsituation gesehen. Wenn, dass sollte sowas ein Trainer beurteilen. Würde ich mir jetzt jedenfalls auch keine massiven Sorgen machen.
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Beim Tierarzt ist mein ansonsten absolut selbstsicherer bis lebensmüde selbstbewusster Hund auch ein Angstbeißer - nur da. Ich verstehe nicht wie ein Tierarzt innerhalb von einer halben Std in einer extremsituation, die viele Hunde mit schmerzen oder unangenehmen Behandlungen verknüpfen eine solche Diagnose stellen kann.
Um so eine diagnose zu stellen muss man den Hund in verschiedenen Situationen in seinem Alltag sehen.
Es gibt immer Hunde die in ganz spezifischen Situationen (zb Autofahren, Tierarzt etc) riesige Schisser sind und sonst null Probleme im Alltag mit Angstgeschichten haben - auch wenn der Hund tatsächlich nicht zu den selbstsichersten zu gehören scheint, finde ich das absolut unprofessionell vom Tierarzt da so eine Diagnose zu stellen und die Prognose abzugeben, dass das ohne Trainer nix wird..
Der würde mir wahrscheinlich auch sagen mein Rattler sei ein Angsthund - bloß hat er außer beim Tierarzt vor nichts Angst - auch nicht da wo es mehr angebracht wäre (der ist so „schön, dass da, zwei bellende Schäferhunde auf mich zu laufen - haallooo, ich habe hier ein Loch und buddel, dafür hebe ich nicht den Kopf! „)
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Der Herr des Hauses darf von all dem nichts mitbekommen.
Ich werde im Leben nie verstehen, wie man so'ne Ehe führen kann, wo es nötig ist, etwas so Grundlegendes wie die medizinische Versorgung eines Haustiers geheim zu halten. Hatten wir hier ja schon mehrfach, dass Eheleute dieses und jenes nicht wissen durften oder sowas... das wüsst ich. Aber vielleicht gibt es ja einen total vernünftigen Grund dafür.
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Aaalso,
erstmal: „Schwimmen im Main“? Ich wohne im Main-Kinzig-Kreis und habe eine Angsthündin. Und ggf. auch einen Trainertipp. Nun ist der Main ja lang - kommt die Richtung ungefähr hin? Allerdings bin ich eher kein Freund von ganz Vielem, was ich als Trainingsansätze für (meist so genannte) Angsthunde kenne.
Zu der Gesamtsituation kann ich aus eigener Erfahrung nur ins Horn der Anderen stoßen: Finger weg bei solchen Konstellationen. Da kann aus so vielen Richtungen Stress kommen - entweder Ärger (oder Eifersucht) weil der Mann doch was mitbekommt, oder Du wirst unfreiwillig ehrenamtlicher Familientherapeut oder Schiri - oder der Depp für Alle... So toll es für den Hund ist, das Konfliktpotenzial ist enorm.
Ansonsten hörst Du Dich schon so an, als könntest Du gut auch für Dich Grenzen ziehen. Das wirst Du brauchen.
Muskelaufbau und Erhaltung beim großen schweren Hund dauert schon einige Zeit. -
Oskar sollte eigentlich gar nicht bei seinen Menschen bleiben, er wurde als Welpe zwischengeparkt, bis ein Käufer kommt, nur der käufer ist nicht gekommen also ist er dort, wo er jetzt ist.
Es ist der 3. Hund von der Frau und die 2. Ehe.
Der Mann ist von der alten Schule, ein Hund gehört in den Garten (Zwinger) und passt aufs Grundstück auf, Fertig.
Die Frau har sich durchgesetzt und Oskar darf auch ins Haus.
Der Mann meint aber immer noch, ein Hund läuft mit....und wenn er nicht mehr mitläuft, ist er nichts Wert (Krank).
Ich mache dem Mann keine Vorwürfe, er ist halt so (Aufgewachsen)
Die beiden zusammen hätten Oskar halt nicht behalten sollen, weil sie zu verschieden sind, was Hunde betrifft und ne menge Hobbys haben bei denen Oskar nicht dabei sein kann oder soll.
Die Frau versucht wirklich das beste daraus zu machen
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Ich halte mich total raus aus dem Leben der beiden....sie geben vor wann ich Oskar holen kann, ich geh rein hole ihn und bin wieder weg und bringe ihn pünktlich zurück.
Der Mann ist auch Happy mit mir, weil sie viel Geld für die Hundepension sparen.
Wenns nicht mehr passt, bin ich weg und wenn die mich kicken ist es halt so....ich habe 2 Ehen hinter mir und bin seit letztem Jahr alleinerziehender Vater einer 14 Jährigen Tochter und 2facher Opa usw.....ich mache das mit Oskar so das ich es verantworten kann, wenn das jemanden nicht passt, dann ist das halt so, leben geht weiter.....aber nochmal würde ich das so nicht machen, ich bin zum Glück lernwillig und fähig.
Danke für das Angebot mit Hundetrainer aber das Angst Thema steht erst mal hinten an, er ist kein Angsthund sondern ein Hund der manchmal Angst hat.
Wir wohnen in Aschaffenburg
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Oh, dann sind wir fast Nachbarn
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