Gemeinschaftsgarten - nur eine Partei hat etwas gegen Hunde
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Hallo zusammen,
ich schildere mal gleich kurz unsere Situation. Zwei Wohnhäuser (je 6 Parteien) teilen sich einen großen Gemeinschaftsgarten.
Alle Bewohner mögen unseren Hund, es gab noch nie negatives Feedback.
Es gibt jedoch eine Partei die hiervon die Ausnahme ist. Diese möchte absolut nicht, dass der Hund sich im Garten auch nur aufhält. Vermutlich religiöse Gründe (Hund=unrein?).
Als wir den Hund in den ersten drei Tagen in denen wir ihn hatten auch im Garten haben spielen lassen, flog direkt eine Verwarnung von der Hausverwaltung in unseren Briefkasten.
Angeblich würden wir unseren Hund den Garten als Hunde-WC benutzen lassen und die Partei sehe sich gestört. Nun gut, ein Hund macht manchmal sein Geschäft, aber wir haben alles immer sofort soweit es nur geht entfernt.Ist das alles so legitim, wenn in der Hausordnung nicht steht, dass Hunde im Garten verboten sind?
Und alle außer der einen Partei entweder dafür sind oder es ihnen egal ist?Mich würde eure Einschätzung und Erfahrung sehr interessieren.
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Hallo.
Woher kommt mir das bekannt vor?! Ich hatte 1:1 dasselbe Problem. Es ist ein Gemeinschaftsgarten. Dieser darf von allen Eigentümern und Mietern genutzt werden. Darauf würde ich bestehen. Punkt.
Liebe Grüße,
RafiLe
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Hallo RafiLe,
das ist ja spannend! Wie ist es bei der ausgegangen? Hat die Argumentation bei der Hausverwaltung gefruchtet?
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Hast du schon mal das Gespräch mit der betreffenden Partei gesucht? Vielleicht könnt ihr erklären, dass der Hund den Garten nicht als Hauptklo benutzt, sondern ihr da mit dem Hund spielt, übt usw.
Versuchen würde ich es, wirklich "verlieren" könnt ihr da ja eigentlich nicht
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Hast du schon mal das Gespräch mit der betreffenden Partei gesucht? Vielleicht könnt ihr erklären, dass der Hund den Garten nicht als Hauptklo benutzt, sondern ihr da mit dem Hund spielt, übt usw.
Versuchen würde ich es, wirklich "verlieren" könnt ihr da ja eigentlich nicht
Ja, da trifft man auf taube Ohren. Es haben auch für uns schon andere Parteien versucht, mit dieser Person zu reden - alles freundschaftlich.
Aber da gibt es wirklich absolut keine Bereitschaft für eine Meinungsänderung. -
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Vermutlich religiöse Gründe (Hund=unrein?).
Was hat denn das jetzt mit dem Sachverhalt zu tun?
Ist der Hund generell erlaubt, dann ist es wohl schwierig ihm die Gartennutzung zu verweigern. Ob auch geduldet werden muss, dass der Hund dahin macht, wäre ich allerdings nicht sicher. Urin ist in einem Garten nicht wirklich zu entfernen und auch Kot hinterlässt Rückstände. Ich habe, als ich noch einen Gemeinschaftsgarten genutzt habe, dem Hund gleich beigebracht, dass da nicht hingemacht wird, ohne, dass sich da jemand vorher beschwert hätte. Möglicherweise wäre das eine Lösung: Hund macht gar nicht mehr in den Garten?
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Wenn der Hund offiziell genehmigt ist und in der Hausordnung zur Gartennutzng kein Hundeverbot steht, wird der Nachbar nichts ausrichten können. Sind Hunde im Garten hingegen verboten, habt ihr da keine Chance.
Hinmachen lassen würde ich den Hund allerdings nicht - da könnten sich andere zu Recht aufregen, vor allem, wenn da auch kleine Kinder spielen.
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Besteht die Möglichkeit einen Teil des Gartens für den Hund abzutrennen?
Vielleicht könnte man sich so einigen
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Wie kann ich einem Hund denn beibringen, dass er nicht in den Garten machen darf? Ich wüsste nicht wie ich das machen kann, ohne das Risiko, dass da vielleicht mal was daneben geht.
Wie habt ihr das geschafft?
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Vermutlich religiöse Gründe (Hund=unrein?).
Was hat denn das jetzt mit dem Sachverhalt zu tun?
Es laufen auch Katzen und Meerschweinchen immer wieder im Garten rum (und machen dort auch ihr Geschäft, schätze ich mal), da ist es ok. Nur beim Hund nicht
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